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Dance & Electronic

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Electro und Dance - Clubmusik, die die Jahrzehnte überdauert

Die Beliebtheit von Musikgenres ist normalerweise stark vom Zeitgeist geprägt. Eine Ausnahme macht die elektronische Musik, die seit den 1990er Jahren aus Diskotheken und Clubs nicht mehr wegzudenken ist. Bands und Interpreten kommen und gehen, Stile auch, aber Dance und Electro bleiben. Sie haben sich nicht nur ins 21. Jahrhundert gerettet, sondern erwarten jetzt bereits ihr viertes großes Jahrzehnt. Im Internetradio haben sich ganze Sender der Musikrichtung verschrieben, und auch in heimischen CD-Regalen ist Dance oder Electro verbreitet zu finden. Die Musik geht einfach ins Blut, sie ist rhythmisch und leicht, regt zum Bewegen an und ist daher allzeit in den Clubs zu Hause.

Einfache, repetitive Rhythmen machen Dance aus

Klaus Schulze, Kraftwerk und The Future Sound of London: Das alles ist Dance, tanzbare elektronische Musik. Wie kommen so ganz unterschiedliche Musikstile in einem Genre zusammen? Ganz einfach: Dance ist keine Musik mit bestimmten Inhalten, sondern basiert auf einfachen, repetitiven Rhythmen, die unter Zuhilfenahme von Synthesizern und Software generiert werden. Lyrics und Sozialkritik spielen bei dieser Musikrichtung eine untergeordnete Rolle - Electro ist vorwiegend zum Tanzen da. Zudem besitzt der Musikstil eine hohe Vielseitigkeit. Man findet Electro-Anklänge genreübergreifend - Dance, Club, House, Funk, Techno, Krautrock und auch Hiphop nutzen gerne den elektronischen Sound.

Dance und Electro entwickelten sich schon früh

Elektronische Musik ist keine Erfindung der 1990er Jahre. Dance und Electro gab es schon viel früher. Die ersten Interpreten fingen an, elektronisch erzeugte Klänge in ihre Stücke zu integrieren, als die Beatles noch absolute Mädchenschwarms waren. Während der 1960er Jahre experimentierten immer mehr Musiker auf herkömmlichen Musikinstrumenten mit einfachen Rhythmen. Die Songs wurden schlicht gehalten, die Rhythmen wiederholten sich, traten in den Mittelpunkt und wurden variiert. Es passierte das, was in der Musiktheorie im melodischen Bereich die Fuge ausmacht: Einzelne Elemente werden immer wieder wiederholt, in Variationen wiedergegeben, verändert, und bleiben doch erkennbar. Als in den 1970er Jahren die ersten Synthesizer aufkamen, wurden diese Elemente synthetisch erzeugt. Die Geräte waren noch sehr teuer, so dass erst gegen Ende der 1980er Jahre wirklich viele Bands und Musiker sich die Technik leisten konnten. In den 2000ern wurden schließlich Computer und musikbezogene Software soweit massentauglich, dass Techno keine Frage des Geldes mehr war. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Auswahl an Dance und Electro wirklich groß. Natürlich kann man den Zeitgeist in der Musik nicht völlig negieren - auch bei Electro nicht. Elektronische Musik der frühen 1990er Jahre hört sich anders an als heute. Faithless beispielsweise unterscheidet sich im Klang der Musik stark von Unheilig. Sampler wie Italo Disco und Future Trance bringen die Musikstücke unterschiedlicher Interpreten zusammen, so dass eine Art Querschnitt entsteht. Greatest Hits, Dance Compilations und thematisch eingeschränkte Kompilationen bilden die perfekte Grundlage für jede Partynacht. Sie können viele tolle Interpreten und CDs des Dance & Electro Genres hier im Shop entdecken und zu attraktiven Preisen bequem online bestellen.