James
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James A Novel

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

952

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.03.2024

Verlag

Random House LLC US

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,5/14/2,4 cm

Gewicht

304 g

Sprache

Englisch

ISBN

978-0-385-55088-8

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952

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.03.2024

Verlag

Random House LLC US

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,5/14/2,4 cm

Gewicht

304 g

Sprache

Englisch

ISBN

978-0-385-55088-8

Herstelleradresse

Produktsicherheitsverantwortliche/r
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
DE

Email: gpsr@libri.de

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Was für ein unwürdiges Leben als Sklave der Südstaaten Amerikas!

easymarkt3 am 15.02.2024

Bewertungsnummer: 2131759

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Szenerie spielt rund um den Mississippi, um Ortschaften wie z.B. Hannibal, Fourmile Island, Saverton, in der Nähe von New Orleans etc. bis nach Edina, Missouri. In Anlehnung des Romans Huckleberry Finns Abenteuer von Mark Twain findet sich im Original dieses Autors auch das Südstaatenenglisch des 19. Jahrhunderts unter den Sklaven wieder, was für den Übersetzter sicher eine besondere Herausforderung darstellt und dem Leser zumindest anfangs den Lesefluss beeinträchtigen mag. Dieses Pigeon-English wird hier bewusst als Distinktionsmerkmal gegenüber dem Standardenglisch der weißen Bevölkerung eingesetzt, sind doch Sklaven als Angehörige vermeintlich primitiver Völker retardiert, einfältig und nur mehr Tier oder Arbeitsmaschine. Interessant sind die Reflektionen von Locke, Montesquieu, Voltaire, Diderot, Rousseau über Ungleichheit, Rasse, Sklaverei, Albinismus. Diese Philosophen der Aufklärung kannten wohl genau die Wirklichkeit der Sklaverei in den Kolonien. Die Hauptfigur Jim, ein verheirateter Sklave mit Tochter, des Lesens und Schreibens kundig, spielt jedoch den Dummen aus Selbstschutz. Um seinem Verkauf zu entkommen, flieht er zusammen mit dem Jungen Huckleberry, Huck genannt, und erlebt als gejagter Entflohener viele Abenteuer. In seinen Träumen ist er z.B. mit Montesquieu der Meinung, dass wir, ungeachtet von Hautfarbe, Sprache oder Gepflogenheiten, alle gleich sind. Auch der historische Moment des Kriegs zwischen den Nord- und Südstatten Amerikas ist geschickt eingeflochten mit einem positiven Ausgang für James alias Jim. Die Sklaverei und der Sklavenhandel wurden übrigens letztlich nicht allein (und nicht einmal hauptsächlich) aus moralischen, sondern vor allem aus wirtschaftlichen Gründen abgeschafft. Interessanter Lesestoff!
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Was für ein unwürdiges Leben als Sklave der Südstaaten Amerikas!

easymarkt3 am 15.02.2024
Bewertungsnummer: 2131759
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Szenerie spielt rund um den Mississippi, um Ortschaften wie z.B. Hannibal, Fourmile Island, Saverton, in der Nähe von New Orleans etc. bis nach Edina, Missouri. In Anlehnung des Romans Huckleberry Finns Abenteuer von Mark Twain findet sich im Original dieses Autors auch das Südstaatenenglisch des 19. Jahrhunderts unter den Sklaven wieder, was für den Übersetzter sicher eine besondere Herausforderung darstellt und dem Leser zumindest anfangs den Lesefluss beeinträchtigen mag. Dieses Pigeon-English wird hier bewusst als Distinktionsmerkmal gegenüber dem Standardenglisch der weißen Bevölkerung eingesetzt, sind doch Sklaven als Angehörige vermeintlich primitiver Völker retardiert, einfältig und nur mehr Tier oder Arbeitsmaschine. Interessant sind die Reflektionen von Locke, Montesquieu, Voltaire, Diderot, Rousseau über Ungleichheit, Rasse, Sklaverei, Albinismus. Diese Philosophen der Aufklärung kannten wohl genau die Wirklichkeit der Sklaverei in den Kolonien. Die Hauptfigur Jim, ein verheirateter Sklave mit Tochter, des Lesens und Schreibens kundig, spielt jedoch den Dummen aus Selbstschutz. Um seinem Verkauf zu entkommen, flieht er zusammen mit dem Jungen Huckleberry, Huck genannt, und erlebt als gejagter Entflohener viele Abenteuer. In seinen Träumen ist er z.B. mit Montesquieu der Meinung, dass wir, ungeachtet von Hautfarbe, Sprache oder Gepflogenheiten, alle gleich sind. Auch der historische Moment des Kriegs zwischen den Nord- und Südstatten Amerikas ist geschickt eingeflochten mit einem positiven Ausgang für James alias Jim. Die Sklaverei und der Sklavenhandel wurden übrigens letztlich nicht allein (und nicht einmal hauptsächlich) aus moralischen, sondern vor allem aus wirtschaftlichen Gründen abgeschafft. Interessanter Lesestoff!

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von Percival Everett

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Rebekka Pfeifer

Thalia Wien – Mitte / W3

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5/5

"Which would frighten you more? A slave who is crazy or a slave who is sane and sees you clearly?”

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Everybody knows the story of Huckleberry Finn (most of us had to read it in school), but have you ever thought about Jim's perspective? In the tradition of Chinua Achebe, Jean Rhys or Aimé Césaire, James Everett gives the former voiceless slave from Mark Twains classic a story of his own. In typical Everett fashion, he does so with cynical humor as well as philosophical plot twists and characters you will want to punch in the face. But it's also holding up the mirror to our own internalized racism and challenges the prejudices everyone has within themselves. An important book, that also won the National Book Award for fiction 2024.
  • Rebekka Pfeifer
  • Buchhändler/-in

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"Which would frighten you more? A slave who is crazy or a slave who is sane and sees you clearly?”

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Everybody knows the story of Huckleberry Finn (most of us had to read it in school), but have you ever thought about Jim's perspective? In the tradition of Chinua Achebe, Jean Rhys or Aimé Césaire, James Everett gives the former voiceless slave from Mark Twains classic a story of his own. In typical Everett fashion, he does so with cynical humor as well as philosophical plot twists and characters you will want to punch in the face. But it's also holding up the mirror to our own internalized racism and challenges the prejudices everyone has within themselves. An important book, that also won the National Book Award for fiction 2024.

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