• Schwätzen und Schlachten

Schwätzen und Schlachten Roman

Schwätzen und Schlachten

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Rezension

»Verena Roßbachers Ideensturzbach ist ein delirierendes Vergnügen.«

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

08.03.2014

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Rezension

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

08.03.2014

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

640 (Printausgabe)

Dateigröße

2974 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783462307719

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Tolles Buch

Bewertung am 17.12.2024

Bewertungsnummer: 2366131

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ich habe es gerne mit Vergnügen gelesen. Verena Rossbacher schreibt echt umwerfend gut. Die psychologischen Einwürfe und Erfahrungen der Protagonistin sind herrlich zu lesen. Eine absolute Empfehlung!
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Tolles Buch

Bewertung am 17.12.2024
Bewertungsnummer: 2366131
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ich habe es gerne mit Vergnügen gelesen. Verena Rossbacher schreibt echt umwerfend gut. Die psychologischen Einwürfe und Erfahrungen der Protagonistin sind herrlich zu lesen. Eine absolute Empfehlung!

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Wunderbar!

Bewertung am 01.07.2024

Bewertungsnummer: 2234629

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Protagonistin ist sehr schräg, das Buch entfaltet sich langsam, wird ernst und leicht und es gibt so witzige Ideen, die ich noch lange mit mir tragen werde, zB Herrn Schabowskis Beruf. Ich bin überzeugt, dass er auch "in echt" Kunden finden würde. Große Empfehlung!
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Wunderbar!

Bewertung am 01.07.2024
Bewertungsnummer: 2234629
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Protagonistin ist sehr schräg, das Buch entfaltet sich langsam, wird ernst und leicht und es gibt so witzige Ideen, die ich noch lange mit mir tragen werde, zB Herrn Schabowskis Beruf. Ich bin überzeugt, dass er auch "in echt" Kunden finden würde. Große Empfehlung!

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Mon Chéri und unsere demolierten Seelen

von Verena Rossbacher

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Danijela Turkijevic-Zauner

Thalia Gmunden – SEP

Zum Portrait

5/5

Originell.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Liebe und Alltagsprobleme mit einer ordentlichen Portion Humor. Die chaotische und herrlich schräge Hauptfigur lässt seit ihrer Kindheit kein Fettnäpfchen und keine Katastrophe aus, doch nach einem einschneidenden Ereignis krempelt sie nicht nur ihr Leben, sondern auch die Leben der Menschen in ihrem engsten Umfeld um. Absolute Leseempfehlung.
  • Danijela Turkijevic-Zauner
  • Buchhändler/-in

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5/5

Originell.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Liebe und Alltagsprobleme mit einer ordentlichen Portion Humor. Die chaotische und herrlich schräge Hauptfigur lässt seit ihrer Kindheit kein Fettnäpfchen und keine Katastrophe aus, doch nach einem einschneidenden Ereignis krempelt sie nicht nur ihr Leben, sondern auch die Leben der Menschen in ihrem engsten Umfeld um. Absolute Leseempfehlung.

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Sigrid Klonner

Thalia Salzburg – Europark

Zum Portrait

5/5

Are you happy in this modern world? oder auch: eine literarische Dramödie in drei Akten

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Den Plot dieses Buches findet man vermutlich zu hauf in Romanen, seien es avancierte oder leichte: Es geht im Groben um das Singlesein und die Einsamkeit in einer modernen Welt, um das Abgehängt-Fühlen und darum, sich als Außenseiter zu empfinden. Es wird ein Lebensabschnitt behandelt, in dem sich für die Protagonistin alles ändert und sie sich weiterentwickelt - auch das kennen wir aus diversen Büchern. Was dieses Buch besonders macht, ist die Art und Weise, wie mit diesem Thema umgegangen wird bzw. wie erzählt wird. Was in anderen Romanen oft nur bierernst behandelt werden kann, wird hier durch die flapsige und schrullige Ich-Erzählerin, die sich zum Teil selbst karikiert, zu einem vergnüglichen Leseerlebnis. Das heißt aber nicht, dass einem nicht das Lachen im Hals stecken bleiben kann oder dass wir hier ins Triviale abrutschen. Ja, die Ich-Erzählerin ist eine auschweifende Tiefstaplerin, die in einer "ironischen Endlosschleife" gefangen ist und sich in Metaphern oder Werbeslogans ihrem Leben und Gefühlen nähert, was einem einige Lacher entlockt und das Buch vergnüglich macht. Dabei muss man aber sagen, dass die Themen, die behandelt werden durchaus ernst sind - nur: Humor schafft Distanz, macht uns Situationen aushalten, die uns ansonsten vielleicht verzweifeln lassen würden. Und sie sagt ja selbst: "[...] ich bin übrigens auch gar nicht so witzig, das wirkt nur so, weil alle immer denken, das wäre bei mir alles ironisch [...]". Diese Art von sich zu Erzählen wird jedoch von ihrem Gegenüber, Herrn Schabowski, immer wieder in Frage gestellt und wir merken, vielleicht ist Charlie in ihren Ausführungen doch nicht ganz zu trauen. Insgesamt ist die Erzählweise des Buches gelungen: Der Prolog zu Beginn ist nicht bloß witzig (im besten Sinn), sondern prägend für das Buch. Ebenso wird die Art zu Erzählen immer wieder refelektiert, wobei die Leser*innen miteinbezogen werden. Charakteristisch ist schon das erste Kapitel, wo die Ich-Erzählerin lapidar feststellt: "Oder hätte ich anders anfangen sollen? [...] Wie auch immer, der Hase hat sich ja eh schon vergaloppiert, wir müssen da jetzt einfach durch." Und dieses Hakenschlagende eines Hasen haftet diesem Buch an, wir springen fröhlich hin und her zwischen Gegenwart, Vergangenheit und unterschiedlichen Handlungssträngen. Es wird nie der Faden verloren, es stimmt hier einfach alles zusammen und das ist erst recht ein Vergnügen. Persönlich hat mich gefreut, dass es - neben (karikaturhaften) Seitenhieben auf Handke, Knausgard, Wittgenstein und geisteswissenschaftliche Studien - Verweise gibt auf Popularkultur und andere Autor*innen. Manchmal scheint hier etwa der geschwätzige Erzähler der berühmten Haas'schen Brenner-Romane aufzublitzen, wenn der charakteristische "Dings"-Platzhalter oder der Nachsatz "nix dagegen" auftaucht. Insgesamt ein wirklich lesenswerter Roman über uns Menschen, die sich in der Welt zurechtfinden müssen. Verena Rossbacher hat mich dabei auch sprachlich und erzähltechnisch überzeugen können. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen.
  • Sigrid Klonner
  • Buchhändler/-in

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Are you happy in this modern world? oder auch: eine literarische Dramödie in drei Akten

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Den Plot dieses Buches findet man vermutlich zu hauf in Romanen, seien es avancierte oder leichte: Es geht im Groben um das Singlesein und die Einsamkeit in einer modernen Welt, um das Abgehängt-Fühlen und darum, sich als Außenseiter zu empfinden. Es wird ein Lebensabschnitt behandelt, in dem sich für die Protagonistin alles ändert und sie sich weiterentwickelt - auch das kennen wir aus diversen Büchern. Was dieses Buch besonders macht, ist die Art und Weise, wie mit diesem Thema umgegangen wird bzw. wie erzählt wird. Was in anderen Romanen oft nur bierernst behandelt werden kann, wird hier durch die flapsige und schrullige Ich-Erzählerin, die sich zum Teil selbst karikiert, zu einem vergnüglichen Leseerlebnis. Das heißt aber nicht, dass einem nicht das Lachen im Hals stecken bleiben kann oder dass wir hier ins Triviale abrutschen. Ja, die Ich-Erzählerin ist eine auschweifende Tiefstaplerin, die in einer "ironischen Endlosschleife" gefangen ist und sich in Metaphern oder Werbeslogans ihrem Leben und Gefühlen nähert, was einem einige Lacher entlockt und das Buch vergnüglich macht. Dabei muss man aber sagen, dass die Themen, die behandelt werden durchaus ernst sind - nur: Humor schafft Distanz, macht uns Situationen aushalten, die uns ansonsten vielleicht verzweifeln lassen würden. Und sie sagt ja selbst: "[...] ich bin übrigens auch gar nicht so witzig, das wirkt nur so, weil alle immer denken, das wäre bei mir alles ironisch [...]". Diese Art von sich zu Erzählen wird jedoch von ihrem Gegenüber, Herrn Schabowski, immer wieder in Frage gestellt und wir merken, vielleicht ist Charlie in ihren Ausführungen doch nicht ganz zu trauen. Insgesamt ist die Erzählweise des Buches gelungen: Der Prolog zu Beginn ist nicht bloß witzig (im besten Sinn), sondern prägend für das Buch. Ebenso wird die Art zu Erzählen immer wieder refelektiert, wobei die Leser*innen miteinbezogen werden. Charakteristisch ist schon das erste Kapitel, wo die Ich-Erzählerin lapidar feststellt: "Oder hätte ich anders anfangen sollen? [...] Wie auch immer, der Hase hat sich ja eh schon vergaloppiert, wir müssen da jetzt einfach durch." Und dieses Hakenschlagende eines Hasen haftet diesem Buch an, wir springen fröhlich hin und her zwischen Gegenwart, Vergangenheit und unterschiedlichen Handlungssträngen. Es wird nie der Faden verloren, es stimmt hier einfach alles zusammen und das ist erst recht ein Vergnügen. Persönlich hat mich gefreut, dass es - neben (karikaturhaften) Seitenhieben auf Handke, Knausgard, Wittgenstein und geisteswissenschaftliche Studien - Verweise gibt auf Popularkultur und andere Autor*innen. Manchmal scheint hier etwa der geschwätzige Erzähler der berühmten Haas'schen Brenner-Romane aufzublitzen, wenn der charakteristische "Dings"-Platzhalter oder der Nachsatz "nix dagegen" auftaucht. Insgesamt ein wirklich lesenswerter Roman über uns Menschen, die sich in der Welt zurechtfinden müssen. Verena Rossbacher hat mich dabei auch sprachlich und erzähltechnisch überzeugen können. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen.

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Mon Chéri und unsere demolierten Seelen

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