Aurelia und die letzte Fahrt
Band 1

Aurelia und die letzte Fahrt

Ein historischer Wien-Krimi

Buch (Gebundene Ausgabe)

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

22258

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.08.2022

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

352

Beschreibung

Rezension

»Beate Maly ist ein perfekter historischer Krimi gelungen. Und ein vielversprechender Auftakt ihrer neuen Reihe.«
Beate Rottgardt, RUHR NACHRICHTEN

»Spannend und historisch wird es bei der Lesung von Beate Maly.«
Bernhard Burmetler, NIEDERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN

»Beate Maly punktet in ihrer neuen historischen Krimiserie um Aurelia und Janek mit sympathischen Figuren und der historischen k.u.k.-Atmosphäre.«
Sibylle Peine, DPA

»Sehr zu empfehlen, […] auch als Krimi mit Charme.«
Sabine Eidenberger, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN

»Man sieht die Stadt, das Leben und die Menschen in ihrer jeweiligen Gesellschaftsschicht förmlich vor sich. Ein gelungener Roman!«
Berthold Schäffner, MEDIENPROFILE

»Mit viel Zeit- und Lokalkolorit und einer für die damaligen Zeiten höchst anrüchigen Story, ist Aurelias erster Fall ein gelungener Auftakt zu einer neuen Serie«.
Friderike Ritterbusch, DAS ECHO VOM ALPENRAND

»Beate Maly ist ›Queen of Cosy Crime‹«
Wolfgang Huber-Lang, VIENNA.AT

»Spannende Zeitreise und toller Auftakt.«
Sonja Kraus, MATWAG

Details

Verkaufsrang

22258

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.08.2022

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

18,6/12,5/3,3 cm

Gewicht

388 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-8170-3

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Porzellanfracht

clematis am 12.01.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wien, 1871: Aurelia von Kolowitz, die Tochter eines verwitweten Grafen, lehnt sich auf ihre Art gegen die gesellschaftlichen Konventionen auf. Unter Pseudonym zeichnet sie Karikaturen für die Satirezeitschrift Figaro, ihr bevorzugter Fiaker wird von Frieda gelenkt, der einzigen Frau in diesem Gewerbe. Als sie eines Abends von Frieda heimgebracht wird, sitzt Aurelia mit am Kutschbock, denn im Inneren befindet sich eine Prostituierte mit ihrem Freier, eine sogenannte Porzellanfracht, welche selbstverständlich gegen das Gesetz verstößt. Als der Kutscherin die Stille in ihrem Gefährt verdächtig vorkommt, macht sie gemeinsam mit der jungen Adeligen eine entsetzliche Entdeckung: der Offizier ist tot, von der Hübschlerin fehlt jede Spur. Polizeiagent Janek Pokorny, der es aufgrund seiner böhmischen Herkunft nie leicht hatte, wird mit diesem Fall betraut. Sein Vorgesetzter will rasch die Dirne im Gefängnis sehen und damit den Fall abschließen, war sie doch als Letzte bei dem Toten. Aber weder Janek noch Aurelia sind von dieser Lösung überzeugt und forschen jeweils auf ihre eigene Art weiter nach. Beate Maly besticht auch diesmal durch ihren flüssigen und bildhaften Schreibstil, der sofort das Flair der Hauptstadt im Kaiserreich lebendig werden lässt: die staubige Ringstraße voller Baustellen, die einmal ein Prachtboulevard werden wird, die eleganten Ballnächte mit Johann Strauß, aber auch Pferdetrambahnen, in denen sich verschwitzte Arbeiter dicht drängen oder Würstelstandler und Planetenverkäuferinnen, zu denen sich die feine Gesellschaft normalerweise nicht verirrt. Während der Ermittlungen sind aber die unterschiedlichsten Schauplätze relevant und auch Aurelia scheut sich nicht - in Begleitung von Rechtsbeistand Nepomuk - an den ungewöhnlichsten Orten zu recherchieren. Schließlich will die gerechtigkeitsliebende Dame nicht, dass eine unschuldige Prostituierte an den Galgen kommt. Lebendige, gut vorstellbar charakterisierte Figuren zeichnen diesen historischen Krimi ebenso aus wie eine sorgfältig recherchierte Handlung, welche auf realen Fakten basiert. Spannend verquickt Maly geschichtliche Tatsachen mit freier Erfindung und präsentiert mit Aurelia und Janek zwei interessante Persönlichkeiten, welche ihre Ideale und Moralvorstellungen hoch halten und nicht nur schnellen - vermeintlichen - Erfolg verbuchen wollen. So ergibt sich aus all diesen Bausteinen ein erfrischender, überzeugender Krimi, der den Leser vom Anfang bis zum Ende zu fesseln vermag. Neben der Ernestine Kirsch und Anton Böck - Reihe werde ich auch diese Krimiserie gerne weiter verfolgen. Sowohl Wien als historischer Schauplatz als auch die unterschiedlichen Charaktere sind rundum gelungen. Titel Aurelia und die letzte Fahrt Autor Beate Maly ISBN 978-3-8321-8170-3 Sprache Deutsch Ausgabe Gebundenes Buch, 352 Seiten ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch Erscheinungsdatum 16. August 2022 Verlag DuMont Reihe Ein Fall für Aurelia von Kolowitz, Band 1

Porzellanfracht

clematis am 12.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wien, 1871: Aurelia von Kolowitz, die Tochter eines verwitweten Grafen, lehnt sich auf ihre Art gegen die gesellschaftlichen Konventionen auf. Unter Pseudonym zeichnet sie Karikaturen für die Satirezeitschrift Figaro, ihr bevorzugter Fiaker wird von Frieda gelenkt, der einzigen Frau in diesem Gewerbe. Als sie eines Abends von Frieda heimgebracht wird, sitzt Aurelia mit am Kutschbock, denn im Inneren befindet sich eine Prostituierte mit ihrem Freier, eine sogenannte Porzellanfracht, welche selbstverständlich gegen das Gesetz verstößt. Als der Kutscherin die Stille in ihrem Gefährt verdächtig vorkommt, macht sie gemeinsam mit der jungen Adeligen eine entsetzliche Entdeckung: der Offizier ist tot, von der Hübschlerin fehlt jede Spur. Polizeiagent Janek Pokorny, der es aufgrund seiner böhmischen Herkunft nie leicht hatte, wird mit diesem Fall betraut. Sein Vorgesetzter will rasch die Dirne im Gefängnis sehen und damit den Fall abschließen, war sie doch als Letzte bei dem Toten. Aber weder Janek noch Aurelia sind von dieser Lösung überzeugt und forschen jeweils auf ihre eigene Art weiter nach. Beate Maly besticht auch diesmal durch ihren flüssigen und bildhaften Schreibstil, der sofort das Flair der Hauptstadt im Kaiserreich lebendig werden lässt: die staubige Ringstraße voller Baustellen, die einmal ein Prachtboulevard werden wird, die eleganten Ballnächte mit Johann Strauß, aber auch Pferdetrambahnen, in denen sich verschwitzte Arbeiter dicht drängen oder Würstelstandler und Planetenverkäuferinnen, zu denen sich die feine Gesellschaft normalerweise nicht verirrt. Während der Ermittlungen sind aber die unterschiedlichsten Schauplätze relevant und auch Aurelia scheut sich nicht - in Begleitung von Rechtsbeistand Nepomuk - an den ungewöhnlichsten Orten zu recherchieren. Schließlich will die gerechtigkeitsliebende Dame nicht, dass eine unschuldige Prostituierte an den Galgen kommt. Lebendige, gut vorstellbar charakterisierte Figuren zeichnen diesen historischen Krimi ebenso aus wie eine sorgfältig recherchierte Handlung, welche auf realen Fakten basiert. Spannend verquickt Maly geschichtliche Tatsachen mit freier Erfindung und präsentiert mit Aurelia und Janek zwei interessante Persönlichkeiten, welche ihre Ideale und Moralvorstellungen hoch halten und nicht nur schnellen - vermeintlichen - Erfolg verbuchen wollen. So ergibt sich aus all diesen Bausteinen ein erfrischender, überzeugender Krimi, der den Leser vom Anfang bis zum Ende zu fesseln vermag. Neben der Ernestine Kirsch und Anton Böck - Reihe werde ich auch diese Krimiserie gerne weiter verfolgen. Sowohl Wien als historischer Schauplatz als auch die unterschiedlichen Charaktere sind rundum gelungen. Titel Aurelia und die letzte Fahrt Autor Beate Maly ISBN 978-3-8321-8170-3 Sprache Deutsch Ausgabe Gebundenes Buch, 352 Seiten ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch Erscheinungsdatum 16. August 2022 Verlag DuMont Reihe Ein Fall für Aurelia von Kolowitz, Band 1

Lebendige Charaktere

Bewertung aus Rosbach am 11.01.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein spannender Fall mit gleich mehreren Wendungen (einige vorhersehbarer als andere, aber als Leser möchte man sich schließlich auch mal intelligenter als die Polizei fühlen) und viele Charaktere, die mit Herz geschrieben wurden. Sie sind die Stärke des Buches, da verzeiht man gern die eine oder andere historische Ungenauigkeit - auch wenn die geschichtlichen Hintergründe insgesamt gut dargestellt wurden. Denn die Charaktere zeigen nicht nur einen Querschnitt durch die Wiener Gesellschaft im Jahr 1871, ihre Verhaltensmuster und Charaktereigenschaften sind innerhalb des Buches nachvollziehbar. Das hebt gerade Aurelia von anderen Heldinnen historischer Romane ab. Sie denkt nicht modern, weil sich das eben so gehört und den Leserinnen eine bessere Identifikation ermöglichen soll, sondern ihre Erfahrungen auf einem Schweizer Internat mit fortschrittlichen Lehrerinnen, plaudernden Küchenhilfen und Bücher schmuggelnden Burschen machen sie zu der jungen Frau, die sie eben ist. Ebenfalls erfrischend: Es wird nicht sofort eine Romanze zwischen Aurelia und Janek erzwungen. Stattdessen folgt der Leser abwechselnd beiden Hauptcharakteren bei ihren jeweiligen Ermittlungen, kann selbstständig die verschiedenen Informationen verknüpfen und freut sich, wenn Aurelia und Janek es ihm bzw. ihr mal mehr, mal weniger freiwillig gleich tun. Ich freue mich schon darauf, hoffentlich bald mehr von diesem Duo lesen zu können.

Lebendige Charaktere

Bewertung aus Rosbach am 11.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein spannender Fall mit gleich mehreren Wendungen (einige vorhersehbarer als andere, aber als Leser möchte man sich schließlich auch mal intelligenter als die Polizei fühlen) und viele Charaktere, die mit Herz geschrieben wurden. Sie sind die Stärke des Buches, da verzeiht man gern die eine oder andere historische Ungenauigkeit - auch wenn die geschichtlichen Hintergründe insgesamt gut dargestellt wurden. Denn die Charaktere zeigen nicht nur einen Querschnitt durch die Wiener Gesellschaft im Jahr 1871, ihre Verhaltensmuster und Charaktereigenschaften sind innerhalb des Buches nachvollziehbar. Das hebt gerade Aurelia von anderen Heldinnen historischer Romane ab. Sie denkt nicht modern, weil sich das eben so gehört und den Leserinnen eine bessere Identifikation ermöglichen soll, sondern ihre Erfahrungen auf einem Schweizer Internat mit fortschrittlichen Lehrerinnen, plaudernden Küchenhilfen und Bücher schmuggelnden Burschen machen sie zu der jungen Frau, die sie eben ist. Ebenfalls erfrischend: Es wird nicht sofort eine Romanze zwischen Aurelia und Janek erzwungen. Stattdessen folgt der Leser abwechselnd beiden Hauptcharakteren bei ihren jeweiligen Ermittlungen, kann selbstständig die verschiedenen Informationen verknüpfen und freut sich, wenn Aurelia und Janek es ihm bzw. ihr mal mehr, mal weniger freiwillig gleich tun. Ich freue mich schon darauf, hoffentlich bald mehr von diesem Duo lesen zu können.

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