
Emotionen in spätmittelalterlichen Texten am Beispiel Oswalds von Wolkenstein
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18,99 €
inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
10.12.2012
Verlag
GRINSeitenzahl
45 (Printausgabe)
Dateigröße
1096 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783656331872
Eine derartige Grafik ist auch das Endergebnis dieser Arbeit. Das Ziel ist es also, eine Grafik mit einer möglichst genauen Einordnung der Ereignisse im Leben des Tirolers sowie einer eindeutigen Einsicht in den Verlauf der Biographie, zu entwerfen. Speziell in dieser Grafik sollen die Emotionen Oswalds von Wolkenstein im Vordergrund stehen und weniger die Eindrücke Dritter. Für diesen Schwerpunkt werden im Laufe der Arbeit einzelne Felder im Vorfeld genauer beleuchtet.
Zunächst ist die Definition des Begriffs Emotion notwendig. Da Oswalds Leben im späten Mittelalter einzuordnen ist, erfolgt außerdem eine Differenzierung zwischen Emotionsäußerung und ihrer Wahrnehmung in der heutigen Zeit; sowie dergleichen im Spätmittelalter. Wichtig hierbei ist eine genauere Betrachtung ausgewählter Lieder mit emotionalem Bezug.
Ferner wird nach einem kurzen Überblick über das Leben Oswalds die Frage behandelt, wie Oswald - der immer mit einer recht direkten Art in Verbindung gebracht wird - seine Emotionen in seinen Liedern verarbeitete und - falls er dies tat - codierte.
Eine exemplarische Analyse von ausgesuchten Liedern wird die erarbeiteten Punkte anschließend praktisch vor Augen führen und einen theoretischen Einblick in die Gefühlswelt des Tirolers gewähren. Bei der Analyse wird der Fokus jedoch nicht auf der Metrik ruhen, sondern vielmehr auf den Aussagen der einzelnen Lieder im Hinblick auf die darin enthaltenen Emotionen des Adeligen, sowie den Referenzen zu historischen Ereignissen im Kontext jener Lieder.
Anschließend folgt der Versuch, die angesprochene Grafik anhand der gewonnenen Einsichten in die Emotionen Oswalds zu entwerfen.
Am Ende meiner Arbeit steht die Beantwortung der Frage, ob und wie Oswald von Wolkenstein seine Emotionen schriftlich verarbeitet hat.
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