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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

20891

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.02.2015

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,8/11,3/2,5 cm

Gewicht

256 g

Auflage

7. Auflage

Originaltitel

The Sun Also Rises

Übersetzt von

Werner Schmitz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-26912-7

Beschreibung

Rezension

Eine fesselnde, wunderschön absurde, herzzerreißende Erzählung. The New York Times

Details

Verkaufsrang

20891

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.02.2015

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,8/11,3/2,5 cm

Gewicht

256 g

Auflage

7. Auflage

Originaltitel

The Sun Also Rises

Übersetzt von

Werner Schmitz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-26912-7

Herstelleradresse

Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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"Hoch die Tassen"

Bewertung am 29.08.2023

Bewertungsnummer: 2010013

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

GELESEN: Ernest Hemingway „Fiesta“ Erstmals erschienen 1926 5. Auflage 2003 Einzig autorisierte Übertragung von Annemarie Horschitz-Horst 282 Seiten Ernest Hemingway (* 21.07.1899 † 02.07.1961) ist ein Name, den wohl fast ein jeder kennt. Bekannt dürfte auch sein, dass er für die Novelle „Der alte Mann und das Meer“ 1954 den Pulitzer-Preis sowie den Nobelpreis für Literatur erhielt. Ich begann mich für ihn zu interessieren, als ich 2019 von Hans-Josef Ortheil „Der von den Löwen träumte“ las, Anfang 2023 von Veneda Mühlenbrink „Odéonia Paris“ und von Veronika Peters „Das Herz von Paris, welche den wunderbaren Buchladen der Silvie Beach mit all ihren Freunden und Kunden beschreibt. Auch der junge Hemingway ging bei ihr ein und aus. Insgesamt hat E. H. acht Romane geschrieben, wobei „Der alte Mann und das Meer“ eine Novelle ist, die im Jahr 1952 erschien. „Fiesta“ erschien 1926, „In einem anderen Land“ 1929, „Haben und Nichthaben“ 1937, „Wem die Stunde schlägt“ 1940, „Über den Fluss und in die Wälder“ 1950. Im Jahr 1970 erschien posthum „Inseln im Strom“ und ebenfalls posthum 1986 „Der Garten Eden“. Zwischendurch schrieb er Kurzgeschichten, Berichte, Essays und Reportagen. Unsere Lesefreundin Germana Rzepa hat mir zum Einstieg „Fiesta“ empfohlen. Das habe ich beherzigt. Der Roman ist in drei Bücher unterteilt, wobei das dritte Buch aus nur einem Kapitel besteht. Buch 1 beinhaltet 7, das zweite Buch 11 Kapitel. Es hat lange gedauert, bis ich ein wenig Zugang zu diesem Roman erhielt, der eigentlich keine wirkliche Handlung hat. Der Protagonist Jake Barnes, der wohl das Leben des Autors führt, ist wie alle anderen Figuren unstet in Paris unterwegs. Man macht die Nacht zum Tag und zieht von Bar zu Bar. Es wird getanzt und über alle Maßen getrunken. Zwischendurch wird tatsächlich gegessen und auch geschlafen. Mit ihm zieht Robert Cohn umher, ein jüdischer Autor, der versucht, sein zweites Buch fertigzustellen, was schwer gelingt, da dieser ständig von Frances Clyne gestört wird, die darauf wartet, endlich von Robert geheiratet zu werden. Mit diesem Anliegen belästigt sie fortwährend auch Jack, der zu Robert hält und nicht verrät, dass dieser auch mit Brett zusammen war und diese nach wie vor krankhaft liebt. Zu dieser Runde gehören Harvey Stone, Bill Gorten und die zweite Hauptperson dieser Geschichte, die immer alkoholisierte Lady Brett Ashley, die durch eine Ehe zu diesem Adelstitel kam. Brett, einst Krankenschwester und ehemalige Geliebte Barnes, ist eine total nervige, geschwätzige Person, die zu jeder Tages- und Nachtzeit auftaucht und es sogar mit ein paar Geldscheinen schafft, an der gestrengen Concierge vorbeizukommen. Im Schlepptau hat sie immer irgendwelche Männer aus verschiedenen Standesschichten. Wichtig sind für sie Alkohol und Geld. Selbst hat sie eigentlich nichts zu bieten. All diese jungen amerikanischen Emigranten versuchen auf diese Weise das Leben zu feiern und vielleicht auch zu vergessen, was hinter ihnen liegt. Im 2. Teil geht es mit Bill Gorten nach Spanien. Damit nimmt für mich die Geschichte Fahrt auf, denn hier wird zwar auch bei jeder Gelegenheit zur Flasche gegriffen, aber wir bekommen einen Eindruck der Landschaft. Es ist schrecklich heiß, und in den Bergen bitter kalt. Jake und Bill haben ihr Angel-Equipment dabei und hoffen auf guten Fang von schönen Forellen. Ihr Quartier ist teuer und sehr bescheiden, dafür erhalten sie den Wein kostenlos. Bevor die eigentliche „Fiesta“ in Pamplona beginnt, ist die ganze Gruppe wieder beisammen. Brett und Michael sowie Robert Cohn sind inzwischen auch angekommen. Alle zusammen schauen sich an, wie die Stiere aus ihren Käfigen befreit werden und auf die Ochsen losgehen sollen. Aber nur ein Stier spießt einen Ochsen mit seinen Hörnern auf. Die anderen Stiere und Ochsen gesellen sich zu einer Gruppe zusammen. An jedem Tag rennen die Stiere jetzt durch die Gassen. Menschen werden zuhauf verletzt, einer stirbt, und alles ist irgendwie ganz normal. Beim Stierkampf empfiehlt Jake Brett, doch bei den schrecklichen Szenen wegzuschauen, aber gerade diese gefallen ihr, oder sie bekommt alles gar nicht wirklich mit, da sie ständig im Rausch ist. Ein zweiter Rausch kommt nun bei ihr noch dazu. Der gerade 19 Jahre alte Stierkämpfer Pedro Romero hat es Brett angetan. Drei Männer begehren diese Frau ohnehin. Jake, der seine Gefühle stets unter Kontrolle hat. Robert Cohn, der sie wie besessen verfolgt und erzwingen möchte, dass sie ihn wiederliebt, und der streitbare Michael (Mike), mit dem sie momentan zusammen ist. Inzwischen trinken alle aus Lederbeuteln, die sie sich umhängen, was den Vorteil hat, dass man, wann immer man möchte, den „Stoff“ zur Hand hat. 3. Teil Die „Fiesta“ ist zu Ende, und die Gruppe verstreut sich vorab in alle Winde. Brett steigt mit dem Stierkämpfer in einen Zug mit Ziel Madrid. Jake, Bill und Mike fahren in einem Auto nach Frankreich. Überall, wo sie unterwegs einkehren, wird wieder maßlos getrunken. Als Nächster setzt sich Mike ab, der in einem noblen Hotel Quartier nimmt, obwohl er pleite ist. Bill fährt später auch mit dem Zug weiter und Jake alleine mit dem Wagen. Auch er findet ein exquisites Hotel. Dort will er ein wenig zur Besinnung kommen. Bei auserlesenen Speisen und natürlich mehreren Flaschen Wein. Kurze Zeit später bricht er erneut auf und kehrt zurück nach Spanien. Brett telegraphiert ihm verzweifelt. Diese Menschen konnten alleine eigentlich gar nichts unternehmen. Die Gruppe gab ihnen Halt, aber auch ständig Anstoß zu Reibereien. Für mich als Leser ein absolut unbefriedigendes Leben. Wenn E. H., der in der Rolle des Jake Barnes auftritt, nur annähernd so gelebt hat, was ich demnächst in einer Biographie von Kenneth S. Lynn erfahren möchte, dann ist es wundersam, was er geschaffen hat. Abschließend weiß ich nicht, ob ich diesen ersten Roman des Nobelpreisträgers empfehlen kann oder will. Jedenfalls möchte ich wissen, wie sich sein Stil über die Jahre hinweg entwickelt hat. Deshalb werde ich demnächst neben der Biographie auch noch sein angeblich bestes Werk „Der alte Mann und das Meer“ lesen.
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"Hoch die Tassen"

Bewertung am 29.08.2023
Bewertungsnummer: 2010013
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

GELESEN: Ernest Hemingway „Fiesta“ Erstmals erschienen 1926 5. Auflage 2003 Einzig autorisierte Übertragung von Annemarie Horschitz-Horst 282 Seiten Ernest Hemingway (* 21.07.1899 † 02.07.1961) ist ein Name, den wohl fast ein jeder kennt. Bekannt dürfte auch sein, dass er für die Novelle „Der alte Mann und das Meer“ 1954 den Pulitzer-Preis sowie den Nobelpreis für Literatur erhielt. Ich begann mich für ihn zu interessieren, als ich 2019 von Hans-Josef Ortheil „Der von den Löwen träumte“ las, Anfang 2023 von Veneda Mühlenbrink „Odéonia Paris“ und von Veronika Peters „Das Herz von Paris, welche den wunderbaren Buchladen der Silvie Beach mit all ihren Freunden und Kunden beschreibt. Auch der junge Hemingway ging bei ihr ein und aus. Insgesamt hat E. H. acht Romane geschrieben, wobei „Der alte Mann und das Meer“ eine Novelle ist, die im Jahr 1952 erschien. „Fiesta“ erschien 1926, „In einem anderen Land“ 1929, „Haben und Nichthaben“ 1937, „Wem die Stunde schlägt“ 1940, „Über den Fluss und in die Wälder“ 1950. Im Jahr 1970 erschien posthum „Inseln im Strom“ und ebenfalls posthum 1986 „Der Garten Eden“. Zwischendurch schrieb er Kurzgeschichten, Berichte, Essays und Reportagen. Unsere Lesefreundin Germana Rzepa hat mir zum Einstieg „Fiesta“ empfohlen. Das habe ich beherzigt. Der Roman ist in drei Bücher unterteilt, wobei das dritte Buch aus nur einem Kapitel besteht. Buch 1 beinhaltet 7, das zweite Buch 11 Kapitel. Es hat lange gedauert, bis ich ein wenig Zugang zu diesem Roman erhielt, der eigentlich keine wirkliche Handlung hat. Der Protagonist Jake Barnes, der wohl das Leben des Autors führt, ist wie alle anderen Figuren unstet in Paris unterwegs. Man macht die Nacht zum Tag und zieht von Bar zu Bar. Es wird getanzt und über alle Maßen getrunken. Zwischendurch wird tatsächlich gegessen und auch geschlafen. Mit ihm zieht Robert Cohn umher, ein jüdischer Autor, der versucht, sein zweites Buch fertigzustellen, was schwer gelingt, da dieser ständig von Frances Clyne gestört wird, die darauf wartet, endlich von Robert geheiratet zu werden. Mit diesem Anliegen belästigt sie fortwährend auch Jack, der zu Robert hält und nicht verrät, dass dieser auch mit Brett zusammen war und diese nach wie vor krankhaft liebt. Zu dieser Runde gehören Harvey Stone, Bill Gorten und die zweite Hauptperson dieser Geschichte, die immer alkoholisierte Lady Brett Ashley, die durch eine Ehe zu diesem Adelstitel kam. Brett, einst Krankenschwester und ehemalige Geliebte Barnes, ist eine total nervige, geschwätzige Person, die zu jeder Tages- und Nachtzeit auftaucht und es sogar mit ein paar Geldscheinen schafft, an der gestrengen Concierge vorbeizukommen. Im Schlepptau hat sie immer irgendwelche Männer aus verschiedenen Standesschichten. Wichtig sind für sie Alkohol und Geld. Selbst hat sie eigentlich nichts zu bieten. All diese jungen amerikanischen Emigranten versuchen auf diese Weise das Leben zu feiern und vielleicht auch zu vergessen, was hinter ihnen liegt. Im 2. Teil geht es mit Bill Gorten nach Spanien. Damit nimmt für mich die Geschichte Fahrt auf, denn hier wird zwar auch bei jeder Gelegenheit zur Flasche gegriffen, aber wir bekommen einen Eindruck der Landschaft. Es ist schrecklich heiß, und in den Bergen bitter kalt. Jake und Bill haben ihr Angel-Equipment dabei und hoffen auf guten Fang von schönen Forellen. Ihr Quartier ist teuer und sehr bescheiden, dafür erhalten sie den Wein kostenlos. Bevor die eigentliche „Fiesta“ in Pamplona beginnt, ist die ganze Gruppe wieder beisammen. Brett und Michael sowie Robert Cohn sind inzwischen auch angekommen. Alle zusammen schauen sich an, wie die Stiere aus ihren Käfigen befreit werden und auf die Ochsen losgehen sollen. Aber nur ein Stier spießt einen Ochsen mit seinen Hörnern auf. Die anderen Stiere und Ochsen gesellen sich zu einer Gruppe zusammen. An jedem Tag rennen die Stiere jetzt durch die Gassen. Menschen werden zuhauf verletzt, einer stirbt, und alles ist irgendwie ganz normal. Beim Stierkampf empfiehlt Jake Brett, doch bei den schrecklichen Szenen wegzuschauen, aber gerade diese gefallen ihr, oder sie bekommt alles gar nicht wirklich mit, da sie ständig im Rausch ist. Ein zweiter Rausch kommt nun bei ihr noch dazu. Der gerade 19 Jahre alte Stierkämpfer Pedro Romero hat es Brett angetan. Drei Männer begehren diese Frau ohnehin. Jake, der seine Gefühle stets unter Kontrolle hat. Robert Cohn, der sie wie besessen verfolgt und erzwingen möchte, dass sie ihn wiederliebt, und der streitbare Michael (Mike), mit dem sie momentan zusammen ist. Inzwischen trinken alle aus Lederbeuteln, die sie sich umhängen, was den Vorteil hat, dass man, wann immer man möchte, den „Stoff“ zur Hand hat. 3. Teil Die „Fiesta“ ist zu Ende, und die Gruppe verstreut sich vorab in alle Winde. Brett steigt mit dem Stierkämpfer in einen Zug mit Ziel Madrid. Jake, Bill und Mike fahren in einem Auto nach Frankreich. Überall, wo sie unterwegs einkehren, wird wieder maßlos getrunken. Als Nächster setzt sich Mike ab, der in einem noblen Hotel Quartier nimmt, obwohl er pleite ist. Bill fährt später auch mit dem Zug weiter und Jake alleine mit dem Wagen. Auch er findet ein exquisites Hotel. Dort will er ein wenig zur Besinnung kommen. Bei auserlesenen Speisen und natürlich mehreren Flaschen Wein. Kurze Zeit später bricht er erneut auf und kehrt zurück nach Spanien. Brett telegraphiert ihm verzweifelt. Diese Menschen konnten alleine eigentlich gar nichts unternehmen. Die Gruppe gab ihnen Halt, aber auch ständig Anstoß zu Reibereien. Für mich als Leser ein absolut unbefriedigendes Leben. Wenn E. H., der in der Rolle des Jake Barnes auftritt, nur annähernd so gelebt hat, was ich demnächst in einer Biographie von Kenneth S. Lynn erfahren möchte, dann ist es wundersam, was er geschaffen hat. Abschließend weiß ich nicht, ob ich diesen ersten Roman des Nobelpreisträgers empfehlen kann oder will. Jedenfalls möchte ich wissen, wie sich sein Stil über die Jahre hinweg entwickelt hat. Deshalb werde ich demnächst neben der Biographie auch noch sein angeblich bestes Werk „Der alte Mann und das Meer“ lesen.

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Amerikanisch, fesselnd und brilliant.

Annika Magdalena aus Wien am 17.04.2019

Bewertungsnummer: 334045

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Klassiker von DEM amerikanischen Autor des 20. Jahrhunderts. Uramerikanisch, brilliant und packend erzählt verwebt Hemingway die Schicksale der verschiedensten Männer durch die Versuchungen einer einzigen Frau.
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Amerikanisch, fesselnd und brilliant.

Annika Magdalena aus Wien am 17.04.2019
Bewertungsnummer: 334045
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Klassiker von DEM amerikanischen Autor des 20. Jahrhunderts. Uramerikanisch, brilliant und packend erzählt verwebt Hemingway die Schicksale der verschiedensten Männer durch die Versuchungen einer einzigen Frau.

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