
Unter Antisemitismus-Verdacht Die österreichische Linke und Israel nach der Shoah
49,90 €
inkl. MwSt,
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
23.05.2001
Verlag
Studien VerlagSeitenzahl
512
Maße (L/B/H)
21,1/13,9/3,5 cm
Gewicht
625 g
Auflage
1
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7065-1445-3
Anhand von einschneidenden Zäsuren werden die Haltungen der Linken - von der SPÖ und KPÖ, über Bruno Kreisky bis hin zu den diversen linken Gruppierungen seit den 70er Jahren - exemplarisch dargestellt und ihre Positionswechsel und jeweiligen Argumentationsmuster differenziert herausgearbeitet.
Dabei werden auch die linken Traditionen von Antisemitismus und Antizionismus beleuchtet und die aus der Shoah resultierenden Projektionen und Motivationen, von der Schuldentlastung bis hin zur "verspäteten Wiedergutmachung", kritisch hinterfragt.
Das Verhältnis zu Israel erweist sich als ein Indikator für den Umgang der österreichischen Linken mit dem Nationalsozialismus, dem Antisemitismus und der Shoah und ist somit ein wichtiges Kapitel österreichischer Nachkriegsgeschichte, das Margit Reiter detailliert, kritisch und zugleich außerordentlich spannend aufgearbeitet hat.
Aus dem Inhalt:
Erinnerungspolitische Rahmenbedingungen
Die österreichische Linke und die Gründung des Staates Israel 1948
Linke "Israel-Freunde"
Die österreichische Linke und der Sechstagekrieg 1967
Palästinasolidarität und Antizionismus der (Neuen) Linken in den 70er Jahren
Bruno Kreisky und Israel - Ein schwieriges Verhältnis
Die österreichische Linke und die Libanen-Invasion 1982
Die österreichische Linke und die Intifada, der Golfkrieg und der Friedensprozeß
Antisemitismus in der Linken? Traditionen - Kontinuitäten - Ambivalenzen
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