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- Bewertet: anderes Format
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Das Lesen älterer Krimipreisträger kann durchaus Freude machen. Ein gelungener Rückblick auf die deutsche Nachkriegszeit. Der Autor, selbst Jurist, schreibt sachlich und ironisch.
Selbs Betrug
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis, Kategorie National 1993. Roman
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Selb lebt in Mannheim. Er hat eine Vergangenheit als Nazi–Staatsanwalt, eine Gegenwart als Privatdetektiv und weiß nicht, ob er mit fast 70 Jahren noch eine Zukunft hat. Er raucht. Er hat eine Freundin, Brigitte, und einen Kater, Turbo. Er spielt Schach. Aber er löst seine Fälle nicht wie Schachprobleme. Er verstrickt sich in sie, und die Wahrheit, die er herausfindet, ist stets auch eine Wahrheit über ihn selbst.
"Ein intelligenter, sympathischer, guter Krimi."(Zürichsee-Zeitung)
"Schlink ist einer der Autoren, die auf magische Weise Stimmungen und Atmosphäre schaffen. Dabei sind seine Sätze auf das notwendigste entschlackt, ohne karg zu werden. Die Abfolge von schneller und langsamer Handlung, kurzen und langen Kapiteln macht den Rhythmus der Geschichte perfekt."(StadtRevue)
Bernhard Schlink, geboren 1944 bei Bielefeld, ist Jurist und lebt in Berlin und New York. Zu seinen Veröffentlichungen zählen der 1995 erschienene und in über 50 Sprachen übersetzte Roman ›Der Vorleser‹ und zuletzt die Sammlung von Geschichten ›Abschiedsfarben‹.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 352 |
Erscheinungsdatum | 21.06.1994 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-257-22706-2 |
Verlag | Diogenes |
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Maße (L/B/H) | 18,2/11,6/2,3 cm |
Gewicht | 260 g |
Auflage | 30. Auflage |