Der letzte Akt vom Puppenspiel

Der letzte Akt vom Puppenspiel

Buch (Kunststoff-Einband)

15,30 €

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Beschreibung

Details

Einband

Kunststoff-Einband

Erscheinungsdatum

14.10.2023

Verlag

Eifeler Literaturverlag

Seitenzahl

220

Maße (L/B/H)

20,8/12,6/1,7 cm

Beschreibung

Details

Einband

Kunststoff-Einband

Erscheinungsdatum

14.10.2023

Verlag

Eifeler Literaturverlag

Seitenzahl

220

Maße (L/B/H)

20,8/12,6/1,7 cm

Gewicht

254 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96123-078-5

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4.8

4 Bewertungen

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Der letzte Akt vom Puppenspiel

Bewertung aus Wertingen am 30.11.2023

Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Ein sehr interessantes Buch, das mich wirklich unheimlich gut unterhalten hat und zeigt, dass auch sehr alte Leute noch mitten im Leben stehen können und uns die Angst vor dem hohen Alter nehmen kann. Hildegard Glas, eine ehemalige Lehrerin, schon seit Jahren verwitwet, ist schon 94 Jahre alt. Körperlich hat sie so einige Gebrechen, aber mit Hilfe ihrer 24-Stunden-Pflegekraft Anyana meistert sie das vortrefflich, da Anyan sie auch immr wieder zur Bewegung animiert. 14 täglich kommt ihr Sohn Wieland sie besuchen, der inzwischen auch schon pensioniert ist. Er trinkt mit ihr Kaffee, besucht dann das Grab seines Vaters, aber eine innige Beziehung hatten Mutter und Sohn ihr Leben lang nicht. Es sind für Wieland Pflichtbesuche und manchmal kommt auch die Schwiegertochter mit. Zu ihrer Enkelin hat Hildegard eine sehr gutes Verhältnis, Oma und Enkelin verstehen sich ohne viel Worte. Leider hat die Enkelin ihren Wohnsitz in Italien. Hildegard ist geistig sehr rege, sie nimmt am Weltgeschehen noch teil und läßt sich von Anyana Geschichten aus deren Heimat Rumänien erzählen. Einmal in der Woche kommt die ehemalige Haushälterin Rosi zu Besuch und die beiden haben sich immer viel zu erzählen. Bis eines Tages schon vor Jahren ein Brief bei Hildegard eingetroffen ist. Über die Jahre konnte sie diese Korrespondenz ihrer Familie gegenüber verheimlichen, aber nun tritt ein Umstand auf, der síe zum Handeln und Agieren zwingt. Und dies hat mit einer Geschichte ihrer Jugend zu tun, die ihr großes Geheimnis ist und war. Das Buch ist aus der Sicht von Hildegard geschrieben, sehr interessant, sehr gut durchdacht. Dann wird in einzelnen Kapiteln über die anderen Protagonisten erzählt und die Zeit geht zurück bis zum zweiten Weltkrieg. Die Autorin versteht uns zu fesseln, man möchte mehr über das Leben der alten Dame erfahren, die jetzt noch öfters ihren eigenen Kopf hat und sich von niemanden etwas sagen lassen will. Man kann zunächst mit dem Titel und dem Cover nicht viel anfangen, aber wenn man dann weiter liest, erkennt man den Sinn. Der letzte Akt vom Puppenspieler ist eine Lektüre, die es wirklich in sich hat.

Der letzte Akt vom Puppenspiel

Bewertung aus Wertingen am 30.11.2023
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Ein sehr interessantes Buch, das mich wirklich unheimlich gut unterhalten hat und zeigt, dass auch sehr alte Leute noch mitten im Leben stehen können und uns die Angst vor dem hohen Alter nehmen kann. Hildegard Glas, eine ehemalige Lehrerin, schon seit Jahren verwitwet, ist schon 94 Jahre alt. Körperlich hat sie so einige Gebrechen, aber mit Hilfe ihrer 24-Stunden-Pflegekraft Anyana meistert sie das vortrefflich, da Anyan sie auch immr wieder zur Bewegung animiert. 14 täglich kommt ihr Sohn Wieland sie besuchen, der inzwischen auch schon pensioniert ist. Er trinkt mit ihr Kaffee, besucht dann das Grab seines Vaters, aber eine innige Beziehung hatten Mutter und Sohn ihr Leben lang nicht. Es sind für Wieland Pflichtbesuche und manchmal kommt auch die Schwiegertochter mit. Zu ihrer Enkelin hat Hildegard eine sehr gutes Verhältnis, Oma und Enkelin verstehen sich ohne viel Worte. Leider hat die Enkelin ihren Wohnsitz in Italien. Hildegard ist geistig sehr rege, sie nimmt am Weltgeschehen noch teil und läßt sich von Anyana Geschichten aus deren Heimat Rumänien erzählen. Einmal in der Woche kommt die ehemalige Haushälterin Rosi zu Besuch und die beiden haben sich immer viel zu erzählen. Bis eines Tages schon vor Jahren ein Brief bei Hildegard eingetroffen ist. Über die Jahre konnte sie diese Korrespondenz ihrer Familie gegenüber verheimlichen, aber nun tritt ein Umstand auf, der síe zum Handeln und Agieren zwingt. Und dies hat mit einer Geschichte ihrer Jugend zu tun, die ihr großes Geheimnis ist und war. Das Buch ist aus der Sicht von Hildegard geschrieben, sehr interessant, sehr gut durchdacht. Dann wird in einzelnen Kapiteln über die anderen Protagonisten erzählt und die Zeit geht zurück bis zum zweiten Weltkrieg. Die Autorin versteht uns zu fesseln, man möchte mehr über das Leben der alten Dame erfahren, die jetzt noch öfters ihren eigenen Kopf hat und sich von niemanden etwas sagen lassen will. Man kann zunächst mit dem Titel und dem Cover nicht viel anfangen, aber wenn man dann weiter liest, erkennt man den Sinn. Der letzte Akt vom Puppenspieler ist eine Lektüre, die es wirklich in sich hat.

Hildes letzter Wille

Bewertung aus Lichtenstein am 29.11.2023

Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Die betroffen machende Lebensgeschichte dieser alten Dame, Hildegard, ist sicher öfter so oder ähnlich passiert, als mancher denkt. Geboren in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts, hatte sie, besonders während des Zweiten Weltkrieges, keine einfache Jugend. Aber für Hildegard persönlich fingen die Probleme kurz darauf erst richtig an. Am Ende ihres langen Lebens sieht sie sich mit einigen Überraschungen konfrontiert. Ebenso ergeht es ihrer kleinen Familie. Jetzt muss jeder für sich versuchen, das Beste aus allem zu machen. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Auch die einzelnen Charaktere sind so beschrieben, dass man sie sich als Leser genau vorstellen kann. Ein lesenswertes Buch, das auch zum Nachdenken anregt.

Hildes letzter Wille

Bewertung aus Lichtenstein am 29.11.2023
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Die betroffen machende Lebensgeschichte dieser alten Dame, Hildegard, ist sicher öfter so oder ähnlich passiert, als mancher denkt. Geboren in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts, hatte sie, besonders während des Zweiten Weltkrieges, keine einfache Jugend. Aber für Hildegard persönlich fingen die Probleme kurz darauf erst richtig an. Am Ende ihres langen Lebens sieht sie sich mit einigen Überraschungen konfrontiert. Ebenso ergeht es ihrer kleinen Familie. Jetzt muss jeder für sich versuchen, das Beste aus allem zu machen. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Auch die einzelnen Charaktere sind so beschrieben, dass man sie sich als Leser genau vorstellen kann. Ein lesenswertes Buch, das auch zum Nachdenken anregt.

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