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Erste Bewertung verfassenBuch (Taschenbuch)
Gilliatt, der Fischer mit dem Ruf eines Zauberers, lebt auf der Insel Guernsey und liebt Déruchette, die Nichte des Reeders. Eines Nachts erleidet der verwünschte Dampfer Durande Schiffbruch, und das ›Teufelsschiff‹ wird vom wütenden Meer an einen Felsen geschleudert, an dem es hängenbleibt. Im Kampf mit ungeheuren Naturgewalten bietet Gilliatt sämtliche Kräfte auf, um aus dem Wrack wenigstens die ›unheimliche technische Neuerung‹ zu retten, die Maschine. Doch alles gewinnt er damit nicht… Das ›Teufelsschiff‹ ist neben dem ›Glöckner von Notre-Dame‹ und den ›Elenden‹ der dritte Roman in Hugos großer Trilogie um das menschliche Schicksal.
Geboren am 26.2.1802 in Besançon, gestorben am 22.5.1885 in Paris, dort begraben auf dem Cimetière du Père-Lachaise.
»Ich will Chateaubriand sein oder nichts«, schrieb er mit 14, und was als Vermessenheit hätte erscheinen können, erwies sich im Laufe seines Schaffens als ahnungslose Bescheidenheit. Der Generalssohn studierte kurze Zeit am Polytechnikum und wandte sich dann ganz der Literatur zu. Bereits mit 25 hatte er vier Kinder, hatte ein beachtliches lyrisches Werk geschaffen und war Ritter der Ehrenlegion. Er etablierte sich auch als Dramatiker und Romancier. Wenig Glück brachte ihm die Ehe: Seine Gattin wurde die Mätresse des Kritikers Sainte-Beuve, er selbst fand Trost bei einer Schauspielerin. Als Abgeordneter und Gegner Napoleons III. wurde er 1851 verbannt und verbrachte seine fruchtbarste Zeit im Exil, 19 Jahre lang, auf den Inseln Jersey und Guernsey. Wieder in Paris, wurde er in den Senat gewählt. Der Tod des populären Dichters war Anlaß zu einem nationalen Trauertag.
Taschenbuch
20.10.1987
480
18/11,3/2,5 cm
354 g
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