In wessen Namen?
Internationale Gerichte in Zeiten globalen Regierens
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Beschreibung
Internationale Gerichte sind zu multifunktionalen Akteuren des globalen Regierens erstarkt. Das überlieferte Verständnis der internationalen Gerichtsbarkeit, welches diese allein als Instrument der Streitbeilegung in den Händen der Staaten ansieht, ist dieser Entwicklung gegenüber allerdings blind. Armin von Bogdandy und Ingo Venzke legen einen neuen Ansatz vor, der den Funktionen internationaler Rechtsprechung jenseits der Streitbeilegung nachspürt, die internationale Spruchpraxis als Ausübung öffentlicher Gewalt konzipiert und ihre demokratische Rechtfertigung prüft. Dadurch erschließen sie die legitimatorische Problematik und eröffnen zugleich bislang ungesehene Möglichkeiten der Weiterentwicklung internationaler Gerichtsbarkeit.
»In der Demokratie der Weltgesellschaft klafft heute eine Lücke, und die füllt nun die völkerrechtliche Studie In wessen Namen?, die mit seltener analytischer Klarheit zur Theorie des globalen Regierens beiträgt. ... Dank dieser Arbeit wird jetzt auch für juristische Laien kosmopolitisches Neuland bewohnbar.«
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT 16.01.2014
Armin von Bogdandy ist Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht.
Produktdetails
Format | ePUB i |
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Kopierschutz | Ja i |
Family Sharing | Ja i |
Text-to-Speech | Nein i |
Seitenzahl | 383 (Printausgabe) |
Erscheinungsdatum | 20.01.2014 |
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Sprache | Deutsch |
EAN | 9783518734070 |
Verlag | Suhrkamp Verlag AG |
Dateigröße | 1888 KB |