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Der Verdacht

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.03.2021

Verlag

Penguin

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

21,9/14,9/3,2 cm

Beschreibung

Rezension

»„Der Verdacht" ist kaum auszuhalten, aber unfassbar gut.« ("BRIGITTE, Angela Wittmann")
»›Der Verdacht‹ steigert sich zu atemberaubenden Szenen, die kanadische Autorin Ashley Audrain wagt in ihrer Geschichte echte Tabubrüche« ("Der Spiegel, Claudia Voigt")
»ein erstklassiger Spannungsroman« ("stern, Dirk van Versendaal")
»Ein kraftvolles, mitreißend erzähltes Debüt, das schonungslos ehrlich mit der Mutterschaft abrechnet« ("Hörzu")
»Anregend, erschütternd und ein bedeutendes Thema, über das immer noch viel zu häufig geschwiegen wird.« ("harpersbazaar.de")
»Packende Geschichte einer (fast) normalen Familie und einer Frau, die am Muttersein beinahe zerbricht.« ("FÜR SIE")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.03.2021

Verlag

Penguin

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

21,9/14,9/3,2 cm

Gewicht

536 g

Originaltitel

The Push

Übersetzt von

  • Ulrike Wasel
  • Klaus Timmermann

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-60144-9

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Unfassbar grausam

Bewertung aus Basel am 21.05.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wenn ich könnte, würde ich dem Buch noch mehr Sterne geben. Die Grausamkeit der Tochter Violet ist unbeschreiblich. Blythe als Mutter tut mir unendlich leid. Der Unfall von ihrem Sohn war so schrecklich, das mir Tränen liefen. Ich bin selber Mutter und habe noch nie so tief mitgefühlt wie bei diesem Buch. Unfassbar gut geschrieben. Eine krasse Geschichte die jeder Mutter unter die Haut gehen wird.

Unfassbar grausam

Bewertung aus Basel am 21.05.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wenn ich könnte, würde ich dem Buch noch mehr Sterne geben. Die Grausamkeit der Tochter Violet ist unbeschreiblich. Blythe als Mutter tut mir unendlich leid. Der Unfall von ihrem Sohn war so schrecklich, das mir Tränen liefen. Ich bin selber Mutter und habe noch nie so tief mitgefühlt wie bei diesem Buch. Unfassbar gut geschrieben. Eine krasse Geschichte die jeder Mutter unter die Haut gehen wird.

Exzellent ge- und beschrieben, zugleich knallhart.

Bewertung am 18.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das eigentlich Erschreckende an diesem Buch ist wohl, dass derartige oder auch etwas anders gelagerte unaufgelöste Familienkonflikte ganz und gar nicht die Ausnahme sind, vielmehr werden sie lieber gerne und so lange wie möglich ausgeblendet, verdrängt, offensichtliche Hinweise ignoriert und den Mahnern am Ende eher die Schuld zugeschrieben als den eigentlichen Tätern, die somit - zumindest für lange Zeit - ungeschoren davonkommen und somit auch unbehelligt weitermachen können oder dürfen. Man wahrt lieber den Schein, lässt sich von falsch verstandener Liebe blenden, wartet und hofft... So wie der Ehemann in dieser Geschichte, der, wie sich gegen Ende hin herausstellt, von Anfang an Bescheid wusste, dennoch seiner Partnerin lieber in den Rücken fällt als seiner geliebten Tochter gegenüber konsequent genug rechtzeitig einzuschreiten, wohl aus der sowohl eigenen Bequemlichkeit heraus als auch aus Feigheit, um ihre "Liebe", die in Wahrheit ein beinhartes um den Finger wickeln und manipulieren ist, nicht zu verlieren. Das die Eltern eigentlich - zumindest substanziell und emotional - nicht wirklich zusammenpassen, sondern eher eine Art Zweckgemeinschaft miteinander haben als eine tatsächliche Verbindung und Verbundenheit mit Tiefgang, stellt sich spätestens dann heraus, wenn der Mann die Frau mit ihren Problemen alleine lässt und sich zunächst lieber in seine Arbeit, später sogar in eine andere, bequemere Beziehung flüchtet, also von allem Ungelösten und Unangenehmen eigentlich gar nichts wissen will, noch weniger daran interessiert ist, die tatsächlichen Probleme zu lösen, wobei ihm dazu wohl auch jegliche Kompetenz zu fehlen scheint. Die Einzige, die tatsächlich "klar sieht", wahrnimmt, also die Mutter, wird wie eine Art moderner Kassandra ignoriert, ihr wird eine "Schuld" eingeredet, die eigentlich gar nicht ihre eigene ist, nur um nicht alle anderen Beteiligten mit diversen, äußerst unangenehmen, aber nun einmal tatsächlich existierenden Wahrheiten konfrontieren zu müssen. Ohne diese Wahrheit gibt es aber auch keine vielleicht schmerzhafte, dafür aber sinnvolle Lösung, noch weniger dann, wenn beide Eltern nicht synchron als Team agieren sondern gegeneinander. So erleben die Schmerzen andere und der familiäre Wahnsinn in Form einer durchaus psychisch gestörten, aber leider untherapierten Tochter geht in die nächste Runde und der, im Inneren brodelnde, latente Hass und Neid dieses eigentlich heillos verzogenen Psycho-Prinzesschens sucht sich ein weiteres Opfer. Ignorieren, Wegsehen und Schönreden hilft am Ende dann trotzdem wohl doch nicht mehr... Dieses Buch räumt mit einigen Tabus auf, auch mit dem, dass Kinder, noch mehr Mädchen von sich aus automatisch immer lieb, nett, brav und gut sind. Gut so! Wer sich noch an die eigene Schulzeit erinnern kann, womöglich selbst gemobbt wurde, weiß genau, wozu viele Kinder und Jugendliche tatsächlich fähig sind und dass viele (inzwischen) eine nur geringe Hemmschwelle im Bezug auf Brutalität und Grausamkeiten anderen gegenüber haben können, vor allem dann, wenn die Eltern nicht dabei sind. Gerade ging die Meldung durch die Medien, dass eine Dreizehnjährige ihre angeblich beste, zwölfjährige Freundin mit zahlreichen Messerstichen getötet hätte. Aber auch derartige Meldungen sind inzwischen keine wirkliche Seltenheit mehr, ebenso wenig wie Mädchengangs an Schulen, die ihren männlichen Pendants im Hinblick auf kriminelle Energie in nichts nachstehen. Brave New World, aber zumindest ein paar Wenige, wie diese Autorin sehen doch noch genau hin und nicht automatisch weg. Hoffentlich gibt es bald noch mehr von dieser Autorin in vergleichbarer Qualität.

Exzellent ge- und beschrieben, zugleich knallhart.

Bewertung am 18.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das eigentlich Erschreckende an diesem Buch ist wohl, dass derartige oder auch etwas anders gelagerte unaufgelöste Familienkonflikte ganz und gar nicht die Ausnahme sind, vielmehr werden sie lieber gerne und so lange wie möglich ausgeblendet, verdrängt, offensichtliche Hinweise ignoriert und den Mahnern am Ende eher die Schuld zugeschrieben als den eigentlichen Tätern, die somit - zumindest für lange Zeit - ungeschoren davonkommen und somit auch unbehelligt weitermachen können oder dürfen. Man wahrt lieber den Schein, lässt sich von falsch verstandener Liebe blenden, wartet und hofft... So wie der Ehemann in dieser Geschichte, der, wie sich gegen Ende hin herausstellt, von Anfang an Bescheid wusste, dennoch seiner Partnerin lieber in den Rücken fällt als seiner geliebten Tochter gegenüber konsequent genug rechtzeitig einzuschreiten, wohl aus der sowohl eigenen Bequemlichkeit heraus als auch aus Feigheit, um ihre "Liebe", die in Wahrheit ein beinhartes um den Finger wickeln und manipulieren ist, nicht zu verlieren. Das die Eltern eigentlich - zumindest substanziell und emotional - nicht wirklich zusammenpassen, sondern eher eine Art Zweckgemeinschaft miteinander haben als eine tatsächliche Verbindung und Verbundenheit mit Tiefgang, stellt sich spätestens dann heraus, wenn der Mann die Frau mit ihren Problemen alleine lässt und sich zunächst lieber in seine Arbeit, später sogar in eine andere, bequemere Beziehung flüchtet, also von allem Ungelösten und Unangenehmen eigentlich gar nichts wissen will, noch weniger daran interessiert ist, die tatsächlichen Probleme zu lösen, wobei ihm dazu wohl auch jegliche Kompetenz zu fehlen scheint. Die Einzige, die tatsächlich "klar sieht", wahrnimmt, also die Mutter, wird wie eine Art moderner Kassandra ignoriert, ihr wird eine "Schuld" eingeredet, die eigentlich gar nicht ihre eigene ist, nur um nicht alle anderen Beteiligten mit diversen, äußerst unangenehmen, aber nun einmal tatsächlich existierenden Wahrheiten konfrontieren zu müssen. Ohne diese Wahrheit gibt es aber auch keine vielleicht schmerzhafte, dafür aber sinnvolle Lösung, noch weniger dann, wenn beide Eltern nicht synchron als Team agieren sondern gegeneinander. So erleben die Schmerzen andere und der familiäre Wahnsinn in Form einer durchaus psychisch gestörten, aber leider untherapierten Tochter geht in die nächste Runde und der, im Inneren brodelnde, latente Hass und Neid dieses eigentlich heillos verzogenen Psycho-Prinzesschens sucht sich ein weiteres Opfer. Ignorieren, Wegsehen und Schönreden hilft am Ende dann trotzdem wohl doch nicht mehr... Dieses Buch räumt mit einigen Tabus auf, auch mit dem, dass Kinder, noch mehr Mädchen von sich aus automatisch immer lieb, nett, brav und gut sind. Gut so! Wer sich noch an die eigene Schulzeit erinnern kann, womöglich selbst gemobbt wurde, weiß genau, wozu viele Kinder und Jugendliche tatsächlich fähig sind und dass viele (inzwischen) eine nur geringe Hemmschwelle im Bezug auf Brutalität und Grausamkeiten anderen gegenüber haben können, vor allem dann, wenn die Eltern nicht dabei sind. Gerade ging die Meldung durch die Medien, dass eine Dreizehnjährige ihre angeblich beste, zwölfjährige Freundin mit zahlreichen Messerstichen getötet hätte. Aber auch derartige Meldungen sind inzwischen keine wirkliche Seltenheit mehr, ebenso wenig wie Mädchengangs an Schulen, die ihren männlichen Pendants im Hinblick auf kriminelle Energie in nichts nachstehen. Brave New World, aber zumindest ein paar Wenige, wie diese Autorin sehen doch noch genau hin und nicht automatisch weg. Hoffentlich gibt es bald noch mehr von dieser Autorin in vergleichbarer Qualität.

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Spannend und sehr aufwühlend- vor allem wenn man selbst Mutter ist

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch ist ein gnadenloser und intensiver Roman der von einer Mutter handelt, die keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen kann. Der Verdacht, dass die eigene Tochter „böse“ ist, prägt den Familienalltag. Ich habe etwas gebraucht um in den Schreibstil der Autorin einzutauchen, aber nach den ersten Kapiteln hat mich die Spannung gepackt und das Buch war innerhalb kürzester Zeit ausgelesen! Klare Empfehlung, aber nichts für schwache Nerven!
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Spannend und sehr aufwühlend- vor allem wenn man selbst Mutter ist

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch ist ein gnadenloser und intensiver Roman der von einer Mutter handelt, die keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen kann. Der Verdacht, dass die eigene Tochter „böse“ ist, prägt den Familienalltag. Ich habe etwas gebraucht um in den Schreibstil der Autorin einzutauchen, aber nach den ersten Kapiteln hat mich die Spannung gepackt und das Buch war innerhalb kürzester Zeit ausgelesen! Klare Empfehlung, aber nichts für schwache Nerven!

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Zutiefst bewegend!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch geht einem nicht mehr aus dem Kopf. Es ist sehr heftig, schonungslos ehrlich, aufwühlend, unglaublich! Wie muss es einem gehen, wenn man zu seiner eigenen Tochter , keine innige , liebevolle Beziehung aufbauen kann. Keine Mutterliebe empfindet, obwohl man sich bemüht! Zutiefst bewegned!
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Zutiefst bewegend!

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Dieses Buch geht einem nicht mehr aus dem Kopf. Es ist sehr heftig, schonungslos ehrlich, aufwühlend, unglaublich! Wie muss es einem gehen, wenn man zu seiner eigenen Tochter , keine innige , liebevolle Beziehung aufbauen kann. Keine Mutterliebe empfindet, obwohl man sich bemüht! Zutiefst bewegned!

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