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Och ja, ich hatte etwas mehr Geschichten aus dem Alltag einer Polizistin erwartet, stattdessen zieht die Autorin in einem fort über Moslems her. Bei mir entsteht eher der Eindruck, dass Deutschland sich eingestehen muss, das es ein Mafiaproblem hat. Das wäre dann ein Problem, das sich auch ganz konkret... Och ja, ich hatte etwas mehr Geschichten aus dem Alltag einer Polizistin erwartet, stattdessen zieht die Autorin in einem fort über Moslems her. Bei mir entsteht eher der Eindruck, dass Deutschland sich eingestehen muss, das es ein Mafiaproblem hat. Das wäre dann ein Problem, das sich auch ganz konkret bekämpfen liesse. Vor allem könnte man hier auch von Anderen lernen z.B. von den Italienern die in ihrem zähen Ringen mit der Mafia einiges an Erfahrung vorweisen könnten. Ein Beispiel wäre die langwierige - und langweilige - Arbeit zur Trockenlegung der Finanzströme. Was meiner Meinung nach nicht hilft, ist Nordafrikaner , Libanesen und Türken unter dem Begriff Moslems in einen riesigen Top zu werfen. Patriachat, Grossfamilien, Widerstand zum Rechtsstaat, Scharia als Laiengericht sind leider keine Dinge die in einer Religion angelegt sind. Sie sind deswegen auch nicht mit reliögiösen Mitteln zu bekämpfen. So wie sich die Mafia im Christentum nicht begründet, sondern legimitiert und dadurch mit Hilfe der Kirche nur beschränkt bekämpfbar bleibt. Mir wäre diese Thematik allerdings nicht so bewusst geworden, hätte ich das Buch nicht gelesen. Ich hätte mir gewünscht, es wäre ein bisschen mehr erzählt worden.
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