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Über den Tod und unsere letzte Entscheidung
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Mit seiner bahnbrechenden »Endentscheidungshypothese« und ihrer radikalen Umdeutung gängiger Vorstellungen über den Tod elektrisierte Ladislaus Boros 1962 über Nacht die philosophische und theologische Diskussion und rief weltweit ein großes Echo hervor. In der Folge aber wich die geisteswissenschaftliche Debatte der schwindelerregenden Tiefe der von ihm eröffneten Einsichten zunehmend aus und warf den Mantel des Vergessens über das fundamental lebensverändernde Potenzial eines konsequenten Zu-Ende-Denkens seiner Hypothese.
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Cynthia Bourgeault, die mutige Theologin, episkopale Priesterin und spirituelle Lehrerin, hat Boros’ unschätzbares Vermächtnis für unsere heutige Zeit wiederentdeckt und leuchtet es im Licht innerer Weisheitstraditionen neu aus. In diesem Buch bietet sie einen praxisorientierten Studienkurs, der theoretische Grundlagen, hilfreiche Anstöße zur Reflexion sowie konkrete Übungsanleitungen vermittelt, die uns helfen können, im »Gedenken unseres eigenen Todes« neuen Sinn, größere Kraft und tieferes Vertrauen in unserem Leben zu schöpfen.
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Die uns in allen spirituellen Traditionen ans Herz gelegten Gebote des »Erkenne dich selbst«, des »Werde, wer du bist« und des »Stirb, bevor du stirbst« werden in diesen zwölf Lektionen verständlich und plausibel interpretiert und konkretisiert – und zwar ohne jeglichen Absolutheitsanspruch und mit der bei solchen Letzten Fragen immer gebührenden kritischen Intelligenz.
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»Unsere gestörte Beziehung zum Tod ist im Grunde genommen der Spiegel unserer gestörten Beziehung zum Leben. Wenn wir uns allmählich mit dem Tod vertraut machen und ihn als natürlichen und letzten Endes heiligen Teil unseres Lebens zurückgewinnen, lässt unsere Angst nach und wir können mit einer neu entdeckten Freiheit und Leichtigkeit leben. Gibt es also ein Leben nach dem Tod? Ja, darauf können Sie wetten. Aber es beginnt hier und jetzt« (Cynthia Bourgeault).
Buch (Paperback)
25,50 €