Produktbild: Ixbeliebige Wahr-Zeichen?

Ixbeliebige Wahr-Zeichen? Über Schriftsteller-"Hausorthographien" und amtliche Regel-Werke

24,90 €

inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten

  • Kostenlose Lieferung ab 30 € Einkaufswert
  • Versandkostenfrei für Bonuscard-Kund*innen

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.09.2008

Verlag

Studien Verlag

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

21,2/13,4/1,9 cm

Gewicht

286 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7065-4629-4

Beschreibung

Rezension

"Gewöhnliche Schreibfehler, eine wichtige Erkenntnisquelle für Sprachforscher übrigens, können natürlich auch auf "höchster Ebene" vorkommen. (?) Davon abgesehen aber bricht Ludwig Laher dem Recht des Autors auf seine eigene Schreibweise eine Lanze: mit anschaulichen, nachvollziehbaren Beispielen und mit Hilfe von eben dieser ?höchsten Ebene?. Laher hat für seine ?Ixbeliebige Wahr-Zeichen? Elfriede Jelinek, Kathrin Röggla, Raoul Schrott, Robert Menasse oder Peter Waterhouse kontaktiert oder hat die Sprach- und Schreib-Welten eines Uwe Johnson analysiert: Mit Akribie und großem Gespür für Anschaulichkeit, die sich auch Nicht-Sprachwissenschaftlern unmittelbar erschließt, erzählt Laher etwa von der Bedeutung des Bindestrichs, des Doppelpunktes oder anderer Satz-Zeichen, die durch unorthodoxe Setzung neue Bedeutungen erschließen. Die Bestandteile des Buchtitels sind übrigens von Elfriede Jelinek. Und die Nobelpreisträgerin macht eindeutig klar, warum es ?ixbeliebig? heißen muss und nicht ?x-beliebig?. (?) Ein hinreißend kluges Buch, das allen empfohlen sei, die - aus welchen Gründen auch immer - sich gelegentlich gezwungen siehen, Buchstaben aneinander zu reihen." Heidemarie Klabacher, DrehPunktKultur "Schon im Titel zeigt Laher, worum es geht: ?Ix-beliebige Wahr-Zeichen?? steht genau so da, wie er ihn geschrieben haben will. Nicht regelkonform, sondern gemäß seinem Ausdruckswillen. Der Inhalt des Essays ist ein Plädoyer für ?das Recht der Autoren, ihre Sprache adäquat zu verschriftlichen? und eine Polemik gegen die Rechtschreibreform und deren Reform. Das ist spannend, wenn es von einem Mitglied des Rates für deutsche Rechtschreibung kommt. (?) Der Essay ist pointiert und einsichtsreich; seine Lektüre sei ganz besonders den strengen Sprachverwaltern ans Herz gelegt." Dominika Meindl, Oberösterreichischer Kulturbericht "Ludwig Laher meint, dass man die Absichten von Autoren, der amtlichen Schulpädagogik und eines schriftverwaltenden Amtsapparates ohnehin nur schwer auf eine Reihe kriegen wird. Aber der momentane Zustand ist höchst unerfreulich, und Protest ist angesagt. So ist diese herz-feste Dokumentation selbstverständlich in der alten Rechtschreibung vorgetragen, wie sie bis 1996 gegolten hat. Nicht dass sich nichts verändern sollte, aber ein von überforderten Sprachverstümmlern zusammengedrechselte Rechtschreib-Regelwerk verhöhnt letztlich die Autoren und die Sprache sowieso." Helmuth Schönauer, Tiroler Gegenwartsliteratur

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.09.2008

Verlag

Studien Verlag

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

21,2/13,4/1,9 cm

Gewicht

286 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7065-4629-4

Herstelleradresse

Studien Verlag Ges. m.b.H.
Erlerstr. 10
6020 Innsbruck
Österreich
Email: order@studienverlag.at
Url: www.studienverlag.at
Telephone: +43 512 395045
Fax: +43 512 39504515

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

0 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

Verfassen Sie die erste Bewertung zu diesem Artikel

Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung

Erste Bewertung verfassen

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

0 Bewertungen filtern

  • Produktbild: Ixbeliebige Wahr-Zeichen?