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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1393

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

15.08.2024

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Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

1393

Erscheinungsdatum

15.08.2024

Verlag

dtv

Seitenzahl

384 (Printausgabe)

Dateigröße

1812 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783423445269

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Insgesamt eine sehr finstere und trostlose Geschichte, die mich nicht wirklich abgeholt hat

antjemue am 16.09.2024

Bewertungsnummer: 2293788

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Als ich diesen Thriller als Neuerscheinung 2024 entdeckte, reizten mich das Cover und der Klappentext. Vom Autor Ivar Leon Menger hatte ich vorher noch nichts gelesen. Da die Bewertungen seiner vorherigen Thriller von Rezensenten, deren Buchgeschmack meinem Eigenen ähnelt, weitestgehend positiv ausfielen, wollte ich „Finster“ sehr gern lesen. 1976 gab der ehemalige Kriminalkommissar Hans Jörg Stahl einer Mutter das Versprechen, ihren in Katzenbrunn (ein winziges Dorf im Odenwald mit nur 50 Einwohnern und einer psychiatrischen Klinik) verschwundenen Sohn nachhause zu bringen und konnte dieses nicht halten. Ein Unfall zwang ihn in den Ruhestand. Seinem Nachfolger gelang es nicht, den Fall zu lösen und er legte ihn zu den Akten. 1986 ist in diesem Dorf erneut ein Junge verschwunden und die Polizei tappt wieder im Dunkeln. Stahl lässt dies keine Ruhe. Er kehrt nach Katzenbrunn zurück und ermittelt auf eigene Faust. Dann verschwindet ein weiterer Junge. Wird es Stahl diesmal gelingen, den Fall zu lösen? Der Titel Finster ist für dieses Buch wirklich korrekt gewählt, denn die Geschichte darin ist wirklich sehr finster, im Sinne von trostlos. Sie beginnt mit dem Verschwinden des ersten Jungen im Jahr 1986. Danach lernte ich nach und nach den Ermittler und relativ viele weitere Charaktere in sich abwechselnden Handlungssträngen kennen. Zum großen Teil ist die Geschichte in der 3. Person aus den Perspektiven verschiedener Figuren verfasst, eine kommt jedoch in der ersten Person zu Wort. Vom Schreibstil her, war das Buch für mich durchaus flüssig lesbar. Die Sprache empfand ich zwar meist als einfach, teilweise aber auch irgendwie eigenartig künstlich gestelzt. Fast alle der vorgestellten Figuren hatten irgendwie Dreck am Stecken oder lebten in sehr trostlosen Verhältnissen. Manche davon waren auch irgendwie nur Füllmaterial. Lediglich der Ermittler und seine spätere Gehilfin waren mir einigermaßen sympathisch. Allerdings konnte ich mich auch in diese beiden Charaktere nicht hundertprozentig einfühlen. Die permanent finster-trostlose Atmosphäre der Geschichte stieß mich zwar nahezu von Beginn an ab. Allerdings wollte ich dennoch wissen, was es mit den verschwundenen Jungen auf sich hatte. Auch das spätere Grauen darüber, was mit ihnen geschah und die Hoffnung, dass wenigstens der zuletzt verschwundene Junge gerettet werden kann, ließen mich daher immer weiterlesen. Die Identität des Täters wurde relativ früh bekannt gegeben. Ich selbst hatte bei dieser Figur aber auch schon früher ein eigenartiges Gefühl, so, dass mich das Wer nicht wirklich überraschte. Das Warum empfand ich als nicht ganz glaubwürdig und irgendwie klischeehaft zurechtkonstruiert. Lediglich den Aspekt, weshalb die Jungen nie gefunden wurden, hatte ich überhaupt nicht vorhergesehen. Im Fall um die Jungen blieben letztendlich keine Fragen offen. Nicht gefallen hat mir jedoch, dass ich als Leser noch von etlichen anderen Verbrechen Kenntnis bekam, diese aber nie gesühnt wurden. Es wurde zwar noch aufgeführt, was aus den vielen Figuren geworden ist und der Autor versuchte am Ende so etwas, wie einen Hoffnungsschimmer zu setzten. Aber so richtig stellte mich das alles nicht zufrieden und insgesamt fand ich die hier erzählte überwiegend finstere Geschichte nicht so gut, dass ich sie Lesern spannender Thriller wirklich weiterempfehlen möchte. Als Pageturner, wie beworben, empfand ich sie nicht.
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Insgesamt eine sehr finstere und trostlose Geschichte, die mich nicht wirklich abgeholt hat

antjemue am 16.09.2024
Bewertungsnummer: 2293788
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Als ich diesen Thriller als Neuerscheinung 2024 entdeckte, reizten mich das Cover und der Klappentext. Vom Autor Ivar Leon Menger hatte ich vorher noch nichts gelesen. Da die Bewertungen seiner vorherigen Thriller von Rezensenten, deren Buchgeschmack meinem Eigenen ähnelt, weitestgehend positiv ausfielen, wollte ich „Finster“ sehr gern lesen. 1976 gab der ehemalige Kriminalkommissar Hans Jörg Stahl einer Mutter das Versprechen, ihren in Katzenbrunn (ein winziges Dorf im Odenwald mit nur 50 Einwohnern und einer psychiatrischen Klinik) verschwundenen Sohn nachhause zu bringen und konnte dieses nicht halten. Ein Unfall zwang ihn in den Ruhestand. Seinem Nachfolger gelang es nicht, den Fall zu lösen und er legte ihn zu den Akten. 1986 ist in diesem Dorf erneut ein Junge verschwunden und die Polizei tappt wieder im Dunkeln. Stahl lässt dies keine Ruhe. Er kehrt nach Katzenbrunn zurück und ermittelt auf eigene Faust. Dann verschwindet ein weiterer Junge. Wird es Stahl diesmal gelingen, den Fall zu lösen? Der Titel Finster ist für dieses Buch wirklich korrekt gewählt, denn die Geschichte darin ist wirklich sehr finster, im Sinne von trostlos. Sie beginnt mit dem Verschwinden des ersten Jungen im Jahr 1986. Danach lernte ich nach und nach den Ermittler und relativ viele weitere Charaktere in sich abwechselnden Handlungssträngen kennen. Zum großen Teil ist die Geschichte in der 3. Person aus den Perspektiven verschiedener Figuren verfasst, eine kommt jedoch in der ersten Person zu Wort. Vom Schreibstil her, war das Buch für mich durchaus flüssig lesbar. Die Sprache empfand ich zwar meist als einfach, teilweise aber auch irgendwie eigenartig künstlich gestelzt. Fast alle der vorgestellten Figuren hatten irgendwie Dreck am Stecken oder lebten in sehr trostlosen Verhältnissen. Manche davon waren auch irgendwie nur Füllmaterial. Lediglich der Ermittler und seine spätere Gehilfin waren mir einigermaßen sympathisch. Allerdings konnte ich mich auch in diese beiden Charaktere nicht hundertprozentig einfühlen. Die permanent finster-trostlose Atmosphäre der Geschichte stieß mich zwar nahezu von Beginn an ab. Allerdings wollte ich dennoch wissen, was es mit den verschwundenen Jungen auf sich hatte. Auch das spätere Grauen darüber, was mit ihnen geschah und die Hoffnung, dass wenigstens der zuletzt verschwundene Junge gerettet werden kann, ließen mich daher immer weiterlesen. Die Identität des Täters wurde relativ früh bekannt gegeben. Ich selbst hatte bei dieser Figur aber auch schon früher ein eigenartiges Gefühl, so, dass mich das Wer nicht wirklich überraschte. Das Warum empfand ich als nicht ganz glaubwürdig und irgendwie klischeehaft zurechtkonstruiert. Lediglich den Aspekt, weshalb die Jungen nie gefunden wurden, hatte ich überhaupt nicht vorhergesehen. Im Fall um die Jungen blieben letztendlich keine Fragen offen. Nicht gefallen hat mir jedoch, dass ich als Leser noch von etlichen anderen Verbrechen Kenntnis bekam, diese aber nie gesühnt wurden. Es wurde zwar noch aufgeführt, was aus den vielen Figuren geworden ist und der Autor versuchte am Ende so etwas, wie einen Hoffnungsschimmer zu setzten. Aber so richtig stellte mich das alles nicht zufrieden und insgesamt fand ich die hier erzählte überwiegend finstere Geschichte nicht so gut, dass ich sie Lesern spannender Thriller wirklich weiterempfehlen möchte. Als Pageturner, wie beworben, empfand ich sie nicht.

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Katzenbrunn ist kein Kinderdorf. Sondern ein Friedhof mit drei Dutzend lebenden Toten. Da richtet selbst radioaktiver Regen keinen Schaden mehr an.

Celina aus Königsbrunn am 03.09.2024

Bewertungsnummer: 2282775

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der Greifer hat wieder zugeschlagen. Als 1986 in dem kleinen Dörfchen Katzenbrunn ein Kind verschwindet, beschließt Hans J. Stahl, Ex-Kriminalkommissar a. D., an den Tatort zurückzukehren. Denn er war bereits vor vielen Jahren für die Ermittlungen in einem weiteren Vermisstenfall zuständig, der nie gelöst werden konnte. Als er eigenmächtig versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, stellt er schnell fest, dass es in Katzenbrunn nicht mit rechten Dingen zugeht und die Dorfbewohner allesamt ihre eigenen Geheimnisse hegen. Die ersten Seiten von Finster haben mir starke Stephen King Vibes gegeben. Die gewohnt kurzen Kapitel mit den mal eben so am Rande rausgehauenen Plott-Twists machen auch dieses Buch wieder sehr spannend. Die Stimmung im Buch war allgemein sehr düster und atmosphärisch. Die Dorfbewohner aus Katzenbrunn waren irgendwie total schrullig und skurril. Es hat mir großen Spaß gemacht, mitzurätseln, bei wem von ihnen es sich um den sogenannten Greifer handeln könnte. Ivar Leon-Menger = Ein Autor, von dem ich jedes Buch kaufe, ohne den Klappentext gelesen zu haben. So schafft er es auch mit Finster wieder, mich zu überzeugen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich Angst, das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe, noch einen Ticken besser fand.
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Katzenbrunn ist kein Kinderdorf. Sondern ein Friedhof mit drei Dutzend lebenden Toten. Da richtet selbst radioaktiver Regen keinen Schaden mehr an.

Celina aus Königsbrunn am 03.09.2024
Bewertungsnummer: 2282775
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der Greifer hat wieder zugeschlagen. Als 1986 in dem kleinen Dörfchen Katzenbrunn ein Kind verschwindet, beschließt Hans J. Stahl, Ex-Kriminalkommissar a. D., an den Tatort zurückzukehren. Denn er war bereits vor vielen Jahren für die Ermittlungen in einem weiteren Vermisstenfall zuständig, der nie gelöst werden konnte. Als er eigenmächtig versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, stellt er schnell fest, dass es in Katzenbrunn nicht mit rechten Dingen zugeht und die Dorfbewohner allesamt ihre eigenen Geheimnisse hegen. Die ersten Seiten von Finster haben mir starke Stephen King Vibes gegeben. Die gewohnt kurzen Kapitel mit den mal eben so am Rande rausgehauenen Plott-Twists machen auch dieses Buch wieder sehr spannend. Die Stimmung im Buch war allgemein sehr düster und atmosphärisch. Die Dorfbewohner aus Katzenbrunn waren irgendwie total schrullig und skurril. Es hat mir großen Spaß gemacht, mitzurätseln, bei wem von ihnen es sich um den sogenannten Greifer handeln könnte. Ivar Leon-Menger = Ein Autor, von dem ich jedes Buch kaufe, ohne den Klappentext gelesen zu haben. So schafft er es auch mit Finster wieder, mich zu überzeugen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich Angst, das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe, noch einen Ticken besser fand.

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von Ivar Leon Menger

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