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Die Wahrheit über Adolf Hitlers “Mein Kampf" will uns der Autor offenbaren und Matthias Kessler lügt nicht. Er taucht dabei gewohnt tief in die Arbeit ein, sodass es ob der immer wieder sprach- und fassungslos machenden Geisteswelt Hitlers, Unterstützung bedarf. Die findet er sowohl in Macbeth als auch unter... Die Wahrheit über Adolf Hitlers “Mein Kampf" will uns der Autor offenbaren und Matthias Kessler lügt nicht. Er taucht dabei gewohnt tief in die Arbeit ein, sodass es ob der immer wieder sprach- und fassungslos machenden Geisteswelt Hitlers, Unterstützung bedarf. Die findet er sowohl in Macbeth als auch unter anderem in renommierten Persönlichkeiten wie etwa der Kriminologin und Psychologin Gasch oder dem Historiker Plöckinger, der Kenner zur Entstehungsgeschichte des zweibändigen Werkes Hitlers. Auch Stéphane Hessels Buch „Empört Euch“ schützt den Schriftsteller Kessler vor der Indoktrination durch Hitlers teilweise sehr manipulativ verfasste Anprangerungen und seinen wirren Analysen. Kessler zeichnet die Entwicklung des größten Kriminellen im 20. Jahrhundert anhand dessen eigener Niederschrift (Poesie der Hölle sind Kesslers Eindrücke dazu) nach und trifft dabei auf einen Menschen mit zwei Gesichtern: jenen, der die schönen Dinge liebt, sich zur Kunst hingezogen fühlt, der andere, der eiskalte Vernichter. Zwischen diesen Rollen sprang er hin und her –alle in unmittelbaren Umgebung waren von dieser tickenden Zeitbombe bedroht. Die sich für Kessler spontan bei der Durcharbeitung der Zeilen ergebenen Assoziationen, Emotionen und Eindrücke bringt er in eigenen Kapiteln (Swastika) unter, sie führen den Leser zurück in die Zeit vor 1945 und vermitteln eindrucksvoll – ohne spekulativ zu wirken - Stimmung, Charakter und Mentalität der Verantwortlichen. Dass Hitlers „Mein Kampf“ überhaupt geschrieben wurde, sei schon ein großes Unglück, zitiert der Autor einen in Köln lebenden Juden, dass die darin beschriebenen Vorhaben aber umgesetzt werden konnte, sei nicht zu verstehen. Viele Angehörige dieses Mannes wurden von den Nazis ermordet. Auch Kessler empfindet „Mein Kampf“ wie Gift. Die Lösung, die Demokratie. Matthias Kessler schreibt daher in seinem aktuellen Buch abermals gegen die Verdrängung, gegen Vergessen und gegen das Schweigen an. Nachzulesen in „Eine Abrechnung“ – Die Wahrheit über Adolf Hitlers „Mein Kampf“, erschienen im Europaverlag Berlin.
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