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"Am Sonntag habe ich frei. Dann versuch ich, darüber zu lachen."
- Bewertet: Einband: Taschenbuch
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Ella ist ein Mädchen in der Pubertät, die von Zuhause wegläuft. Aufgesammelt wird sie von Crys, der sie entführt und als Haushälterin in seinem Anwesen einsperrt. Crys ist verdammt heiß und auch sehr hartherzig… so scheint es zumindest. Denn er hat ein riesiges Geheimnis, welches Ella versucht herauszufinden. Inhaltlich ist e... Ella ist ein Mädchen in der Pubertät, die von Zuhause wegläuft. Aufgesammelt wird sie von Crys, der sie entführt und als Haushälterin in seinem Anwesen einsperrt. Crys ist verdammt heiß und auch sehr hartherzig… so scheint es zumindest. Denn er hat ein riesiges Geheimnis, welches Ella versucht herauszufinden. Inhaltlich ist es wohl nicht sehr anspruchsvoll, da es schwer an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, aber der Knackpunkt der Geschichte ist eben was für ein Biest Crys ist und wie Ella wieder frei sein kann. Juliana Grohe hat wirklich einen guten, flüssigen Schreibstil und versteht es die Leser mitzureißen. Charakterlich haben Ella und Crys eines gemeinsam: Harte Schale, weicher Kern. Zwar erfahren wir nur aus der Sicht von Ella, wie ihr leben unter einem Dach mit Crys für sie ist, aber gegen Ende öffnet sich auch Crys. Die Neugier, die Ella über das ganze Buch empfand, konnte auch vollkommen nachempfunden werden. So war auch ich froh, dass die Wahrheit endlich raus war. Mein Fazit ist: Es ist ein wirklich schön geschriebenes Buch, welches sich zum Lesen lohnt. Eine Neuerzählung eines Märchens mit viel Charme und Sarkasmus und einer nicht gewollten, aber gefundenen Liebe.