Beschreibung
Details
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Nein
Erscheinungsdatum
26.10.2018
Verlag
Ullstein Verlag
"Eine beeindruckend ungemütliche Lektüre." Times Literary Supplement
Viel hat sich nicht verändert, seit John das kleine Tal in den englischen Endlands verlassen hat, um als Lehrer in der Stadt zu leben. Noch immer werden jeden Herbst die Schafe aus dem Moorland zusammengetrieben und noch immer begeht man den Devil's Day. Für die Kinder sind die Rituale und Feierlichkeiten ein großer Spaß, die Älteren wissen noch, was im Jahre 1913 passiert ist, als man den Teufel einmal nicht davongejagt hat. Erst kam ein Blizzard, dann fuhr der Teufel in Mensch und Tier, ließ die Alten an blutigem Husten ersticken und Jüngere erfrieren. Zuletzt war Johns Großvater für die Einhaltung der Bräuche zuständig, doch jetzt ist er tot. Als John mit seiner schwangeren Ehefrau zur Beerdigung anreist, steht der Devil's Day kurz bevor und merkwürdige Vorfälle häufen sich.
"Der neue Meister des Bedrohlichen. Dieser gruselige Nachfolger von Loney unterstreicht, dass sein Autor jemand ist, den man auf dem Schirm haben sollte." Sunday Times
"Ein großartig geschriebener Roman, der den Leser rätselnd und verstört zurücklässt. Spannend!" Metro
"Hurleys meisterlicher zweiter Roman bestätigt nachdrücklich die Verheißung seines preisgekrönten Debüts." Mail on Sunday
"Hurley ist ein hervorragender Erzähler. Er führt dich ins Moor, ins Auge eines Schneesturms, dabei kleine Andeutungen hinterlassend, unheimliche Hinweise auf Teufeleien und dämonische Besessenheit. Dann wechselt er die Richtung, wühlt in den Spuren im Schnee, schnellt dir neue Schurkereien entgegen und lässt dich nachts in den Hügeln zurück." The Times
"Die nebulöse Präsenz des Teufels ist so greifbar heraufbeschworen in diesem Roman, dass ich mich manchmal kaum getraut habe aufzusehen, aus Angst er könnte mich vom Stuhl neben mir aus angrinsen." Literary Review
"Beunruhigend und atmosphärisch, die Schönheit dieses Romans liegt in seiner Trostlosigkeit." The Lady
"Dieser makellos geschriebene Roman schließt sich wie eine feuchte Hand um Ihre Kehle." Daily Mail
"Das ist eine Geschichte mit Sog. Das lebendige, sich steigernde Gefühl des Bösen ist eng verwoben mit den Annahmen darüber, wie die dargestellte Art zu leben ist, diese offenbar zeitlose Beziehung zwischen Landbewohnern und Moor." Guardian
"Er beschreibt auf wunderschöne Weise eine trostlose Landschaft und das Gefühl, dass etwas Teuflisches und Unerkennbares in den Mooren ist, zwischen den Hügeln und auf den Pfaden." Sunday Express
"Der Nachfolger von Loney verbindet Mythen, Landschaft und Horrorelemente mit unheimlicher Wirkung." Financial Times
"Hurley ist ein sehr guter Autor, mit Interessen, die ihn leicht abseits des Mainstreams positionieren, ein Abstand, der ihn extrem interessant macht." John Boyne, Irish Times
Viel hat sich nicht verändert, seit John das kleine Tal in den englischen Endlands verlassen hat, um als Lehrer in der Stadt zu leben. Noch immer werden jeden Herbst die Schafe aus dem Moorland zusammengetrieben und noch immer begeht man den Devil's Day. Für die Kinder sind die Rituale und Feierlichkeiten ein großer Spaß, die Älteren wissen noch, was im Jahre 1913 passiert ist, als man den Teufel einmal nicht davongejagt hat. Erst kam ein Blizzard, dann fuhr der Teufel in Mensch und Tier, ließ die Alten an blutigem Husten ersticken und Jüngere erfrieren. Zuletzt war Johns Großvater für die Einhaltung der Bräuche zuständig, doch jetzt ist er tot. Als John mit seiner schwangeren Ehefrau zur Beerdigung anreist, steht der Devil's Day kurz bevor und merkwürdige Vorfälle häufen sich.
"Der neue Meister des Bedrohlichen. Dieser gruselige Nachfolger von Loney unterstreicht, dass sein Autor jemand ist, den man auf dem Schirm haben sollte." Sunday Times
"Ein großartig geschriebener Roman, der den Leser rätselnd und verstört zurücklässt. Spannend!" Metro
"Hurleys meisterlicher zweiter Roman bestätigt nachdrücklich die Verheißung seines preisgekrönten Debüts." Mail on Sunday
"Hurley ist ein hervorragender Erzähler. Er führt dich ins Moor, ins Auge eines Schneesturms, dabei kleine Andeutungen hinterlassend, unheimliche Hinweise auf Teufeleien und dämonische Besessenheit. Dann wechselt er die Richtung, wühlt in den Spuren im Schnee, schnellt dir neue Schurkereien entgegen und lässt dich nachts in den Hügeln zurück." The Times
"Die nebulöse Präsenz des Teufels ist so greifbar heraufbeschworen in diesem Roman, dass ich mich manchmal kaum getraut habe aufzusehen, aus Angst er könnte mich vom Stuhl neben mir aus angrinsen." Literary Review
"Beunruhigend und atmosphärisch, die Schönheit dieses Romans liegt in seiner Trostlosigkeit." The Lady
"Dieser makellos geschriebene Roman schließt sich wie eine feuchte Hand um Ihre Kehle." Daily Mail
"Das ist eine Geschichte mit Sog. Das lebendige, sich steigernde Gefühl des Bösen ist eng verwoben mit den Annahmen darüber, wie die dargestellte Art zu leben ist, diese offenbar zeitlose Beziehung zwischen Landbewohnern und Moor." Guardian
"Er beschreibt auf wunderschöne Weise eine trostlose Landschaft und das Gefühl, dass etwas Teuflisches und Unerkennbares in den Mooren ist, zwischen den Hügeln und auf den Pfaden." Sunday Express
"Der Nachfolger von Loney verbindet Mythen, Landschaft und Horrorelemente mit unheimlicher Wirkung." Financial Times
"Hurley ist ein sehr guter Autor, mit Interessen, die ihn leicht abseits des Mainstreams positionieren, ein Abstand, der ihn extrem interessant macht." John Boyne, Irish Times
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Düster, aber eindringlich
Bewertung aus Münster am 24.01.2021
Bewertungsnummer: 1170110
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Ein Buch, das ich erst einmal wirken lassen musste, um es vorzustellen. Und trotzdem weiß ich nicht, ob ich die richtigen Worte finde.
Was ich auf jeden Fall sagen kann, die Geschichte ist düster, aber eindringlich. Wir gehen mit dem Autor in die Endlands auf den Hof der Familie des Hauptprotagonisten John. Zu Beginn musste ich mich ziemlich konzentrieren, um die Namen aller vorkommenden Personen miteinander in Einklang zu bringen und den richtigen Familien zuzuordnen. Aber irgendwann war ich dann im Lesefluss und das hat mir keine Schwierigkeiten mehr bereitet.
Die Geschichte lebt von der teils unbarmherzigen Natur und Umgebung, von den kauzigen Menschen, die das Leben auf den Höfen hart und bitter gemacht hat und von der Hoffnung, die mit John und Kat einzieht.
Nach dem Klappentext hatte ich erst etwas anderes erwartet, irgendwie ein bisschen Horror. Aber das sucht man hier vergeblich. Ja ich muss sagen, es ist auch nicht immer besonders spannend. Aber es ist ja auch ein Roman und kein Krimi oder Thriller. Das Buch bringt uns das teils recht archaische Leben in den Endlands näher. Es springt zwischen Johns Vergangenheit und der Gegenwart hin und her. Das bringt Abwechslung und auch zumindest hin und wieder ein wenig Spannung in die Geschichte.
Dennoch hat mich die Geschichte gefesselt und ich mochte das Buch. Es ist anders, ja. Aber anders ist nicht schlechter. Ich habe mich sogar teils wohlgefühlt zwischen den kauzigen Menschen. Ihre Lebensart ist mir fremd, aber auch ein beeindruckend. Sie opfern quasi ihr Leben für den Hof, für die Endlands und deren Fortbestehen. Das hat mich einerseits beeindruckt, andererseits aber auch ein wenig schockiert, dass sich bei ihnen alles um den Hof und die Arbeit dreht, aber wenig um die eigenen Wünsche oder Bedürfnisse.
Kein Wunder, dass man seine Rituale braucht, um den Teufel fernzuhalten. Denn in den Endlands ist das Leben alles andere als einfach. Es ist hart und fordert seine Opfer, in unterschiedlicher Art und Weise.
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