Band 2
"Der Krieg kennt kein Erbarmen."
Die Tagebücher des Kaiserschützen Erich Mayr 1913-1920
36,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.08.2013
Verlag
Wagner InnsbruckSeitenzahl
544
Maße (L/B/H)
24,3/17/3,6 cm
DAS EINDRÜCKLICHE SELBSTZEUGNIS EINES JUNGEN ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHEN SOLDATEN ÜBER SEINE ERFAHRUNGEN AN DER FRONT UND IN DER KRIEGSGEFANGENSCHAFT
Es sind einzigartige Dokumente eines österreichisch-ungarischen Soldaten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs:
vier mit großer Sorgfalt und immensem Detailreichtum verfasste Tagebücher, die zwischen Herbst 1913 und Jänner 1920 entstanden und die Hoffnungen und Enttäuschungen, die Sorgen und Ängste eines jungen Tirolers vom III. Kaiserschützenregiment wiedergeben, der an den Brennpunkten des Ersten Weltkriegs eingesetzt war: in Galizien, in den Karpaten, am Isonzo und an der Tiroler Front.
Erich Mayr aus Brixen ist vor dem Krieg als Staatsbeamter in Innsbruck tätig. Der Kriegseinsatz prägt den sensiblen Soldaten, die anfänglich optimistische Einstellung, genährt durch die sichere Erwartung eines raschen positiven Kriegsausgangs, weicht bald einer illusionslosen, nüchtern-kritischen Haltung.
Von besonderem Wert sind die Aufzeichnungen, die Mayr in der französischen Kriegsgefangenschaft verfasst. Als er im Jänner 1920 endlich nach Hause kommt, leidet er an einer schweren Rippenfellentzündung und an Lungentuberkulose, ist nur noch vermindert erwerbsfähig und in einer prekären wirtschaftlichen Lage.
Isabelle Brandauer hat die reich illustrierten Aufzeichnungen Erich Mayrs ediert und in den historischen Kontext gestellt.
- Tagebuchaufzeichnungen von Erich Mayr
- Illustrationen des begabten Zeichners von seinen Einsatzorten - editiert und in einen größeren biographisch-historischen Kontext gesetzt
- persönliche Eindrücke und Erlebnisse in einem einzigartigen Dokument zusammengefasst
Es sind einzigartige Dokumente eines österreichisch-ungarischen Soldaten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs:
vier mit großer Sorgfalt und immensem Detailreichtum verfasste Tagebücher, die zwischen Herbst 1913 und Jänner 1920 entstanden und die Hoffnungen und Enttäuschungen, die Sorgen und Ängste eines jungen Tirolers vom III. Kaiserschützenregiment wiedergeben, der an den Brennpunkten des Ersten Weltkriegs eingesetzt war: in Galizien, in den Karpaten, am Isonzo und an der Tiroler Front.
Erich Mayr aus Brixen ist vor dem Krieg als Staatsbeamter in Innsbruck tätig. Der Kriegseinsatz prägt den sensiblen Soldaten, die anfänglich optimistische Einstellung, genährt durch die sichere Erwartung eines raschen positiven Kriegsausgangs, weicht bald einer illusionslosen, nüchtern-kritischen Haltung.
Von besonderem Wert sind die Aufzeichnungen, die Mayr in der französischen Kriegsgefangenschaft verfasst. Als er im Jänner 1920 endlich nach Hause kommt, leidet er an einer schweren Rippenfellentzündung und an Lungentuberkulose, ist nur noch vermindert erwerbsfähig und in einer prekären wirtschaftlichen Lage.
Isabelle Brandauer hat die reich illustrierten Aufzeichnungen Erich Mayrs ediert und in den historischen Kontext gestellt.
- Tagebuchaufzeichnungen von Erich Mayr
- Illustrationen des begabten Zeichners von seinen Einsatzorten - editiert und in einen größeren biographisch-historischen Kontext gesetzt
- persönliche Eindrücke und Erlebnisse in einem einzigartigen Dokument zusammengefasst
Weitere Bände von Erfahren – Erinnern – Bewahren. Schriftenreihe des Zentrums für Erinnerungskultur und Geschichtsforschung
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