Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn lebt mit einem Makel: Sie ist unehelich geboren. Zwar hat Graf von Manten sie als Tochter anerkannt, die gesellschaftliche Akzeptanz jedoch bleibt ihr verwehrt. Als Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält, zögert sie deshalb nicht lange. Schon bald stellt sich heraus: Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Nach außen ganz liebevoller Gatte, verbirgt Guntram geschickt seine dunklen Seiten. Nur Enneleyn weiß um seine Brutalität und Machtgier. Und um seinen großen Plan, der sie alle ins Unglück stürzen kann ...
Portrait
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2003 als freie Lektorin und Autorin.
Koblenz 1362: die schöne Enneleyn nutzt ihre Chance und stürtzt in ein dunkles Geheimnis... Eine spannende Familiengeschichte mit interessanten Charakteren, Witz und Unterhaltung.
Nach „Die Eifelgräfin“ und „ Die Gewürzhändlerin“ ist „Die Bastartochter“ der Abschluss der Trilogie um die Kreuzreliquie des Zachäus.
Im Mittelpunkt steht die junge Enneleyn, die als unehelich geborene Tochter vom Grafen Johann von Manten anerkannt wurde und in dessen Haushalt lebt.
Als der Ritter Guntram ihr den Hof macht und...Nach „Die Eifelgräfin“ und „ Die Gewürzhändlerin“ ist „Die Bastartochter“ der Abschluss der Trilogie um die Kreuzreliquie des Zachäus.
Im Mittelpunkt steht die junge Enneleyn, die als unehelich geborene Tochter vom Grafen Johann von Manten anerkannt wurde und in dessen Haushalt lebt.
Als der Ritter Guntram ihr den Hof macht und sie schließlich heiraten will, willigt sie gerne ein.
Doch noch der Hochzeit entpuppt sich der Ehemann, der nach außen den liebeswürdigen Mann spielt, als ein ganz anderer Mensch, der seine junge Ehefrau brutal behandelt und unterdrückt.
Doch Enneleyn hat durch ihre liebenswürdige Art einige gute Freunde.
Mein Leseeindruck
Nachdem ich die ersten beiden Bände schon geliebt habe, freute ich mich ganz besonders auf den letzten Teil dieser Trilogie.
Schon nach den ersten Seiten war es mir, als würde ich nicht lesen, sondern würde gute alte Freunde wiedertreffen.
Der Autorin gelingt es auf besondere Art, den Personen in ihren Romanen Leben einzuhauchen, man leidet , hofft und liebt mit Enneleyn.
Auch die Charaktere , die man bereits aus den anderen Bänden kennt, finden ausreichend Platz ihre Geschichten weiterzuerzählen.
Besonders angetan hat es mir aber der Charakter des kleinen Palmiro.
Fast war ich etwas traurig, die letzte Seite gelesen zu haben und Abschied nehmen musste.
Man kann dieses Buch zwar lesen, ohne die Vorgängerbände zu kennen, aber man würde sehr viel Lesespaß versäumen.
Für Freunde historischer Romane ist die Autorin Petra Schier immer zu empfehlen