Das Wochenende
Band 23965

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

26.03.2013

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

1981 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783257603316

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ePUB

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Erscheinungsdatum

26.03.2013

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

1981 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783257603316

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Verworren

renate c. arndt aus Neuss am 23.07.2023

Bewertungsnummer: 1985694

Bewertet: eBook (ePUB)

Nachdem ich von "Der Vorleser" so angetan war, bin ich nun ziemlich enttäuscht. Dies mag auch daran liegen, daß mich das Thema nicht interessiert - hätte ich vorher gewußt, daß es um die RAF geht, dann hätte ich dieses Buch nie lesen mögen. Auch nicht gefallen hat mir die Vorstellung der einzelnen Personen. Lange weiß man nicht, wer wer ist und wie mit wem zusammenhängt. Mit der ständig schreibenden Ilse, die Wahrheit und Phantasie mischte, konnte ich mich nicht anfreunden. Nicht zuletzt dann die deutliche Anspielung auf die Tragödie des 11. September. Mir war alles zu verworren und durcheinander. (von renate c. arndt)
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renate c. arndt aus Neuss am 23.07.2023
Bewertungsnummer: 1985694
Bewertet: eBook (ePUB)

Nachdem ich von "Der Vorleser" so angetan war, bin ich nun ziemlich enttäuscht. Dies mag auch daran liegen, daß mich das Thema nicht interessiert - hätte ich vorher gewußt, daß es um die RAF geht, dann hätte ich dieses Buch nie lesen mögen. Auch nicht gefallen hat mir die Vorstellung der einzelnen Personen. Lange weiß man nicht, wer wer ist und wie mit wem zusammenhängt. Mit der ständig schreibenden Ilse, die Wahrheit und Phantasie mischte, konnte ich mich nicht anfreunden. Nicht zuletzt dann die deutliche Anspielung auf die Tragödie des 11. September. Mir war alles zu verworren und durcheinander. (von renate c. arndt)

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Grandioser Schreibstil und interessante Charaktere

Bewertung am 22.05.2022

Bewertungsnummer: 1716265

Bewertet: eBook (ePUB)

An diesen Roman erinnere ich mich leider nur mit gemischten Gefühlen zurück. Zunächst einmal hat mir der Schreibstil von Bernhard Schlink äußert gut gefallen. Er ist sehr blumig und verspielt, die Sätze ergeben ein verschachteltes Gebilde. Der Autor weiß auch, wie man eine tolle Atmosphäre entwickelt. Spielerisch einfach erzeugt er so bspw. einen starken Kontrast und hohe Spannung, in dem er das Anwesen und den Garten als Ort der Entspannung und des Rückzugs darstellt, während die Personen im Haus selber angeregt diskutieren und dabei auch ihren Emotionen freien Lauf lassen. Andererseits gab es in dem Roman sehr viele Personen. Viele mag dies sicherlich ansprechen, mich aber hat es nur verwirrt zurückgelassen. Ich konnte die Namen der Personen erst ab Seite 100 einigermaßen zuordnen. Auch waren mir so ziemlich alle Charaktere unsympathisch, mit keinem konnte ich mich identifizieren. Ob es nun die Männer waren, welche junge Mädchen und ihre Töchter wie „Frauen“ liebten, oder diejenigen, welche stur an ihren alten, linksextremistischen Glaubenssätzen festhielten. Oder jene, welche einen ehemaligen RAF-Terroristen versuchen aufzureißen, nur, um damit später prahlen zu können. Ich glaube, wenn dieser Roman etwas effektiv schafft, dann ist es das Aufzeigen von menschlichen Abgründen. Um diese Rezension mit etwas Positiven zu beenden, würde ich aber gerne noch einen Aspekt anbringen. Und zwar der Umgang mit der RAF. Im gesamten Buch wurde nicht von spezifischen Taten geredet, außer denen des Hauptcharakters Jörg. Vielmehr wurden die moralischen, emotionalen Gründe beleuchtet. Zwar drehten sich die Konversationen der Figuren häufig im Kreis, doch die Gedankengänge waren sehr interessant. Deswegen würde ich den Roman auch weiterempfehlen. Es hat Spaß gemacht, den Roman zu lesen und mehr über die einzelnen Personen und deren Beweggründe zu erfahren, auch wenn ich mit keinem so richtig mitgefiebert habe.
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Grandioser Schreibstil und interessante Charaktere

Bewertung am 22.05.2022
Bewertungsnummer: 1716265
Bewertet: eBook (ePUB)

An diesen Roman erinnere ich mich leider nur mit gemischten Gefühlen zurück. Zunächst einmal hat mir der Schreibstil von Bernhard Schlink äußert gut gefallen. Er ist sehr blumig und verspielt, die Sätze ergeben ein verschachteltes Gebilde. Der Autor weiß auch, wie man eine tolle Atmosphäre entwickelt. Spielerisch einfach erzeugt er so bspw. einen starken Kontrast und hohe Spannung, in dem er das Anwesen und den Garten als Ort der Entspannung und des Rückzugs darstellt, während die Personen im Haus selber angeregt diskutieren und dabei auch ihren Emotionen freien Lauf lassen. Andererseits gab es in dem Roman sehr viele Personen. Viele mag dies sicherlich ansprechen, mich aber hat es nur verwirrt zurückgelassen. Ich konnte die Namen der Personen erst ab Seite 100 einigermaßen zuordnen. Auch waren mir so ziemlich alle Charaktere unsympathisch, mit keinem konnte ich mich identifizieren. Ob es nun die Männer waren, welche junge Mädchen und ihre Töchter wie „Frauen“ liebten, oder diejenigen, welche stur an ihren alten, linksextremistischen Glaubenssätzen festhielten. Oder jene, welche einen ehemaligen RAF-Terroristen versuchen aufzureißen, nur, um damit später prahlen zu können. Ich glaube, wenn dieser Roman etwas effektiv schafft, dann ist es das Aufzeigen von menschlichen Abgründen. Um diese Rezension mit etwas Positiven zu beenden, würde ich aber gerne noch einen Aspekt anbringen. Und zwar der Umgang mit der RAF. Im gesamten Buch wurde nicht von spezifischen Taten geredet, außer denen des Hauptcharakters Jörg. Vielmehr wurden die moralischen, emotionalen Gründe beleuchtet. Zwar drehten sich die Konversationen der Figuren häufig im Kreis, doch die Gedankengänge waren sehr interessant. Deswegen würde ich den Roman auch weiterempfehlen. Es hat Spaß gemacht, den Roman zu lesen und mehr über die einzelnen Personen und deren Beweggründe zu erfahren, auch wenn ich mit keinem so richtig mitgefiebert habe.

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von Bernhard Schlink

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