Damals, am Meer

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

27.10.2021

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

27.10.2021

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

876 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Il figlio del figlio

Übersetzt von

Maja Pflug

Sprache

Deutsch

EAN

9783257612325

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berührender "Leerlauf"

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023

Bewertungsnummer: 2052099

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Etwa so widersprüchlich wie der Titel, ist auch mein Gefühl nach dem Lesen…. Der Roman ist solide gemacht, schön erzählt und hat durchaus berührende Momente - und doch empfinde ich ihn irgendwie als ‘Schuss ins Leere’… Der Plot ist denkbar ‘banal’: da reisen Grossvater (Leonardo), Vater (Riccà) und Sohn (Nicò) von Mailand nach Barletta (Apulien), dort ist Grossvater aufgewachsen - und zog mit den Kindern (Riccà war damals 15) nach Mailand, wo letzterer eine Familie gründete. Nicò kennt Barletta und die Wohnung nur aus den Ferien. Nun reisen die drei zusammen hinunter, um die inzwischen kaum mehr genutzte und verlotterte Wohnung zu putzen, aufzuräumen, schätzen zu lassen und dann zu verkaufen. Um diese Tage in Barletta drapiert sich die Geschichte - Reise zurück zu den Wurzeln - Begegnungen mit Menschen, Orten, der Vergangenheit. - Jeder mit seinen eigenen Erinnerungen und Bezugspunkten. Unbefriedigend insgesamt ist für mich das viele, das gegeben ist und angerissen wird. Da verstehen sich Vater und Sohn überhaupt nicht - der Vater hat eine andere Vorstellung von Arbeit und Mann-sein - der Sohn (26!), weiss, wo er sticheln muss, damit das negative Beziehungsfeuer köchelt… Da gäbe es noch Onkel, die sich ebenfalls nicht vertragen - wer zu Grossvater geht, schaut, dass er niemand anderem aus der Familie begegnet. Warum? …man weiss es nicht - Fakt. Die berührenden Momente entstehen da, wo die ‘Krieger-Fassade’ des Grossvaters bröckelt, wo Vater und Sohn sich nahe kommen… - Doch es wird nichts Neues daraus geknüpft. Letztendlich ist die Wohnung verkauft, der Grossvater reist mit dem Zug nach Mailand zurück, der Vater weiter zu einer Besprechung, der Sohn bleibt noch eine Weile bei der Grossmutter (ms) - und damit hat sich die Geschichte! Eigentlich schade - denn aus dem Thema von Entwurzelung - Heimat - Rückkehr/Bleiben hätte man m.E. mehr machen können….
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berührender "Leerlauf"

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023
Bewertungsnummer: 2052099
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Etwa so widersprüchlich wie der Titel, ist auch mein Gefühl nach dem Lesen…. Der Roman ist solide gemacht, schön erzählt und hat durchaus berührende Momente - und doch empfinde ich ihn irgendwie als ‘Schuss ins Leere’… Der Plot ist denkbar ‘banal’: da reisen Grossvater (Leonardo), Vater (Riccà) und Sohn (Nicò) von Mailand nach Barletta (Apulien), dort ist Grossvater aufgewachsen - und zog mit den Kindern (Riccà war damals 15) nach Mailand, wo letzterer eine Familie gründete. Nicò kennt Barletta und die Wohnung nur aus den Ferien. Nun reisen die drei zusammen hinunter, um die inzwischen kaum mehr genutzte und verlotterte Wohnung zu putzen, aufzuräumen, schätzen zu lassen und dann zu verkaufen. Um diese Tage in Barletta drapiert sich die Geschichte - Reise zurück zu den Wurzeln - Begegnungen mit Menschen, Orten, der Vergangenheit. - Jeder mit seinen eigenen Erinnerungen und Bezugspunkten. Unbefriedigend insgesamt ist für mich das viele, das gegeben ist und angerissen wird. Da verstehen sich Vater und Sohn überhaupt nicht - der Vater hat eine andere Vorstellung von Arbeit und Mann-sein - der Sohn (26!), weiss, wo er sticheln muss, damit das negative Beziehungsfeuer köchelt… Da gäbe es noch Onkel, die sich ebenfalls nicht vertragen - wer zu Grossvater geht, schaut, dass er niemand anderem aus der Familie begegnet. Warum? …man weiss es nicht - Fakt. Die berührenden Momente entstehen da, wo die ‘Krieger-Fassade’ des Grossvaters bröckelt, wo Vater und Sohn sich nahe kommen… - Doch es wird nichts Neues daraus geknüpft. Letztendlich ist die Wohnung verkauft, der Grossvater reist mit dem Zug nach Mailand zurück, der Vater weiter zu einer Besprechung, der Sohn bleibt noch eine Weile bei der Grossmutter (ms) - und damit hat sich die Geschichte! Eigentlich schade - denn aus dem Thema von Entwurzelung - Heimat - Rückkehr/Bleiben hätte man m.E. mehr machen können….

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Malerisch

Vanessa aus Gais am 13.11.2022

Bewertungsnummer: 1824737

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bolzano hat eine malerische, verträumte und leicht wehmütige Sprache. Er malt Bilder mit Worten und zeichnet eine Verbindung zwischen 3 Generationen auf, die am seidenen Faden hängt und sich doch nicht durchtrennen lässt. Ein wundervolles Buch, eine magische Erzählung.
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Malerisch

Vanessa aus Gais am 13.11.2022
Bewertungsnummer: 1824737
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bolzano hat eine malerische, verträumte und leicht wehmütige Sprache. Er malt Bilder mit Worten und zeichnet eine Verbindung zwischen 3 Generationen auf, die am seidenen Faden hängt und sich doch nicht durchtrennen lässt. Ein wundervolles Buch, eine magische Erzählung.

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Damals, am Meer

von Marco Balzano

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