Sardinien, 1937: Ein Sonderauftrag führt Jack Kelley und Otto Keller von der Lost Cargo Company nach Monte Carlo, wo sie eine Kiste unbekannten Inhalts an Bord nehmen sollen. Doch sie sind nicht die Einzigen, die hinter der Fracht her sind. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das Jack und Otto von Spanien über England bis nach Norwegen führt, auf der Spur einer sagenumwobenen Kraftquelle und verfolgt von der deutschen Legion Condor, dem britischen Geheimdienst - und einer atemberaubend schönen Frau,die ein uraltes Geheimnis hütet.
Bruce Baxter hat sich schon immer für Fliegergeschichten begeistert. Er liebt das Streamline-Design der 1930er Jahre, und die TV-Wiederholungen der alten Abenteuerserials hat er in seiner Kindheit mit den Augen verschlungen. Aus all diesen Einflüssen sind seine Romane um die Lost-Cargo-Company entstanden.
Ein Jahr ist vergangen seit sich Jack Kelly und Otto „Oz“ Keller mit ihrem Transportunternehmen nur knapp dem Tod entronnen sind. Da sie jedoch durch den nicht vollständig ausgeführten Auftrag bei ihrem Sponsor Emilie Rochas nun ganz schön in der Kreide stehen, müssen sie, ohne Widerspruch, jeden Auftrag annehmen um ihr Unternehmen finanziell über Wasser zu halten. Er beauftragt die beiden Luftpiloten eine große Holzkiste mit unbekannten Inhalt nach Spanien zu bringen. Zur Zeit befindet sich diese jedoch in einem Bürgerkrieg und es ist nicht absehbar, welche der beiden Konfliktparteien die Oberhand gewinnt.
Entgegen ihrem inneren Gefühl transportieren Kelly und Keller die Kiste zwischen den feindlichen Linien nach Spanien, doch es kommt wie erwartet: Im Luftraum über Lissabon geraten sie unter feindliches Sperrfeuer. Ihre Maschine kann die drei feindlichen Flieger, welche ohne Kennzeichnung fliegen, nicht abschütteln und wird zur Landung gezwungen. Damit gibt sich auch ihr Widersacher schnell zu erkennen. Es handelt sich um Angehörige der deutschen „Legion Condor“, welche verbotenerweise in Spanien operiert.
Die Machtverhältnisse in Europa sind, wir schreiben den September 1937, in zwei große Blöcke aufgeteilt. Auf der einen Seite agiert das Deutsche Reich, hier in Form des preußischen Generals Eugen von Troneck. Im Auftrag der Organisation Ahnenerbe begibt er sich auf die Verfolgung von Jack und Oz, welche versuchen ihm einen Schritt voraus zu sein. Doch die deutsche Legion Condor und Eugen von Troneck sind nicht die einzigen Gegenspieler, welche Jack und Otto zu Leibe rücken. Auch der britische Geheimdienst MI6 schickt seine Spione aus. Beide Konfliktparteien versuchen der jeweiligen Gegenseite zuvorzukommen.
Doch sowohl die Crew der „Lost Cargo Company“ als auch die Spione der Briten und Deutschen unterliegen einem gewaltigen Irrtum. Nicht die jeweilige militärische Gegenseite ist ihr größter Gegner sondern jemand gänzlich unerwartetes. Eine Frau, die den Künstlernamen „Pandora“ trägt, verdreht allen Männern mühelos de Kopf. Alle beteiligen Parteien glauben sich im Recht, doch letztlich ist es dieses geheimnisvolle Medium, welche die Strippen im Hintergrund zieht. Eine Jagd durch mehrere Länder Europas und Nordafrikas nimmt seinen Lauf.
Wie auch der erste Band der „Lost Cargo Company“ kommen hier Liebhaber der klassischen Abenteuerromans, wie mich, voll und ganz auf ihre Kosten. Verfolgungsjagden am Laufenden Band. Zu Lande, zu Wasser und vor allem in der Luft bekommen Jack und Oz wieder ordentlich viel Arbeit. An Bord ihres Flugbootes „Savoja Marchesi“ geraten sie erneut in einen Strudel der Verschwörungen und einem spannenden Katz-und-Maus-Spiel. Tolle Unterhaltung mit viel Schuss „Indiana Jones“. Wurde super gut unterhalten!
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