Es wird wieder laut, rasant und äußerst knifflig: Sherlock & Watson lösen einen neuen Fall im modernen London.
Genau 5 Jahre nach Beginn von Staffel 1 sind sie zurück: Johann von Bülow und Florian Lukas in "Sherlock & Watson – Neues aus der Baker Street"!
Als Dr. Watson in der Baker Street einem Klienten die Tür öffnet, traut er seinen Augen kaum. Vor ihm steht der Held seiner Jugend: Godfrey Norton, der bekannteste Fernsehmoderator des Landes. Norton wird mit anstößigen Fotos erpresst und Sherlock soll verhindern, dass der gute Ruf des Moderators ruiniert wird. Die Spur führt Sherlock & Watson in die berüchtigtsten Clubs der Stadt. Doch der Fall entwickelt sich anders als erwartet.
Auch im "Skandal im Bohemia" scheint Sherlock erbittertster Feind Jim Moriarty seine Hände im Spiel zu haben. Und welche Rolle spielt eigentlich Irene Adler, auch bekannt als "die Frau"?
Details
Spieldauer
1 Stunde und 42 Minuten
Fassung
ungekürzt
Abo-Fähigkeit
Ja
Medium
MP3
Family Sharing
Ja
Weitere Bände von Sherlock & Watson - Neues aus der Baker Street
Inhalt: Watson hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Ruf seines verstorbenen Freundes Sherlock Holmes wieder reinzuwaschen. Gemeinsam mit den treuen Lesern seines Blogs rollt er alte Fälle wieder auf und sucht nach Beweisen, die den Detektiv entlasten könnten. Watson berichtet vom "Skandal im Bohemia", einem delikaten wie nahezu ungelösten Fall des Ermittlerduos.
Eindruck: Grundsätzlich hat mir auch diese Folge gut gefallen. Ich verfolge die Reihe seit dem ersten Fall und mag die Stimmen der Hauptcharaktere. Die moderne Inszenierung mit Soundeffekten, Musik etc. ist sehr unterhaltsam und lässt die Geschichte lebendig werden. Ich liebe die Idee mit John Watsons Blog und den Kommentaren der Leser.
Mit dem Gedanken, dass Watson versucht in Sherlock Holmes Fußstapfen zu treten kann ich mich aber nicht anfreunden. Allerdings wird dies in der Geschichte eher scherzhaft dargestellt. Watson stellt sich ziemlich ungeschickt an und ohne die Hilfe von Mycroft, Lestrade und seiner Blog-Leser wäre er nicht weit gekommen. So konnte ich dann doch ganz gut damit leben.
Ich warte sehnsüchtig auf die Wiedervereinigung von Sherlock und Watson und finde, es wurde jetzt lange genug heraus gezögert. Anfangs hat das Warten noch Spannung aufgebaut, aber mittlerweile finde ich es eher frustrierend. Ich hoffe wirklich, dass nicht die ganze Staffel aus Rückblenden zu alten Fällen besteht. :(
Trotz der Kritik mag ich die Reihe sehr gerne. Ich gebe dem nächsten Fall auf jeden Fall noch eine Chance und kann dieses Hörspiel-Erlebnis nur weiterempfehlen.
Das Dreamteam ermittelt im modernen London
Bewertung aus Lohfelden am 25.01.2021
Bewertet: Hörbuch-Download
Die Drehbuchautorin Viviane Koppelmann transportiert den Klassiker, wie es bereits die BBC-Serie getan hat, ins moderne London. Sherlock scheint tot, Watson will ihn rehabilitieren, da das Gerücht aufgekommen ist, Sherlock sei selbst für die Verbrechen verantwortlich gewesen, die er aufgeklärt hat. Also berichtet Watson in seinem Blog von großen Fällen, bei denen Sherlock versagt hat.
Ein Hörspiel über Sherlock und Watson - keine leichte Aufgabe, angesichts der Tatsache, dass diese Figuren schon vielfältig dargestellt wurden. Das hat Koppelmann meines Erachtens gut hinbekommen. Die Arroganz eines Sherlocks und die etwas trottelige, aber liebenswürdige Art des Watson sind ihr absolut gelungen. Die Kommentare in Form des Blogs fand ich ebenfalls spannend, hier kann man viele alte Bekannte antreffen, mal mehr, mal weniger offensichtlich.
Die technischen Effekte passten gut zu den Texten. Während in der Serie die Wörter in Form von Texteinblendungen bei Sherlock um den Kopf schwirren und seine geniale Art zu denken und zu beobachten darstellen, wird hier mit Soundeffekten gearbeitet, die einen Stereoeindruck hinterlassen, so dass man meint, Sherlocks Gedanken fliegen um seinen Kopf herum. An einigen Stellen hätte die Musik etwas dezenter sein dürfen, das Problem habe ich aber auch bei Kinofilmen, die sind mir generell zu unausgewogen. Was mir nicht ganz gefallen hat, waren die Stimmen der meisten weiblichen Darsteller. Während die Männer großartig umgesetzt waren, fand ich die weiblichen Stimmen oft nicht passend. Mrs. Hudson wirkte viel zu jung, Irene Adler und die Moderatorin zu gekünstelt. Ich hatte schon überlegt, ob es zum Teil daran liegen könnte, dass das Original von Sir Arthur Conan Doyle vielleicht anders ist, denn das habe ich leider immer noch nicht gelesen, aber das schien es nicht zu sein.
Insgesamt haben mich die Folgen dennoch überzeugt, denn normalerweise fällt es mir eher schwer, Hörbüchern oder -spielen zu folgen. Lediglich am Schluss wurde es mir teilweise zu unübersichtlich und schnell, weil dann recht viele Namen neu auftauchten oder in Verbindung gebracht wurden.
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