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Wie gewohnt eine kleine Zusammenfassung von mir: Joe ist attraktiv, charmant und allem Anschein nach fantastisch im Bett! Jeden ersten Freitag im Monat trifft Sadie sich mit ihm während der Mittagspause auf einer Parkbank. Diese Rendezvous sind für sie der Höhepunkt des Monats, den sie erregt herbeisehnt. Denn niemand kann... Wie gewohnt eine kleine Zusammenfassung von mir: Joe ist attraktiv, charmant und allem Anschein nach fantastisch im Bett! Jeden ersten Freitag im Monat trifft Sadie sich mit ihm während der Mittagspause auf einer Parkbank. Diese Rendezvous sind für sie der Höhepunkt des Monats, den sie erregt herbeisehnt. Denn niemand kann so prickelnd wie Joe von seinen erotischen Abenteuern erzählen: Von Honeys frivoler Verführung, wildem Sex mit Sassy heißen Spielen mit Kitten, Barbie und Candy… Die Inhaltszusammenfassungen klingen recht leicht und salopp, weswegen ich keine großen Voraussetzungen an das Buch stellte. Vorallem da mir Erotikbücher mit Handlung bisher nur selten untergekommen sind, doch dieses Buch beweist, auch sowas ist möglich. Sadie lernte ihren Mann während ihres ersten Collegejahres kennen und verliebte sich gleich ihn. Glücklich wie sie sind, heiraten sie bald und während Sadie ihr Studium zur Psychiaterin fortsetzt, feiert ihr Mann Adam Erfolge als Autor. Doch dann passiert es. Bei einem schrecklichen Sportunfall ist Adam vom Hals abwärts gelähmt. Geschockt und wütend versuchen sie weiter zu leben, doch mit jedem Jahr wird es schwerer. Doch Sadie kämpft für ihre große Liebe. Aber dann lernt sie Joe kennen und sie merkt immer mehr das sie nicht nur die perfekte Ehefrau sein will. Mit jedem Treffen und mit jeder weiteren Erzählung von Joes letzten One – Night -Stand erkennt Sadie, das sie sich in ihrer Rolle als perfekte Ehefrau verloren hat. Sie ist nur noch die Pflegerin für ihren Mann und nicht mehr. Kann Sadie ihre Ehe retten und was ist mit Joe? Was fühlt er für Sadie? Die Autorin schafft es mit Sadie, Joe und Adam sehr sympathische Charaktere darzustellen. Adams Selbsthass ist genauso gut nachzuvollziehen wie Joes Einsamkeit oder Sadies Wunsch nach ihrem alten Leben. Auch wenn ich anfangs Probleme hatte Sadie zu mögen, da ich ihre geistige Untreue nicht so toll fand, wurde ich immer mehr in ihren Bann gezogen. Ich konnte verstehen warum sie Adam liebt und für ihn kämpft, ebenso wie ich nachvollziehen konnte, warum sie immer wieder zu den Treffen mit Joe geht. Das Buch bzw die Gefühle von der Hauptperson, welche durch die Ich-Perspektive vermittelt werden, beeindruckten mich sogar so sehr, das ich am Ende auch ein paar Tränchen wegdrücken musste. Dies war mal ein ganz anderer Roman für mich.
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