Durch Mauern gehen

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Autobiografie

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

14.11.2016

Verlag

Penguin Random House

Beschreibung

Rezension

»Abramovic ist eine gute Erzählerin, und ihre Berichte über die legendären Performances entwickeln einen unheimlichen Sog.«

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

14.11.2016

Verlag

Penguin Random House

Seitenzahl

480 (Printausgabe)

Dateigröße

15170 KB

Originaltitel

Walk Through Walls: Becoming Marina Abramovic

Übersetzt von

  • Charlotte Breuer
  • Norbert Möllemann

Sprache

Deutsch

EAN

9783641177591

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Beeindruckend

Bewertung aus Villach am 19.12.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Von ihrer Kindheit bis 2016 erzählt Marina Abramović ihr Leben. Beginnend in Belgrad, wo sie über die toxische Ehe ihrer Eltern berichtet, die Tito und seine Politik verehrten, während sie eine lieblose Kindheit verbrachte. Ihre Eltern waren ranghohe Mitglieder*innen in der kommunistischen Partei des ehemaligen Jugoslawiens und so mangelte es in materieller Hinsicht kaum an etwas. Marina Abramović berichtet über die wichtigsten Stationen ihres Lebens – privat, und vor allem auch künstlerisch. Von der Idee bis zur Umsetzung werden ihre Performances beschrieben, was sie damit ausdrücken wollte bzw welche Motivation dahintersteckte. Sie ging dabei immer an ihre Grenzen, körperlich und psychisch, überwindete Schmerzen und Gefahren, die damit einhergingen. Sie erzählt von ihren wichtigsten und prägendsten Erlebnissen rund um den Globus, Weg- und Lebensgefährt*innen und von Höhen und Tiefen als Künstlerin. Viel Platz nimmt ihre Beziehung mit dem deutschen Künstler Ulay ein, mit dem sie um die Welt reiste und 12 Jahre lang eine leidenschaftliche private, aber auch berufliche Beziehung führte, die an der Chinesischen Mauer endete. Nicht immer konnte ich ihre, für mich manchmal ans Destruktive grenzende Kunst nachvollziehen, jedoch imponiert und beschäftigt hat sie mich doch sehr. Öfters habe ich das Buch zur Seite gelegt, mir ihre Performances angesehen und war beeindruckt, berührt oder konnte zugleich kaum etwas damit anfangen (was auch in Ordnung ist) – die gesamte Palette an Emotionen suchte mich heim. Diese Lebensgeschichte und Künstlerin werden noch lange und intensiv (in mir jedenfalls) nachhallen.

Beeindruckend

Bewertung aus Villach am 19.12.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Von ihrer Kindheit bis 2016 erzählt Marina Abramović ihr Leben. Beginnend in Belgrad, wo sie über die toxische Ehe ihrer Eltern berichtet, die Tito und seine Politik verehrten, während sie eine lieblose Kindheit verbrachte. Ihre Eltern waren ranghohe Mitglieder*innen in der kommunistischen Partei des ehemaligen Jugoslawiens und so mangelte es in materieller Hinsicht kaum an etwas. Marina Abramović berichtet über die wichtigsten Stationen ihres Lebens – privat, und vor allem auch künstlerisch. Von der Idee bis zur Umsetzung werden ihre Performances beschrieben, was sie damit ausdrücken wollte bzw welche Motivation dahintersteckte. Sie ging dabei immer an ihre Grenzen, körperlich und psychisch, überwindete Schmerzen und Gefahren, die damit einhergingen. Sie erzählt von ihren wichtigsten und prägendsten Erlebnissen rund um den Globus, Weg- und Lebensgefährt*innen und von Höhen und Tiefen als Künstlerin. Viel Platz nimmt ihre Beziehung mit dem deutschen Künstler Ulay ein, mit dem sie um die Welt reiste und 12 Jahre lang eine leidenschaftliche private, aber auch berufliche Beziehung führte, die an der Chinesischen Mauer endete. Nicht immer konnte ich ihre, für mich manchmal ans Destruktive grenzende Kunst nachvollziehen, jedoch imponiert und beschäftigt hat sie mich doch sehr. Öfters habe ich das Buch zur Seite gelegt, mir ihre Performances angesehen und war beeindruckt, berührt oder konnte zugleich kaum etwas damit anfangen (was auch in Ordnung ist) – die gesamte Palette an Emotionen suchte mich heim. Diese Lebensgeschichte und Künstlerin werden noch lange und intensiv (in mir jedenfalls) nachhallen.

Ich verneige mich

Bewertung am 25.05.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Autobiografie hat mich überrascht, gefordert, beschäftigt, berührt. Ich war voll von dieser Frau, eingenommen, verliebt, inspiriert, erschöpft, ja erschöpft. Abramović verhandelt in Durch Mauern Gehen die wichtigen Stationen ihres Lebens und ihrer Kunst. Sie ist dabei uneitel, direkt, offen, reflektiert, sie hinterfragt. Die Werke werden in ihrer Entstehung und Durchführung ausführlich beschrieben, in Abbildungen gezeigt. Abramović teilt dabei privatpersönliches, zeigt Bezüge auf. Sie glaubt an die Energie, das Schicksal, die Spiritualität. Es gibt drei Marinas, schreibt sie selbst, die Kriegerin, die Spirituelle und die Jammertante. Die zarte, verletzte und verletzliche Marina, ich möchte sie umarmen, mag sie am liebsten, diese Jammertante. Sie ist dabei direkt, fast durchdringend, pur, und inspirierend, schon als Kind. Die Kriegerin fasziniert mich, sehr. Abramović arbeitet mit und gegen ihren Körper. Sie ist der Schmerz, sie überwindet ihn, setzt sich durch, ist stark, einsam, dabei kraftvoll, intensiv, viel, viel, viel. Sie findet Gefährten, verliert sie, fällt wieder in die zarte Verletzte, macht sich wieder stark. Die Spiritualität gibt ihr Bodenhaftung, richtet sie aus, auch hier ist Abramović eine rastlose Suchende voller Energie. Sie wird es bleiben, bis sie aus diesem Leben scheiden wird. Eine Performance ihrer Beerdigung hat sie schon geplant.

Ich verneige mich

Bewertung am 25.05.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Autobiografie hat mich überrascht, gefordert, beschäftigt, berührt. Ich war voll von dieser Frau, eingenommen, verliebt, inspiriert, erschöpft, ja erschöpft. Abramović verhandelt in Durch Mauern Gehen die wichtigen Stationen ihres Lebens und ihrer Kunst. Sie ist dabei uneitel, direkt, offen, reflektiert, sie hinterfragt. Die Werke werden in ihrer Entstehung und Durchführung ausführlich beschrieben, in Abbildungen gezeigt. Abramović teilt dabei privatpersönliches, zeigt Bezüge auf. Sie glaubt an die Energie, das Schicksal, die Spiritualität. Es gibt drei Marinas, schreibt sie selbst, die Kriegerin, die Spirituelle und die Jammertante. Die zarte, verletzte und verletzliche Marina, ich möchte sie umarmen, mag sie am liebsten, diese Jammertante. Sie ist dabei direkt, fast durchdringend, pur, und inspirierend, schon als Kind. Die Kriegerin fasziniert mich, sehr. Abramović arbeitet mit und gegen ihren Körper. Sie ist der Schmerz, sie überwindet ihn, setzt sich durch, ist stark, einsam, dabei kraftvoll, intensiv, viel, viel, viel. Sie findet Gefährten, verliert sie, fällt wieder in die zarte Verletzte, macht sich wieder stark. Die Spiritualität gibt ihr Bodenhaftung, richtet sie aus, auch hier ist Abramović eine rastlose Suchende voller Energie. Sie wird es bleiben, bis sie aus diesem Leben scheiden wird. Eine Performance ihrer Beerdigung hat sie schon geplant.

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von Marina Abramović

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