"Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit." Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den 30er und 40er Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die Besonderheiten der irischen Seele geschrieben worden ist: eine Geschichte zwischen tiefstem Elend und höchster Lebenslust, so komisch wie tragisch, erzählt mit unglaublichem Humor und Sprachwitz - und jedes Wort davon ist wahr.
Portrait
McCourt, Frank
Frank McCourt wurde 1930 in Brooklyn in New York als Kind irischer Einwanderer geboren, wuchs in Limerick in Irland auf und kehrte 1949 nach Amerika zurück. Dreißig Jahre lang hat er an New Yorker High Schools unterrichtet. Für sein erstes Buch, "Die Asche meiner Mutter", 1996 erschienen, erhielt er den Pulitzerpreis, den National Book Critics Circle Award und den L.A. Times Book Award. Frank McCourt verstarb im Juli 2009.
Rowohlt, Harry
Harry Rowohlt, lange Jahre das spätbundesrepublikanische Double von Karl Marx, ist die Seele des souverän gebrummten Hörbuchs. Seine Lesungen sind legendär. Seine Buchkenntnisse ebenso - und seine Liebe zur Literatur kennt keine natürlichen Grenzen.
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Eine beklemmende Geschichte über eine Kindheit in Irland und dennoch findet sich immer irgendwo ein Funken Hoffnung. Ein beeindruckendes Werk, das nicht nur durch den sprachlichen Stil besticht.
von einer Kundin/einem Kunden am 08.07.2019
Bewertet: anderes Format
Diese Autobiographie ebenso wie ihre Fortsetzung ist jeden Penny wert. McCourt's Sprache ist wortgewaltig & bildhaft. Trotz all der Traurigkeit kommt auch der Humor nicht zu kurz.
Die Schönheit und Bitterkeit der irischen Seele
von einer Kundin/einem Kunden am 18.03.2019
Wiederentdeckt: McCourts tief berührende, tragisch-komische Familiengeschichte. Eine bitterarme Kindheit im Irland der 30er & 40er Jahre voller Zuneigung und Schmerz erzählt.