Rezension
"Ein illusionsloses Meisterwerk über einen korrupten Staat." (Wienerin)
"Man folgt Brunetti voll Spannung in die finsteren Kneipen und Absteigen in Mestre wie in das elegante Domizil der nicht trauernden Witwe. Man teilt sein Entsetzen, wenn er seineTochter, die ihm bei den Recherchen hilft, mit dem grauenhaften corpus delicti konfrontiert sieht und entspannt sich mit ihm bei einem Glas Dolcetto. Dabei weiß er: Dieser Fall von brutalster Gewalt und Habgier ist nur einer der tausend Köpfe dieser Hydra." (Welt am Sonntag)
"Wiederum ist Donna Leon mit diesem Roman ein atmosphärisch dichter, spannungsgeladener Roman gelungen, der einer von Geld und Macht korrumpierten Gesellschaft den Spiegel vorhält, der doppelte Moral und Profitgier anklagt unddie mafiosen Strukturen einer überlebten Gesellschaftsordnung offenlegt." (Unsere Zeit)