Jüdische Museen zwischen gestern und morgen Jewish Museums Past and Future
Reflexionen mit involvierter Außenperspektive/Reflections - From the Outside Looking In. Wiener Jahrbuch für Jüdische Geschichte, Kultur und Museumswesen 10/2014 (Wiener Jahrbuch für Jüdische Geschichte, Kultur und Museumswesen 10/2013)
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Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
12.02.2014
Herausgeber
Danielle Spera + weitereVerlag
Studien VerlagSeitenzahl
192
Der 10. Band des vom Jüdischen Museum Wien herausgegebenen „Wiener Jahrbuchs für jüdische Geschichte, Kultur und Museumswesen“ ist im Zusammenhang mit der neuen permanenten Ausstellung entstanden, die im November 2013 eröffnet wurde.
Dieser Band zeichnet die begleitenden Reflexionen zur Konzeption der neuen Dauerausstellung nach und gibt Einblick in die Kommunikation mit zwei Gruppen, die für die Arbeit am Museum von immanenter Bedeutung sind: zum einen die BesucherInnen des Museums, die sich aus unterschiedlicher Motivation und mit verschiedenem Hintergrund für einen Besuch im Jüdischen Museum Wien entscheiden, zum anderen die WissenschaftlerInnen und AutorInnen, die in ihren Disziplinen und Themen immer wieder auch jene Felder durchdenken, die von jüdischen Museen thematisiert und „ausgestellt“ werden.
Im ersten Teil bietet das Jahrbuch eine Dokumentation und Rückschau auf die Ausstellung „WIEN. JÜDISCHES MUSEUM. 21. JAHRHUNDERT. Sieben Fragen auf dem Weg zu einer neuen Dauerausstellung“, die sowohl für die MuseumsbesucherInnen als auch für das KuratorInnen-Team in der Zeit der Vorbereitung auf die Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ einen kreativen Denkraum ermöglichte. Im zweiten Teil stellt das Jahrbuch acht Interviews vor, in denen HistorikerInnen, Sprach- und SozialwissenschaftlerInnen, MuseumstheoretikerInnen und AutorInnen, die zwar nicht in jüdischen Museen arbeiten, jedoch durch ihre Forschungsrichtungen und Arbeitserfahrungen immer wieder in Bereiche hineindenken, die auch von jüdischen Museen bearbeitet werden, Aufgaben, Ziele und Erscheinungsformen jüdischer Museen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft beleuchten. Die Interviews dokumentieren eine involvierte Außensicht auf jüdische Museen und leisten damit einen wichtigen Beitrag, jüdische Museen zwischen Vergangenheit und Zukunft konstruktiv zu hinterfragen und neu zu begreifen. Die Interviews mit Philipp Blom, Dan Diner, Maximilian Gottschlich, Albert Lichtblau, Eva Menasse, Oliver Rathkolb, Barbara Staudinger und Ruth Wodak führten Museums-Direktorin Danielle Spera und Chefkurator Werner Hanak-Lettner in der Vorbereitungszeit zur neuen permanenten Ausstellung.
Erstmals erscheint ein Band aus dieser Reihe zweisprachig, Deutsch/Englisch.
Dieser Band zeichnet die begleitenden Reflexionen zur Konzeption der neuen Dauerausstellung nach und gibt Einblick in die Kommunikation mit zwei Gruppen, die für die Arbeit am Museum von immanenter Bedeutung sind: zum einen die BesucherInnen des Museums, die sich aus unterschiedlicher Motivation und mit verschiedenem Hintergrund für einen Besuch im Jüdischen Museum Wien entscheiden, zum anderen die WissenschaftlerInnen und AutorInnen, die in ihren Disziplinen und Themen immer wieder auch jene Felder durchdenken, die von jüdischen Museen thematisiert und „ausgestellt“ werden.
Im ersten Teil bietet das Jahrbuch eine Dokumentation und Rückschau auf die Ausstellung „WIEN. JÜDISCHES MUSEUM. 21. JAHRHUNDERT. Sieben Fragen auf dem Weg zu einer neuen Dauerausstellung“, die sowohl für die MuseumsbesucherInnen als auch für das KuratorInnen-Team in der Zeit der Vorbereitung auf die Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ einen kreativen Denkraum ermöglichte. Im zweiten Teil stellt das Jahrbuch acht Interviews vor, in denen HistorikerInnen, Sprach- und SozialwissenschaftlerInnen, MuseumstheoretikerInnen und AutorInnen, die zwar nicht in jüdischen Museen arbeiten, jedoch durch ihre Forschungsrichtungen und Arbeitserfahrungen immer wieder in Bereiche hineindenken, die auch von jüdischen Museen bearbeitet werden, Aufgaben, Ziele und Erscheinungsformen jüdischer Museen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft beleuchten. Die Interviews dokumentieren eine involvierte Außensicht auf jüdische Museen und leisten damit einen wichtigen Beitrag, jüdische Museen zwischen Vergangenheit und Zukunft konstruktiv zu hinterfragen und neu zu begreifen. Die Interviews mit Philipp Blom, Dan Diner, Maximilian Gottschlich, Albert Lichtblau, Eva Menasse, Oliver Rathkolb, Barbara Staudinger und Ruth Wodak führten Museums-Direktorin Danielle Spera und Chefkurator Werner Hanak-Lettner in der Vorbereitungszeit zur neuen permanenten Ausstellung.
Erstmals erscheint ein Band aus dieser Reihe zweisprachig, Deutsch/Englisch.
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