Letzte Lieder

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Sterbende erzählen von der Musik ihres Lebens

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

02.02.2017

Verlag

Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe

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ePUB

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Erscheinungsdatum

02.02.2017

Verlag

Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

1973 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783841905505

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Ein sehr berührendes Buch

Monika Schulte aus Hagen am 31.01.2021

Bewertungsnummer: 1003210

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Menschen kurz vor ihrem Tod, junge und alte Menschen. Was bewegt sie? An was für Musik denken sie? Welches Stück ist die Musik ihres Lebens? Stefan Weiller hat viele Menschen getroffen. Er hat sie im Krankenhaus, er hat sie im Hospiz besucht. Er hat mit ihnen gesprochen, sie befragt. Beklemmende Stimmung? Ewige Trauer? Nein! Der Autor hat sich vor seinem Vorhaben Fragen gestellt, die wohl jeder haben wird, bevor er zum ersten Mal ein Hospiz besucht. Wie wird es dort sein? Ist es unbehaglich? Wie besucht man einen sterbenden Menschen? Über was redet man mit diesen Menschen? Und was ist ein absolutes Tabu? Stefan Weiller ist angenehm überrascht. Er trifft auf eine angenehme Atmosphäre, nett gestrichene Flure, freundiche Bilder. Keine nervenden Sinnsprüche. Kurzum, er hat das Gefühl, ein großes angenehmes Wohnzimmer zu betreten. Die Gespräche, die er mit den Sterbenden führt, sind keinesfalls bedrückend. Ganz im Gegenteil. Bei vielen der Hospizbewohner gibt es noch immer so etwas wie Hoffnung. Die Lebenserwartung ist dennoch gering. „Die Menschen sind verstorben. Ihre Lieder klingen weiter“. Ein Satz, der mich sehr berührt hat. Aus dem Projekt „Letzte Lieder und Geschichten“ entwickelte sich eine Konzertreihe „Und die Welt steht still“. Da ist das Ehepaar, Anfang 40. Er lebt im Hospiz. Mit seiner Frau hat er einen Deal gemacht. Sie darf täglich nur für eine bestimmte Zeit ins Hospiz gekommen. Die andere Zeit muss sie so normal wie möglich verbringen, allein schon wegen der Kinder. Sie schreiben sich über alles, per SMS. Das fällt ihnen beiden leichter. Unheimlich traurig, aber auch heiter. Wer die Geschichte der beiden liest, wird wissen, was ich meine. Da sind Menschen, viel zu jung zum Sterben und da sind die Alten, oft einsam, weil niemand mehr da ist. Viele bewegende Schicksale, Geschichten, die berühren, traurig machen und doch ist es kein Buch, das den Leser herunter zieht. „Letzte Lieder“ - sehr lesenswert!
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Ein sehr berührendes Buch

Monika Schulte aus Hagen am 31.01.2021
Bewertungsnummer: 1003210
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Menschen kurz vor ihrem Tod, junge und alte Menschen. Was bewegt sie? An was für Musik denken sie? Welches Stück ist die Musik ihres Lebens? Stefan Weiller hat viele Menschen getroffen. Er hat sie im Krankenhaus, er hat sie im Hospiz besucht. Er hat mit ihnen gesprochen, sie befragt. Beklemmende Stimmung? Ewige Trauer? Nein! Der Autor hat sich vor seinem Vorhaben Fragen gestellt, die wohl jeder haben wird, bevor er zum ersten Mal ein Hospiz besucht. Wie wird es dort sein? Ist es unbehaglich? Wie besucht man einen sterbenden Menschen? Über was redet man mit diesen Menschen? Und was ist ein absolutes Tabu? Stefan Weiller ist angenehm überrascht. Er trifft auf eine angenehme Atmosphäre, nett gestrichene Flure, freundiche Bilder. Keine nervenden Sinnsprüche. Kurzum, er hat das Gefühl, ein großes angenehmes Wohnzimmer zu betreten. Die Gespräche, die er mit den Sterbenden führt, sind keinesfalls bedrückend. Ganz im Gegenteil. Bei vielen der Hospizbewohner gibt es noch immer so etwas wie Hoffnung. Die Lebenserwartung ist dennoch gering. „Die Menschen sind verstorben. Ihre Lieder klingen weiter“. Ein Satz, der mich sehr berührt hat. Aus dem Projekt „Letzte Lieder und Geschichten“ entwickelte sich eine Konzertreihe „Und die Welt steht still“. Da ist das Ehepaar, Anfang 40. Er lebt im Hospiz. Mit seiner Frau hat er einen Deal gemacht. Sie darf täglich nur für eine bestimmte Zeit ins Hospiz gekommen. Die andere Zeit muss sie so normal wie möglich verbringen, allein schon wegen der Kinder. Sie schreiben sich über alles, per SMS. Das fällt ihnen beiden leichter. Unheimlich traurig, aber auch heiter. Wer die Geschichte der beiden liest, wird wissen, was ich meine. Da sind Menschen, viel zu jung zum Sterben und da sind die Alten, oft einsam, weil niemand mehr da ist. Viele bewegende Schicksale, Geschichten, die berühren, traurig machen und doch ist es kein Buch, das den Leser herunter zieht. „Letzte Lieder“ - sehr lesenswert!

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Ein bewegendes Buch

Karlheinz aus Frankfurt am 31.01.2021

Bewertungsnummer: 1019396

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Autor interviewt sterbende Menschen in einem Hospiz und stellt über die Musik und die Lieder eine Verbindung zu diesen her. Aus dem auf den ersten Blick recht unverfänglichen Thema werden kurze, tiefe und bewegende Einblicke in das Leben der Menschen, die weit über die Lieder und Musik hinaus gehen. Aufgeteilt ist das Buch in die vier Jahreszeiten. Vor allem das Vorwort von Christoph Maria Herbst hat mich überrascht, so kannte ich den Komiker und Schauspieler nicht. Ab und zu gibt es sogar kleine Zeichnungen, welche das Ganze auflockern. Der Autor hat die Interviews aus dem Gedächtnis nach geschrieben, wodurch ein flüssiger und einfach zu lesender Text entsteht. Aufgrund der bewegenden Thematik/der Schicksale (alle Personen sind selbstverständlich anonymisiert) konnte ich das Buch nur in kleinen Dosen lesen. Die kurzen Kapitel laden auch danach immer wieder zum Nachlesen und Nachdenken ein. Fazit: Das Buch ist wahrlich keine leichte Kost, sondern berührt Herz und Seele und regt vor allem zum Nachdenken an. Dafür vier Sterne von mir
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Ein bewegendes Buch

Karlheinz aus Frankfurt am 31.01.2021
Bewertungsnummer: 1019396
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Autor interviewt sterbende Menschen in einem Hospiz und stellt über die Musik und die Lieder eine Verbindung zu diesen her. Aus dem auf den ersten Blick recht unverfänglichen Thema werden kurze, tiefe und bewegende Einblicke in das Leben der Menschen, die weit über die Lieder und Musik hinaus gehen. Aufgeteilt ist das Buch in die vier Jahreszeiten. Vor allem das Vorwort von Christoph Maria Herbst hat mich überrascht, so kannte ich den Komiker und Schauspieler nicht. Ab und zu gibt es sogar kleine Zeichnungen, welche das Ganze auflockern. Der Autor hat die Interviews aus dem Gedächtnis nach geschrieben, wodurch ein flüssiger und einfach zu lesender Text entsteht. Aufgrund der bewegenden Thematik/der Schicksale (alle Personen sind selbstverständlich anonymisiert) konnte ich das Buch nur in kleinen Dosen lesen. Die kurzen Kapitel laden auch danach immer wieder zum Nachlesen und Nachdenken ein. Fazit: Das Buch ist wahrlich keine leichte Kost, sondern berührt Herz und Seele und regt vor allem zum Nachdenken an. Dafür vier Sterne von mir

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Letzte Lieder

von Stefan Weiller

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