Unterwegs zur funktionierenden Gruppe

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Die Gestaltung von Gruppenprozessen mit der Themenzentrierten Interaktion

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.06.2016

Verlag

Psychosozial

Seitenzahl

172

Beschreibung

Rezension

»Wer keine Scheu vor psychologischen Fachbegriffen hat, Interesse für philosophisch-ethische Überlegungen mitbringt und Gruppenprozesse besser verstehen und steuern können will, dem sei dieses Sachbuch empfohlen.«
Margit Huber, PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe Jg.  31 H. 3, 2017
»Das Autorenteam – beide sind seit Jahrzehnten als Klinische Psychologen und Psychologische Psychotherapeuten/Psychoanalytiker tätig – entwickelt hier ein neues, eigenständiges Modell von Gruppen, dem wissenschaftlich betrachtet eine anspruchsvolle Synthese psychoanalytischer, gestaltpsychologischer und interaktionistischer Sichtweisen auf Gruppenprozesse zugrunde liegt. (...) In seiner Neuartigkeit und Kompaktheit ist das Buch ein großer Gewinn für alle professionellen Praktiker, die Entwicklungen von Gruppen sowohl tiefer verstehen als auch besser (an-)leiten können wollen.«
Gerhard Härle, Psychotherapeutenjournal, 16. Jahrgang, Heft 2, Juni 2017
»An der Psychoanalyse interessierte Pädagogen und an der Pädagogik interessierte Psychoanalytiker werden Aspekte finden, die sie auf ihr eigenes Arbeiten übertragen können. Interessierte mit noch wenig praktischem Erfahrungswissen können mit Gewinn die auch persönlich gehaltenen Positionen der unterschiedlichen Autorinnen und Autoren und ihre Begründungen nachvollziehen.«
Hermann Staats, Socialnet.de am 20. Januar 2017
»Ein Buch, das mindestens unter TZI-Interessierten sicherlich viele Leser/-innen finden wird. Gerade für die Ausbildung in TZI erscheinen vor allem die Kapitel 2, 3 und 4 wertvoll. Aber auch über den engeren TZI-Kontext hinaus bekommen Menschen, die in ihrer haupt- oder nebenberuflichen Praxis oder auch im Rahmen eines freiwilligen Engagements in und mit Gruppen arbeiten, in diesem Buch viele Anregungen, Hilfestellungen und Möglichkeiten, das eigene Verhalten zu reflektieren.«
Gesa Bertels, Themenzentrierte Interaktion Heft 2/2016

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.06.2016

Verlag

Psychosozial

Seitenzahl

172

Maße (L/B/H)

21,1/15,1/1,8 cm

Gewicht

270 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8379-2579-1

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Mein Eindruck

HSL am 12.11.2016

Bewertungsnummer: 981518

Bewertet: eBook (PDF)

In dem vom Psychosozial-Verlag herausgegebenen Buch in 2016, definieren Angelika und Eike Rubner, beide klinische Psychologen und Therapeuten den Begriff einer funktionierenden Gruppe. Das Cover, so möchte ich es mal sagen, vergleiche ich mit einem „Mensch ärgere Dich nicht“ Spiel und wenn niemand bereit ist das Spiel aufzu- stellen, kann nichts bewegt werden. Also muss ich auf Jemanden zugehen, muss es aber auch wirklich wollen. Somit haben wir ein gemeinsames Anliegen bzw. gemeinsame Gegner, sprich das soziale Umfeld mit klaren Vorstellungen muss absolut stimmen. Wichtig ist in der leitenden Funktion, die Steuerung im theoretischen und praktischen Teil zu übernehmen, damit die Gruppenarbeit funktioniert. Ein Zitat einleitend von Georg Christoph Lichtenberg ist hier sehr stimmig: „Wir alle sind Blätter an einem Baum, keines dem anderen gleich. Das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch gleich wichtig dem Ganzen“. So besteht dieses Sachbuch aus 172 Seiten und vier großen Hauptthemen, die nochmals in verschiedene Punkte untergliedert sind. Der gesamte Text wird mit vielen Vergleichen, Zitaten und Hinweisen zum Literaturverzeichnis untermalt, was ein wenig vom fliesenden Lesen abhält. In den Tabellen sind Funktionen, Rollenzuschreibungen durch die Gruppe und der Schwierigkeitsgrad dargestellt und die eigenen Abbildungen erklären verschiedene Prozesse. Konkrete Fallbeispiele geben mir die Chance, die Arbeit von Gruppengestaltungen mit der TZI (Themen zentrierte Interaktion) zu verstehen. Unter anderem wird das Vierfaktoren-Modell vorgestellt, was für mich zu 100 % nachvollziehbar ist, da es in allen Gruppen wirkt, wie in Familien, Gremien, Klassen, Teams, Arbeitskreisen usw. Auch das Kapitel der Traumdeutung war für mich persönlich sehr interessant. Ganz zum Schluss erhalten wir noch eine tabellarische Übersicht der Entwicklungsphasen einer Gruppe die 12 Seiten umfasst. Wie gestalten Sie Ihre Gruppe?
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Mein Eindruck

HSL am 12.11.2016
Bewertungsnummer: 981518
Bewertet: eBook (PDF)

In dem vom Psychosozial-Verlag herausgegebenen Buch in 2016, definieren Angelika und Eike Rubner, beide klinische Psychologen und Therapeuten den Begriff einer funktionierenden Gruppe. Das Cover, so möchte ich es mal sagen, vergleiche ich mit einem „Mensch ärgere Dich nicht“ Spiel und wenn niemand bereit ist das Spiel aufzu- stellen, kann nichts bewegt werden. Also muss ich auf Jemanden zugehen, muss es aber auch wirklich wollen. Somit haben wir ein gemeinsames Anliegen bzw. gemeinsame Gegner, sprich das soziale Umfeld mit klaren Vorstellungen muss absolut stimmen. Wichtig ist in der leitenden Funktion, die Steuerung im theoretischen und praktischen Teil zu übernehmen, damit die Gruppenarbeit funktioniert. Ein Zitat einleitend von Georg Christoph Lichtenberg ist hier sehr stimmig: „Wir alle sind Blätter an einem Baum, keines dem anderen gleich. Das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch gleich wichtig dem Ganzen“. So besteht dieses Sachbuch aus 172 Seiten und vier großen Hauptthemen, die nochmals in verschiedene Punkte untergliedert sind. Der gesamte Text wird mit vielen Vergleichen, Zitaten und Hinweisen zum Literaturverzeichnis untermalt, was ein wenig vom fliesenden Lesen abhält. In den Tabellen sind Funktionen, Rollenzuschreibungen durch die Gruppe und der Schwierigkeitsgrad dargestellt und die eigenen Abbildungen erklären verschiedene Prozesse. Konkrete Fallbeispiele geben mir die Chance, die Arbeit von Gruppengestaltungen mit der TZI (Themen zentrierte Interaktion) zu verstehen. Unter anderem wird das Vierfaktoren-Modell vorgestellt, was für mich zu 100 % nachvollziehbar ist, da es in allen Gruppen wirkt, wie in Familien, Gremien, Klassen, Teams, Arbeitskreisen usw. Auch das Kapitel der Traumdeutung war für mich persönlich sehr interessant. Ganz zum Schluss erhalten wir noch eine tabellarische Übersicht der Entwicklungsphasen einer Gruppe die 12 Seiten umfasst. Wie gestalten Sie Ihre Gruppe?

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Unterwegs zur funktionierenden Gruppe

von Angelika Rubner, Eike Rubner

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  • Unterwegs zur funktionierenden Gruppe
  • Vorwort

    Einleitung

    I. Das Individuum und die Gruppe
    I.1 Die Wechselwirkungen zwischen Anlage und Umwelt
    I.2 Der Mensch im Plural
    I.2.1 Pluralität
    I.2.2 Die Gruppe – Definition und Merkmale
    I.3 Psychodynamische Prozesse in Gruppen
    I.3.1 Die Rolle – Definition und Modell
    I.3.2 Positionen und Funktionen der unterschiedlichen Rollen
    I.3.3 Fallvignetten
    I.3.4 Umgang der Leitung mit der Omega-Rolle

    II. Die Themenzentrierte Interaktion (TZI)
    II.1 Biografie von Ruth Cohn
    II.2 Die Grundlagen der TZI
    II.2.1 Humanistische Psychologie
    II.2.2 Psychoanalyse
    II.2.3 Pädagogik
    II.2.4 Philosophie
    II.3 Das Konzept der TZI
    II.3.1 Die Haltung
    II.3.2 Das Modell
    II.3.3 Die Methode
    II.4 Anwendungsmöglichkeiten und -felder der TZI
    II.5 Das Ruth-Cohn-Institute for TCI-international

    III. Figur-Hintergrund-Phänomene
    III.1 Übertragung und Gegenübertragung
    III.1.1 Übertragung
    III.1.2 Gegenübertragung
    III.2 Projektion
    III.3 Wiederholung, Übertragung und Über-Holung
    III.3.1 Kasuistik
    III.3.2 Wiederholung(szwang) und Übertragung
    III.3.3 Zum Umgang mit Übertragungen in TZI-Gruppen
    III.4 Angst – Widerstand – Störung
    III.4.1 Angst
    III.4.2 Widerstand
    III.4.3 Störung
    III.5 Krisen in Gruppen
    III.6 Träume
    III.6.1 Zur Bedeutung und Funktion des Traumes
    III.6.2 Zur Traumdeutung
    III.6.3 Zur Traumarbeit im Verlauf eines Gruppenprozesses
    III.6.4 Fallvignette

    IV. Entwicklungsphasen in Gruppen
    IV.1 Zur Annahme von Entwicklungsphasen einer Gruppe
    IV.2 Das Gruppenphasenmodell
    IV.2.1 Das Für und Wider eines jeden Modells
    IV.2.2 Wie wir unser Modell verstanden wissen wollen
    IV.2.3 Grundannahmen des Modells
    IV.2.4 Gruppenprozess – Gruppenentwicklung – Gruppenphase
    IV.3 Die sechs Phasen unseres Modells
    IV.3.1 Phase 1: Orientierung und Kontaktaufnahme
    IV.3.2 Phase 2: Annäherung und Zusammenarbeit
    IV.3.3 Phase 3: Differenzierung und Integration
    IV.3.4 Phase 4: Autonomie und Interdependenz
    IV.3.5 Phase 5: Vertrauen und Intimität
    IV.3.6 Phase 6: Abschied und Ausblick
    IV.4 Tabellarische Übersicht der Entwicklungsphasen einer Gruppe

    Literatur