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Servus John! Habe dein Buch gelesen und bewundere deine ausdauernden Recherchen. Zum Schluss käme ich auf dasselbe Fazit wie du mit deinen Sachverständigren. Nur was mich stört ist, dass immer nur von fahrlässiger Körperverletzung gesprocehen wurde. Bist du schon einmal einem unfreundlichen Betrüger begegnet? Ich noch nie un... Servus John! Habe dein Buch gelesen und bewundere deine ausdauernden Recherchen. Zum Schluss käme ich auf dasselbe Fazit wie du mit deinen Sachverständigren. Nur was mich stört ist, dass immer nur von fahrlässiger Körperverletzung gesprocehen wurde. Bist du schon einmal einem unfreundlichen Betrüger begegnet? Ich noch nie und Rabl ist ein freundlicher Betrüger. Kein Kleiner sag ich dir. Dass die Entstehung dieses Unglückes ein Unfall war, liegt auf der Hand. Was aber dann passierte, hat mit Hilfeleistung nichts zu tun. Hier wurde, so wie auch das Gutachten Rabls lautet, ein lebender Mensch in ein nicht tiefes Schneeloch geschüttet und begraben. Rabls Gutachten: Tod durch ersticken, sagt Alles aus. In einem Pistenbully befindet sich ausgezeichnetes Material um erste Hilfe zu leisten. Den Oberarm und Oberschenkel abbinden und nichts wäre weiters passiert. Duncan würde heut noch leben. Eishockey könnte er vielleicht nicht mehr spielen. Alleine deshalb, finde ich, handelt es sich um Mord nach § 75 STGB, weil auch der "bedingte Vorsatz" Mord ist. Dringend Tatverdächtig scheint der Pistenchef Walter M., er hatte am Unfallstag Dienst, zu sein. Bei so einem Wetter und um diese Jahreszeit hat höchstens einer diesen Pistenarbeiter Dienst und das war der Pistenchef selbst. Natürlich hatte er Angst seinen Job zu verlieren und deshalb reagierte er mit der Vollendung des Mordes an Duncan. Gott sei dank, gemerkt hatte Duncan nichts mehr. Bei Abrissen des Armes und Beines, reißen gleichzeitig die Hauptschlagadern und da gibt es kein langes Leben mehr. Drei Verkehrsunfälle mit abgerissenen Gliedmaßen habe ich erlebt. Einmal war es der Arm, ausgerissen an der Schulter. Niemand der Anwesenden wusste sich zu helfen. Das Mädchen verstarb ehe die Rettung eintraf. Dann ein Motorradunfall, abgerissen der Oberschenkel an der Hüfte. Die Besatzung des Rettungshubschraubers reanimierte zwar noch. Der Motorradfahrer verblutete und verstarb an der Unfallsstelle. Der dritte Fall war ein Unfall mit einem Mopedfahrer. Er verlangte an der Unfallstelle von seinen Kollegen eine Zigarette. Beim Eintreffen der Rettung war er verstorben. Aortariss, hieß es damals. Aber Duncan hätte man abbinden können und das geschah nicht. Meines Erachtens, Tot durch vorsätzlichen Mord wegen Unterlassung. Und nachdem Duncan dann noch in lebendigem Zustand in ein Schneeloch gestoßen und mit Schnee zugeschütetet wurde, war klar, dass dieser Mensch sterben muss. Das bestätigt den Tötungsvorsatz. Übrigens: Gestern um 19.00 Uhr "Tirol Heute" kam dein Beitrag zur Buchpräsentation. Der arme Rabl, der nur einer Verfolgungstheorie unterliegt? Liebe Grüße Wolfram
Eiskalter Tod
Unfall oder Verbrechen?
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Buch (gebundene Ausgabe)
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€ 21,90
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Beschreibung
True Crime in den Alpen: Ein junger Mann verschwindet am helllichten Tag mitten auf der Skipiste. Warum wurde nicht ermittelt?
Im August 1989 verschwindet der Profi-Eishockeyspieler Duncan MacPherson am Stubaier Gletscher in Tirol. Laut Behörden hat er das Skigebiet verlassen und ist beim Wandern verunglückt. Doch 14 Jahre später gibt das Eis die Leiche frei: mitsamt dem Snowboard, mitten auf der Piste. Der Fall wird dennoch geschlossen. Die Eltern des jungen Kanadiers kämpfen seither gegen ein Dickicht aus Lügen, widersprüchlichen Aussagen, krassen Ermittlungsfehlern – und gegen menschliche Kälte. Wie starb Duncan tatsächlich? John Leake erzählt die packende Geschichte ihrer dramatischen Suche nach der Wahrheit. Einer schrecklichen Wahrheit, die von hochrangigen Beamten vertuscht wird: bis heute, bis zu diesem Buch.
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Seitenzahl | 256 |
Erscheinungsdatum | 15.01.2013 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-7017-3305-7 |
Verlag | Residenz |
Maße (L/B/H) | 22,6/14,6/3 cm |
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Gewicht | 580 g |
Originaltitel | Cold A Long Time |
Auflage | 1 |
Übersetzer | Henning Dedekind |
Verkaufsrang | 40095 |