Nach ihrer Gefangennahme durch den Drachen sucht Mara unentwegt nach einer Möglichkeit, um zu Blaze zurückzukehren. Doch der Drache hat einen berechtigten Grund, sie auf seiner Insel festzuhalten. Als Mara davon erfährt, wird ihr bewusst, dass sie erst einmal sich selbst retten muss, bevor sie die Suche nach ihrer Schwester fortsetzen kann. Doch die einzige Person, die imstande wäre, ihr zu helfen, befindet sich am gefährlichsten Ort Lynjaverias. Die Eiswölfe von Blazes Rudel werden während seiner Abwesenheit von ihren Feinden, den Serpentari, angegriffen und Inuri wird als momentane Anführerin vor eine harte Entscheidung gestellt. Erion versucht indes, sein Versprechen an Mara zu halten und ihre Schwester Kari zu finden. Zusammen mit der einzelgängerischen Serpentari Serena macht er sich auf den Weg. Doch Serena ist nicht, wer sie zu sein scheint. Wird sie ihn ins Verderben stürzen? Oder haben die Gefährten ihren größten Gegner noch gar nicht kennengelernt? Dieses Buch enthält drei Farbillustrationen.
„The Story of Mara – Getrennte Wege“ – Eine abwechslungsreiche und abenteuerliche Fortsetzung
Bewertung am 06.01.2025
Bewertungsnummer: 2380413
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der zweite Band von „The Story of Mara“ setzt genau dort an, wo wir Mara, Blaze, Erion und Serena mit einem spektakulären Cliffhanger verlassen haben – an der Klippe an der dunklen See.
Mara wurde von einem Drachen auf dessen Insel entführt und kämpft mit aller Kraft darum, zu ihren Freunden zurückzukehren. Während Blaze an der Klippe auf ihre Rückkehr wartet, machen sich Erion und Serena gemeinsam auf die Suche nach Kari, Maras Schwester.
Auf ihren jeweiligen Reisen erleben die Charaktere die unterschiedlichsten Abenteuer, und man lernt die Truppe noch besser kennen. Auch wenn die Geschichte anfangs wieder etwas braucht, um Fahrt aufzunehmen, bieten die actionreichen Kapitel später umso mehr Spannung.
Nach vielen aufregenden Seiten endet das Buch (wie auch schon der erste Band) mit einem fiesen Cliffhanger, und ich kann es kaum erwarten, Band 3 im April in den Händen zu halten.
Als Gesamtpaket hat mir „The Story of Mara – Getrennte Wege“ sehr gut gefallen. Die einzelnen Handlungsstränge und Abenteuer ergeben ein stimmiges Gesamtbild, auch wenn ich mich mit den POV-Sprüngen hin und wieder etwas schwergetan habe.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Auch in dem Zweiten Teil von "The Story of Mara 2" gelingt es der Autorin Venice M. Summer, eine fesselnde Erzählung zu kreieren, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Die Geschichte entfaltet sich aus den Perspektiven von Mara, Serena und Inuri, die sich alle in aufregenden und herausfordernden Situationen befinden. Diese unterschiedlichen Blickwinkel sorgen für eine ständige Spannung und halten das Interesse hoch, während die Charaktere auf die facettenreichen und oft gefährlichen Gestalten des Landes Lynjaveria treffen. Der rote Faden der Handlung bleibt auch im zweiten Teil klar erkennbar, da die Suche nach Maras Schwester Kari im Mittelpunkt steht. Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Völkern sind glaubwürdig und gut ausgearbeitet, was die Konflikte und Spannungen im Land umso greifbarer macht. Unter einer tyrannischen Herrschaft ist Lynjaveria gespalten, und jeder Stamm kämpft ums Überleben. Doch gibt es Hoffnung für die Bewohner? Mara selbst ist eine äußerst sympathische Protagonistin. Trotz der ständigen Bedrohung und der gefährlichen Umstände, in denen sie sich befindet, gelingt es ihr, das Gute in den Lebewesen um sie herum zu sehen. Sie zeigt sehr viel Mitgefühl und glaubt fest daran, dass jeder die gleichen Chancen im Leben verdient, was in dieser von Misstrauen geprägten Welt eine erfrischende Perspektive darstellt. Der Titel "The Story of Mara 2" ist perfekt gewählt, da er die zentrale Rolle der Hauptfigur unterstreicht und die Leser auf eine Reise durch ihr Leben mitnimmt. Die Erzählweise ist packend und die fantastischen Kreaturen, die Lynjaveria bevölkern, sind lebendig und detailreich beschrieben. Ich finde das Abenteuer von Mara bietet auch tiefere Einblicke in die Auswirkungen einer tyrannischen Regierung auf die Gesellschaft und das Verhalten der Bewohner. Insgesamt ist das Buch ein gelungenes Werk, das sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Die Herausforderungen, mit denen die Charaktere konfrontiert sind, spiegeln traurigerweise zum Teil unsere Gesellschaft und das Leben auf der Erde wider.
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