Bretonische Ferien und ein perfides Verbrechen Zwischen den rosa Granitfelsen der Côte d‘Armor steht Commissaire Dupin vor einer unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer, und er soll Ferien machen. Am Strand liegen, die milde Süße des Lebens auskosten – zwei Wochen lang. Für Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man da fast sagen, verschwindet vor seinen Augen eine Frau. Und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes erschüttert das malerische Örtchen Trégastel. Während Claire die Ruhe zu genießen scheint, nutzt Dupin jede Gelegenheit, das Strandhandtuch zu verlassen. Das fabelhafte Abendessen auf der Terrasse und die Gerüchte über eine geklaute Heiligenstatue gehören zu den wenigen spannenden Momenten seiner Tage. Doch dann verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und es wird ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, die im Clinch mit den Landwirten liegt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen Claire und seine Kollegen aus Concarneau nichts mitbekommen, sie haben ihm strengste Erholung verordnet. Zwischen verwunschenen Tälern, traumhaften Stränden und einer leuchtend bizarren Felslandschaft entwickelt sich ein abgründiger Fall.
Rezension
"Der neue Bretagne-Krimi von Jean-Luc Bannalec gehört in jede Strandtasche." Merkur.de
Portrait
Jean-Luc Bannalec ist ein Pseudonym; der Autor ist in Deutschland und im südlichen Finistère zu Hause. Die ersten fünf Bände der Krimireihe mit Kommissar Dupin, »Bretonische Verhältnisse«, »Bretonische Brandung«, »Bretonisches Gold«, »Bretonischer Stolz« und »Bretonische Flut« wurden für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde Jean-Luc Bannalec von der Region Bretagne mit dem Titel »Mécène de Bretagne« ausgezeichnet.
Dupin muss Ferien machen und das passt ihm eigentlich so gar nicht in den Kram. Seine Freundin Claire passt akribisch auf, dass er ja seine Ruhezeit auf dem Strandtuch einhält. Aber was soll man machen, wenn am ansonsten so friedlichen Urlaubsort eine Leiche auftaucht und die Bewohner den berühmten Kommissar ganz freiwillig mit InformationenDupin muss Ferien machen und das passt ihm eigentlich so gar nicht in den Kram. Seine Freundin Claire passt akribisch auf, dass er ja seine Ruhezeit auf dem Strandtuch einhält. Aber was soll man machen, wenn am ansonsten so friedlichen Urlaubsort eine Leiche auftaucht und die Bewohner den berühmten Kommissar ganz freiwillig mit Informationen versorgen?
Dieser Fall des eigenwilligen französischen Kommissars hat wirklich Spaß gemacht und sehr gut unterhalten. Durch die tollen Beschreibungen bekommt man richtig Lust auch selbst mal in dieses schöne Fleckchen Erde zu reisen.
Sommer, Sonne, Strand und Meer
La vie en roz, ist für Dupin die Hölle
Nur heimliche Ermittlungen lassen ihn Sand und Sonnencreme ertragen
Entspannende Strandhandtuchlektüre
Wie heimtückisch ist diese ungeahnt chaotische Ferienstimmung denn
von einer Kundin/einem Kunden
am 09.01.2018
Er hört sich überzeugend an. Und es ist wichtig, souverän zu klingen, wenn es brenzlig wird, obwohl es nichts zu ermitteln gibt für Monsieur Dupon. Außerdem befindet er sich in den Ferien und zudem in einem fremden Département. Trotzdem: Vorsicht vor Typen, die bei den Großen mitpinkeln wollen, koste...Er hört sich überzeugend an. Und es ist wichtig, souverän zu klingen, wenn es brenzlig wird, obwohl es nichts zu ermitteln gibt für Monsieur Dupon. Außerdem befindet er sich in den Ferien und zudem in einem fremden Département. Trotzdem: Vorsicht vor Typen, die bei den Großen mitpinkeln wollen, koste es, was es wolle. Unabhängig davon ist Dupon durchaus in der Lage, einen Kampf zu bestehen, hat er doch Körpermasse und ist überraschend schnell und geschickt.
Mein erster Dupin und mein letzter?!
von einer Kundin/einem Kunden
aus Wien
am 08.11.2017
Leider konnte mich der angebliche Charme der Bretagne gar nicht erreichen und die Geschichte kommt einfach ewig nicht in Fahrt. Habe auf halbem Weg abgebrochen und das kommt eher selten bei mir vor.