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Die Piefke-Saga
Melanie Leitner aus Oberösterreich am 24.09.2009
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Sehr viele kennen die Piefke-Saga als Serie aus dem Fernsehen, doch ich hatte zwar davon gehört, aber die Serie noch nie gesehen. Daher bin ich auch komplett unvoreingenommen an dieses Buch gegangen.
Das Buch enthält alle 4 Teile und ist wie ein Theaterstück aufgebaut. Normalerweise mag ich es nicht so wenn ein Buch wie ein Drehbuch geschrieben ist, doch in diesem Fall war diese Art sogar sehr gut.
Ganz vorne im Buch gibt es eine Personenerklärung und ich hatte keine Probleme mit der Zuordnung der einzelnen Personen.
Doch ich glaube, dass es für "Nicht-Österreicher" teilweise schwierig zu lesen sein könnte, denn die Aussagen der Tiroler sind komplett im Dialekt geschrieben.
Und jetzt ein kleiner Einblick in das Buch.
Im ersten Teil lernt man auf der einen Seite die deutsche Unternehmerfamilie Sattmann kennen und auf der andren Seiten die Bewohner von Lahnenberg einem kleinen Ort in Tirol.
Die Familie Sattmann verbringt ihren Urlaub in dem Hotel Alpenfrieden, dass der Bürgermeister von Lahnenberg betreut.
Der Bürgermeister ist sehr bemüht um die Familie Sattmann denn er weiß, wenn sie sich wohl fühlen kommen sie wieder und ihr Ort lebt ja größtenteils vom Tourismus. Doch der Bruder des Bürgermeisters ist über die deutschen Touristen gar nicht erfreut. Er hat einen guten Freund der bei der Zeitung arbeitet. Dieser schreibt einen Artikel mit der Überschrift "Wer braucht die Piefkes" dieser Artikel löst ziemlichen Ärger aus. Denn Herr Sattmann startet eine Aktion, um alle deutschen Touristen zu überzeugen, umgehend das Land zu verlassen.
Doch solch ein Artikel hält die jungen Leute nicht davon ab sich näher zu kommen und festzustellen, dass sie eigentlich gar nicht so verschieden sind.
Von den anderen Teilen möchte ich jetzt noch nicht zu viel verraten. Aber meiner Meinung nach endet der 2te Teil etwas zu abrupt und der 4te Teil hat mir gar nicht gefallen, weil er nur noch aus Fantasyvorstellungen besteht.
Ich hätte mir unter dem ganzen Buch etwas mehr vorgestellt, dass es noch lustiger zu lesen ist. Aber so im großen und ganzen hat es mir für Zwischendurch ganz gut gefallen.