Ob in Lebensmitteln, Kleidung oder Smartphones: Menschliches Leid und Umweltzerstörung stecken in all unseren Gebrauchsgütern. Meist bleibt das im Dunklen, denn Konzerne arbeiten bewusst intransparent und umgehen systematisch gesetzliche Schranken. So verletzen sie ungehindert und ungestraft Menschenrechte und Umweltstandards – in fernen Ländern genauso wie mitten in Europa.
Dieses Buch zeigt, was wir dagegen tun können. Veronika und Sebastian Bohrn Mena nehmen die Textil-, Lebensmittel- und Rohstoffindustrie unter die Lupe, lassen Betroffene der Ausbeutung zu Wort kommen und zeichnen den damit verbundenen Umfang der Umweltzerstörung nach. Zugleich zeigen sie, wie und wo sich bereits Widerstand regt, warum die bisherigen Vorschläge für ein Lieferkettengesetz viel zu schwach sind - und welche ganz konkreten Möglichkeiten wir haben, durch unsere Konsumentscheidungen und unsere Macht als Bürger*innen für eine menschenwürdige, nachhaltige und klimaschützende globale Wirtschaft zu sorgen.
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Durch die ungehemmte und verantwortungslose Profitgier von multinationalen Unternehmen kommt es zu Kinderarbeit, Zwangsarbeit, illegalen Abholzungen von Urwäldern, Vergiftung von Trinkwasser und Klimazerstörung. Das wird in diesem Buch anhand 3 konkreter Beispiele erläutert: TK-Pizza, I-Phone und Sportschuh. Wo kommen sie her, unter welch unmenschlichen Bedingungen werden sie produziert, angefangen von der Rohstoffgewinnung bis zum Transport? Wieviel menschliches Leid und Umweltzerstörung stecken in all unseren Gebrauchsgütern?
Ich bin mir anhand dieser schrecklichen Tatsachen wieder einmal meiner eigenen Hilflosigkeit und Ohnmacht bewusst geworden! Was können wir dagegen tun? Die Autor*innen zeigen auf, welche Möglichkeiten wir haben, durch unsere täglichen Konsumentscheidungen und unsere Macht als Bürger*innen für eine menschenwürdige, nachhaltige und klimaschützende globale Wirtschaft zu sorgen. Sie fordern auch dringend Lieferkettengesetze: rechtlich abgesicherte Möglichkeiten, multinationale Konzerne dafür haftbar zu machen, was entlang Ihrer Lieferketten an Verletzungen von Menschen und Umwelt passiert.
Es regt sich auch Widerstand und Protest über Ländergrenzen hinweg, der viel stärker werden muss. Es gibt Millionen von Initiativen weltweit, in der Gleichgesinnte gemeinsam und solidarisch wirken. Beteiligen wir uns an ihnen, wo und wann immer wir nur können!
Mein Fazit: Beeindruckende Recherchen, sehr aufrüttelnd und doch Hoffnung machend, dass wir etwas ändern können!!!
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