Das Böse hat viele GesichterMünchen 1949: Von der Doppelmoral der Nachkriegszeit desillusioniert versucht sich Privatdetektiv Bernie Gunther als Gastwirt. Doch dann bittet ihn eine schöne Fremde um Hilfe. Der Auftrag führt Bernie auf die Spur eines gesuchten Naziverbrechers. Viel zu spät erkennt er, dass die alten Machthaber noch immer aktiv sind – und gefährlicher denn je.„Exzellent! Kerrs Stil macht jede Seite zum Lesevergnügen.“ (Publishers Weekly)
Portrait
Kerr, Philip
Philip Kerr wurde 1956 in Edinburgh geboren. 1989 erschien sein erster Roman «Feuer in Berlin». Aus dem Debüt entwickelte sich die Serie um den Privatdetektiv Bernhard Gunther. Diese Reihe führte Kerr mit «Das Janus-Projekt», «Das letzte Experiment», «Die Adlon-Verschwörung», «Mission Walhalla», «Böhmisches Blut», «Wolfshunger», «Operation Zagreb» und «Kalter Frieden» fort. Für «Die Adlon-Verschwörung» gewann Philip Kerr den weltweit höchstdotierten Krimipreis der spanischen Mediengruppe RBA und den renommierten Ellis-Peters-Award. Kerr lebte in London, wo er 2018 verstarb.
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Auch mit dem 4. Band um Berni Gunther ist Philip Kerr wieder ein hervorragender und spanender Thriller gelungen. Ein "Muss" für alle Bernie-Gunther-Fans!
von einer Kundin/einem Kunden am 16.03.2016
Bewertet: anderes Format
Eigentlich ist Kerr ein brillanter Schreiber. Doch dieser Thriller kommt nicht an die anderen heran. Teilweise langatmig und arg konstruiert. Warten wir auf den nächsten Kerr.
Bernie Gunther is back...
von einer Kundin/einem Kunden aus Neuss am 29.03.2010
In den Neunzigern hatte die 'Gunther-Trilogie' Kultstatus unter den Krimifans. 10 Jahre später läßt Kerr seinen Helden im Nachkriegsdeutschland wieder auftauchen. Desillusioniert wie eh und je und immer noch einen guten Spruch auf den Lippen, egal wie heikel die Situation auch ist.
1949. Deutschland gespalten durch die Siege...
In den Neunzigern hatte die 'Gunther-Trilogie' Kultstatus unter den Krimifans. 10 Jahre später läßt Kerr seinen Helden im Nachkriegsdeutschland wieder auftauchen. Desillusioniert wie eh und je und immer noch einen guten Spruch auf den Lippen, egal wie heikel die Situation auch ist.
1949. Deutschland gespalten durch die Siegermächte, aber immer noch infiltriert durch alte Nazi-Seilschaften. Gunther, inzwischen Hotelier wider Willen, läßt sich auf eine neue Ermittlung ein, die ihn zwischen die Mahlsteine verschiedenster Interessen führt...
Spannend und lakonisch vermischt Kerr hier wieder Zeitgeschichte und Kriminalfall. Bernie Gunther hat sich keinen Deut gewandelt; sein eher rot- denn schwarzgefärbtes Herz trägt er weiter auf der Zunge. Das macht das Leben auch im Nachkriegsdeutschland nicht einfacher.
Inzwischen gibt es zwei weitere Fälle mit Gunther. Dietmar Bär wäre die passende Besetzung für seine Rolle in einer Verfilmung. Ich hoffe, Sie haben Gunther jetzt vor Augen, - und seine Fälle bald im Bücherregal!