Band 3
Forschungen zur Medizin im Nationalsozialismus
Vorgeschichte – Verbrechen – Nachwirkungen
30,90 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
09.09.2014
Herausgeber
Alfred Flessner + weitereVerlag
Wallstein VerlagSeitenzahl
255
Neue Untersuchungen über Voraussetzungen, Geschichte und Folgen der Medizin im Nationalsozialismus.
Während der NS-Herrschaft erfolgte eine Radikalisierung der medizinischen Behandlung bis hin zu Zwangssterilisationen und Massenmord. Vorbereitet wurde diese Entwicklung bereits in den Jahrzehnten zuvor in den Diskursen über das »lebensunwerte Leben«. Die dabei geprägten Denkmuster und Menschenbilder sind bis heute nicht vollständig überwunden.
Aus dem Inhalt:
Maria Hermes: Die Psychiatrie im Ersten Weltkrieg als Vorläufer der nationalsozialistischen Psychiatrie am Beispiel des Bremer St. Jürgen-Asyls
Ingo Harms: Paul Eden - Ein Oldenburger Arzt im Dienst der nationalsozialistischen »Erbgesundheitspolitk«
Alfred Fleßner: Tuberkulose und Krankenmord in Oldenburg
Raimond Reiter: Niedersächsische Denkschriften gegen »Euthanasie«-Morde
Ingo Harms: Medizinische Verbrechen und die Entnazifizierung der Ärzte im Land Oldenburg
Klaus Dörner: NS-Medizin und die »Stunde Null«
Margret Hamm: Zwangssterilisierte und »Euthanasie«-Geschädigte in ihrem Ringen um Anerkennung und Entschädigung
Hedwig Thelen: Opferbiographien in der Gedenkstätte Wehnen
Carola S. Rudnick: Historisch-politische Bildungsarbeit an Orten der NS-Psychiatrie und »Euthanasie«
Gerrit Hohendorf: Die aktuelle Debatte um die Sterbehilfe und die historische Erfahrung
Während der NS-Herrschaft erfolgte eine Radikalisierung der medizinischen Behandlung bis hin zu Zwangssterilisationen und Massenmord. Vorbereitet wurde diese Entwicklung bereits in den Jahrzehnten zuvor in den Diskursen über das »lebensunwerte Leben«. Die dabei geprägten Denkmuster und Menschenbilder sind bis heute nicht vollständig überwunden.
Aus dem Inhalt:
Maria Hermes: Die Psychiatrie im Ersten Weltkrieg als Vorläufer der nationalsozialistischen Psychiatrie am Beispiel des Bremer St. Jürgen-Asyls
Ingo Harms: Paul Eden - Ein Oldenburger Arzt im Dienst der nationalsozialistischen »Erbgesundheitspolitk«
Alfred Fleßner: Tuberkulose und Krankenmord in Oldenburg
Raimond Reiter: Niedersächsische Denkschriften gegen »Euthanasie«-Morde
Ingo Harms: Medizinische Verbrechen und die Entnazifizierung der Ärzte im Land Oldenburg
Klaus Dörner: NS-Medizin und die »Stunde Null«
Margret Hamm: Zwangssterilisierte und »Euthanasie«-Geschädigte in ihrem Ringen um Anerkennung und Entschädigung
Hedwig Thelen: Opferbiographien in der Gedenkstätte Wehnen
Carola S. Rudnick: Historisch-politische Bildungsarbeit an Orten der NS-Psychiatrie und »Euthanasie«
Gerrit Hohendorf: Die aktuelle Debatte um die Sterbehilfe und die historische Erfahrung
Weitere Bände von Schriftenreihe der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
-
Zur Artikeldetailseite von Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42 des Autors Rolf Keller
Rolf Keller
Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42Buch
43,90 €
-
Zur Artikeldetailseite von Sowjetische Kriegsgefangene im Arbeitseinsatz 1941-1945 des Autors Rolf Keller
Rolf Keller
Sowjetische Kriegsgefangene im Arbeitseinsatz 1941-1945Buch
35,90 €
-
Zur Artikeldetailseite von Forschungen zur Medizin im Nationalsozialismus des Autors Alfred Flessner
Alfred Flessner
Forschungen zur Medizin im NationalsozialismusBuch
30,90 €
-
Zur Artikeldetailseite von Der »Friedhof der Namenlosen« in Oerbke des Autors Vera Hilbich
Vera Hilbich
Der »Friedhof der Namenlosen« in OerbkeBuch
25,90 €
-
Zur Artikeldetailseite von Zwischen Harz und Heide des Autors Regine Heubaum
Regine Heubaum
Zwischen Harz und HeideBuch
15,90 €
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Verfassen Sie die erste Bewertung zu diesem Artikel
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfassenKurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kund*innenservice wenden.
zum Kundenservice