Der Tod fährt Riesenrad

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Ein historischer Wien-Krimi

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.03.2017

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

19,2/11,5/2 cm

Beschreibung

Rezension

"Spannung bis zur letzten Seite" Bezirksblätter, Georg Larcher "Ein unterhaltsames Lesevergnügen - vor allem für Fans dieser spannenden Zeit." Steirer Krone, Christoph Hartner "Ein absolut geglücktes Lesestück" Tiroler Tageszeitung "Im klassischen Krimi-Plot spielen illustre Figuren in stimmigem Lokalkolorit." Oberösterreichische Nachrichten "originelle Figuren" ekz-Informationsdienst, Uschi Licht

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.03.2017

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

19,2/11,5/2 cm

Gewicht

212 g

Auflage

4

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-85218-878-2

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Eher Sittengemälde als Kriminalroman

Bewertung aus Issum am 19.08.2019

Bewertungsnummer: 1239058

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Buchmeinung zu Edith Kneifl – Der Tod fährt Riesenrad „Der Tod fährt Riesenrad“ ist ein historischer Kriminalroman von Edith Kneifl, der 2012 bei Haymon erschienen ist. Dies ist der Auftakt der Serie um den Wiener Privatdetektiv Gustav von Karoly. Zum Autor: Edith Kneifl, geboren in Wels, lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, erhielt u.a. 1992 als erste Frau den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres. Übersetzungen in mehrere Sprachen. ROMY 2003 für die Verfilmung des Romans Ende der Vorstellung, Regie Wolfgang Murnberger. 20 Kriminalromane und ca. 50 Kurzgeschichten. Klappentext: MORD IM WIENER PRATER! WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt. Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis. Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun? Meine Meinung: Der Krimiteil dieses Buches hat mich total enttäuscht. Spannung ist kaum zu spüren und meist merkt der Leser wenig von den Bemühungen des Privatdetektivs, den Fall lösen zu wollen. Stattdessen ist es eher ein Sittengemälde Wiens um 1900. In aller Ausführlichkeit erleben wir die Lebensweise und die Gedanken des Ich-Erzählers Gustav von Karoly. In seinem Tun treffen adliger Standesdünkel und abnehmende Bedeutung der adligen Herkunft aufeinander. Er ist gut vernetzt und der Kommissar ist ein alter Bekannter. Gustav von Karoly ist kein besonderer Sympathieträger, aber im Laufe der Geschichte wird es besser. Der Leser erfährt einige prägende Gedanken dieser Zeit und so wird sein Handeln verständlich. Als ihm der Zufall zu Hilfe kommt, greift er beherzt zu. Fazit: Der Kriminalfall enttäuschte, aber das Sittengemälde hat mir gefallen. Insgesamt gibt es drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch denen, die an einer atmosphärischen Schilderung jener Zeit interessiert sind.
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Eher Sittengemälde als Kriminalroman

Bewertung aus Issum am 19.08.2019
Bewertungsnummer: 1239058
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Buchmeinung zu Edith Kneifl – Der Tod fährt Riesenrad „Der Tod fährt Riesenrad“ ist ein historischer Kriminalroman von Edith Kneifl, der 2012 bei Haymon erschienen ist. Dies ist der Auftakt der Serie um den Wiener Privatdetektiv Gustav von Karoly. Zum Autor: Edith Kneifl, geboren in Wels, lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, erhielt u.a. 1992 als erste Frau den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres. Übersetzungen in mehrere Sprachen. ROMY 2003 für die Verfilmung des Romans Ende der Vorstellung, Regie Wolfgang Murnberger. 20 Kriminalromane und ca. 50 Kurzgeschichten. Klappentext: MORD IM WIENER PRATER! WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt. Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis. Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun? Meine Meinung: Der Krimiteil dieses Buches hat mich total enttäuscht. Spannung ist kaum zu spüren und meist merkt der Leser wenig von den Bemühungen des Privatdetektivs, den Fall lösen zu wollen. Stattdessen ist es eher ein Sittengemälde Wiens um 1900. In aller Ausführlichkeit erleben wir die Lebensweise und die Gedanken des Ich-Erzählers Gustav von Karoly. In seinem Tun treffen adliger Standesdünkel und abnehmende Bedeutung der adligen Herkunft aufeinander. Er ist gut vernetzt und der Kommissar ist ein alter Bekannter. Gustav von Karoly ist kein besonderer Sympathieträger, aber im Laufe der Geschichte wird es besser. Der Leser erfährt einige prägende Gedanken dieser Zeit und so wird sein Handeln verständlich. Als ihm der Zufall zu Hilfe kommt, greift er beherzt zu. Fazit: Der Kriminalfall enttäuschte, aber das Sittengemälde hat mir gefallen. Insgesamt gibt es drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch denen, die an einer atmosphärischen Schilderung jener Zeit interessiert sind.

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Der Tod fährt Riesenrad - Bewertung

Bewertung am 05.07.2017

Bewertungsnummer: 1031620

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autorin gibt das Flair in Wien zur Kaiserzeit authentisch wieder Gute Herausarbeitung der Hauptfigur und seiner Beweggründe. Ich fühlte mich gut unterhalten, das Buch lässt sich flüssig lesen. Warte darauf, dass es weitere Wien-Krimis von Edith Kneifl gibt.
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Der Tod fährt Riesenrad - Bewertung

Bewertung am 05.07.2017
Bewertungsnummer: 1031620
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autorin gibt das Flair in Wien zur Kaiserzeit authentisch wieder Gute Herausarbeitung der Hauptfigur und seiner Beweggründe. Ich fühlte mich gut unterhalten, das Buch lässt sich flüssig lesen. Warte darauf, dass es weitere Wien-Krimis von Edith Kneifl gibt.

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Der Tod fährt Riesenrad

von Edith Kneifl

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