Beschreibung
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Friedrich Wilhelm Murnaus NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS (D/1922) zählt zu den herausragenden Stummfilmen der 1920er Jahre. Produziert wurde der Film von der Prana-Film GmbH des jungen Werbegrafikers Albin Grau und seines im Film-Management erfahrenen Kompagnons Enrico Dieckmann. Sie verpflichteten Murnau und drehten auf Basis von Bram Stokers Roman "Dracula" (1888) ihren NOSFERATU. Neben Murnau verantwortlich für die Werbegrafik und die Öffentlichkeitsarbeit, für die Kostüme und die Bauten: Albin Grau. Während Murnaus Biografie weitgehend geschrieben ist, weiß man von Albin Grau bislang nur wenig. Dass er Anfang der 1920er Jahre in Berlin einer der führenden Köpfe der esoterischen, der okkulten Szene war, dass er 1924 während der in der satanischen Szene höchst wichtigen Weida-Konferenz auf Aleister Crowley traf und ihm, nach anfänglicher Faszination, die Stirn bot und mit seinem LIBER I einen Alternativ-Entwurf zu Crowleys grundlegendem LIBER AL veröffentlichte, dass er im Dritten Reich eine entscheidende Rolle in Sachen Wehrmacht-Kraftfahrtwesen einnahm, dass er seinen Lebensabend im bayrischen Luftkurort Bayrischzell verbrachte und sich mit Landschaftsmalerei bis zu seinem Tod über Wasser hielt, dass er kurz vor seinem Tod dem O.T.O. beitrat und mit dem Weltbund der Illuminaten in Kontakt stand, all das wird jetzt erstmals mit der vorliegen den Biografie erschlossen.
Im Rahmen der rund fünfjährigen Recherchen von Stefan Strauß wurden die originalen Handelsregisterakten aller involvierten Firmen gefunden und ausgewertet. Darüber hinaus ist der unaufgearbeitete Nachlaß Graus in der Schweiz entdeckt, gesichtet, geordnet und digitalisiert worden. Graus künstlerisches Lebenswerk konnte mit ca. 1.250 grafischen, architektonischen und malerischen Exponaten verifiziert werden. Dabei wurden elf Texte ermittelt, die die direkte Beteiligung an mindestens fünf Kinofilmen beweisen, sowie die Arbeit als Grafiker für über 40 Filme und die Autorenschaft von mindestens sechs nicht realisierten Drehbüchern dokumentiert. Der Großteil dieses Materials war vor der Publikation dieser Arbeit nicht bekannt.
Im Rahmen der rund fünfjährigen Recherchen von Stefan Strauß wurden die originalen Handelsregisterakten aller involvierten Firmen gefunden und ausgewertet. Darüber hinaus ist der unaufgearbeitete Nachlaß Graus in der Schweiz entdeckt, gesichtet, geordnet und digitalisiert worden. Graus künstlerisches Lebenswerk konnte mit ca. 1.250 grafischen, architektonischen und malerischen Exponaten verifiziert werden. Dabei wurden elf Texte ermittelt, die die direkte Beteiligung an mindestens fünf Kinofilmen beweisen, sowie die Arbeit als Grafiker für über 40 Filme und die Autorenschaft von mindestens sechs nicht realisierten Drehbüchern dokumentiert. Der Großteil dieses Materials war vor der Publikation dieser Arbeit nicht bekannt.
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