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Fundierte Quellenzusammenstellung
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Es gibt einige interessante Bücher zu dieser Thematik, aber nirgends kann man so übersichtlich und verständlich die Originalquellen finden. Sicher, die Existenz eines nur sprachlich erschlossenen Volkes der Slawen zu bestreiten widerspricht dem Mainstream der Wissenschaft. Aber die Argumente - die man gut auch Beweise nennen kan... Es gibt einige interessante Bücher zu dieser Thematik, aber nirgends kann man so übersichtlich und verständlich die Originalquellen finden. Sicher, die Existenz eines nur sprachlich erschlossenen Volkes der Slawen zu bestreiten widerspricht dem Mainstream der Wissenschaft. Aber die Argumente - die man gut auch Beweise nennen kann - für die These, daß unter "Slawen" lediglich ostgermanische, noch heidnische Stämme verstanden wurden, sind erschlagend. Unzählige Zeitzeugen setzten die Wenden mit den Wandalen gleich, slawische Unterhändler trugen sämtlich germanische Namen, die Einwanderung von Slawen nach Mitteleuropa wird keiner einzigen Quelle erwähnt und woher sollen Sagen von Wodan und Holle stammen, wenn doch hier alle Germanen fortgezogen sein sollten? Das Buch öffnet einem die Augen und ist daher dringend zu empfehlen. Der Autor betont seine eigenen tschechischen Wurzeln und fällt eindeutig nicht in dumpfe revanchistische Denkstrukturen, wie das andere tun.
Der Slawen-Mythos
Wie aus Ostgermanen ein Volk der „Slawen“ mit fremder Sprache und Mythologie wurde
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Seit zwei Jahrhunderten geistert ein Phantom durch die Geschichtsbücher, das Phantom der „Slawen“: Ein fremdes Volk mit anderer Sprache und Mythologie soll nach Mitteleuropa gekommen sein und unsere Geschichte mitgeprägt haben. Panslawisten und ihre Helfer haben einen Mythos aufgebaut, der bis heute als offizielle Lehrmeinung betrachtet wird.
In diesem Buch wird anhand der historischen Originalquellen gezeigt, daß es nie ein Volk der „Slawen“ gegeben hat und wir das Opfer einer irrigen und von Wunschvorstellungen geprägten Geschichtsauffassung geworden sind.
In den mittelalterlichen Texten kommen „Slawen“ nicht vor, sondern lediglich „Sclaveni“, was mit „Sklaven“ und „Heiden“ richtig übersetzt wird. Die slawischen Wenden entpuppen sich als Nachkommen der germanischen Wandalen, Wineder, Goten und anderer ostgermanischer Stämme, deren Sprache durch die Mission der Ostkirche über das Kirchenslawische zur slawischen Kunstsprache wurde.
Auch die wichtigsten slawischen Gottheiten entpuppen sich bei genauerer Untersuchung als germanische Götter, deren Namen lediglich von den christlichen Chronisten in abwertender dämonisierender Art bezeichnet wurden. Dieses Buch räumt mit dem „Slawen-Mythos“ auf und erklärt die Slawen als das, was sie wirklich sind: Ostgermanen.
Baron Géza-Árpád von Nahodyl Neményi, 1958 in Köln geboren, aus einer deutsch-mährischen Familie stammend, in Berlin aufgewachsen. Nach dem Abitur mit Diplom abgeschlossenes Studium der „Visuellen Kommunikation“ an der Universität der Künste (Berlin) und Teilstudium der Skandinavistik in Berlin. Danach verschiedene Tätigkeiten im Medienbereich. Seit 1983 intensive Beschäftigung und Erforschung der Religion der Germanen, Mitarbeit im „Verein für deutsche Vor- und Frühgeschichte“ und Veröffentlichung vieler Bücher zum Thema unter dem Pseudonym „Géza von Neményi“. Verheiratet und seit 1999 wohnhaft im Hohen Fläming (Brandenburg).
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 212 |
Erscheinungsdatum | 26.08.2015 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-7386-3786-1 |
Verlag | BoD – Books on Demand |
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Maße (L/B/H) | 21,1/15,1/1,5 cm |
Gewicht | 313 g |
Auflage | 1 |