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Meisterhaft
Anita D. aus Seewinkel am 31.03.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
und dafür müssen Bäume sterben:
Bewertung aus Mödling am 21.01.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Buch (Gebundene Ausgabe)
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Irrwitzig, eindrücklich, abgründig. Raphaela Edelbauers Roman über Künstliche Intelligenz.
»Ein Geistesblitz von einem Roman!«
Denis Scheck, Druckfrisch (Das Erste), 24.01.2021
Was braucht es, um eine Maschine mit menschlichem Bewusstsein auszustatten? Den Programmierer Syz interessiert nichts so sehr wie die Beantwortung dieser Frage. Doch als er hinter die Kulissen des Labors blickt, gerät sein bedingungsloser Glaube an die Technik ins Wanken. Welchem Zweck dient DAVE wirklich und wer wird von ihm profitieren?
In der Welt von Syz dreht sich alles ums Programmieren. Geschlafen und gegessen wird hauptsächlich, um schnellstmöglich wieder in die Datenströme des Computers abzutauchen. Das Ziel des gesamten Labors ist nichts Geringeres als die Programmierung der ersten generellen Künstlichen Intelligenz, ausgestattet mit einer Höchstleistung an Rechenkraft und menschlichem Bewusstsein: DAVE. Dann allerdings bringen zwei Ereignisse Syz‘ geregeltes Leben ins Wanken. Erstens, Syz verliebt sich in eine junge Ärztin, und zweitens, DAVE droht ein Totalausfall. Der Strudel, in den Syz in der Folge gerät, katapultiert den Programmierer in unmittelbare Nähe der Machtzentrale. Während das Labor in blinder Technikgläubigkeit weiterhin auf die Verwirklichung der Künstlichen Superintelligenz hinarbeitet, taucht Syz tief in die Geschichte des Labors ein und versucht herauszufinden, wessen Interessen DAVE am Ende eigentlich dient. Nach dem großen Erfolg von »Das flüssige Land« legt Raphaela Edelbauer einen einzigartigen Roman über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Künstlichen Intelligenz vor.
Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis 2021
Aus der Begründung der Jury:
Raphaela Edelbauer hat mit DAVE einen raffinierten Science-Fiction-Roman mit eingebauter Liebesgeschichte geschaffen, der nach den Gesetzen des Thrillers funktioniert. Dabei unterhält man sich nicht nur, sondern erfährt dank Edelbauers erstaunlicher Belesenheit viel über philosophische Debatten, Bewusstseins- und Gedächtnisforschung, Informatik und lernende Systeme, deren Heilsversprechen die Autorin spürbar misstraut. Denn der Weg zu einer schmerzlosen und total vernünftigen Gesellschaft nach dem Ebenbild des Computers führt durch Überwachung und Repression. Edelbauer erzählt elegant und pointiert, mit galligem Witz, Lust an der Anspielung und immer wieder verblüffenden Wendungen von der Ohnmacht des einzelnen in einer Diktatur der Weltverbesserer.
»Ein Geistesblitz von einem Roman!«
Denis Scheck, Druckfrisch (Das Erste), 24.01.2021 ("druckfrisch. Neue Bücher mit Denis Scheck")
»Dieser Roman ist nicht nur inhaltlich, sondern eben auch formal unheimlich clever. Wurde dieser Text von Raphaela Edelbauer geschrieben oder doch von einer künstlichen Literatursuperintelligenz? [...] Das Wissenschaftliche wird hier literarisch, und die vordergründig so coole Prosa präsentiert sich als so amüsantes wie bitterböses Spiel mit den religiösen Auswüchsen technoiden Denkens.« Carsten Otte, Zeit Online, 23.01.2021 ("Die Zeit Online")
»Der Autorin gelingt in ‚DAVE‘ etwas, das mit dem geologischen Phänomen des Erdrutsches verglichen werden kann: die Darstellung einer gewaltigen Zeit- und Epochenbewegung, die in unserer Gegenwart wurzelt, angereichert mit umfassender Unsicherheit.«
Wolfgang Paterno, Profil, 14. November 2021 ("Profil")
»Edelbauer erzählt elegant und pointiert, mit galligem Witz, Lust an der Anspielung und immer wieder verblüffenden Wendungen von der Ohnmacht des einzelnen in einer Diktatur der Weltverbesserer.«
HVB-Pressemitteilung, 08. November 2021 ("HVB-Pressemitteilung")
»Ein surrealistischer Science-Fiction-Roman mit einem filmreifen Showdown.«
Renzo Wellinger, PNP, 08. Mai 2021 ("Passauer Neue Presse")
»Ein komplexes Gedankenspiel, das Lust macht, über das Thema KI nachzudenken, und daran erinnert, dass es letztlich darum geht, ob wir technische Entwicklungen verwenden, um mehr Ausbeutung, Kontrolle und Normierung zu schaffen, oder um ein besseres Leben mit mehr Freiheit zu ermöglichen.«
Norma Schneider, Neues Deutschland, 05. Mai 2021 ("Neues Deutschland")
»DAVE ist ein hochintelligentes Meisterwerk, wie man es selten liest.«
Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 19. April 2021 ("Frankfurter Neue Presse")
»Es ist ein wahrlich seltsamer Ort, den Edelbauer flirrend lebhaft schildert. Es gibt Szenen, die auch losgelöst von DAVE im Gedächtnis bleiben. Als seien es eigene Erinnerungen.«
Judith von Sternburg, FR, 16. April 2021 ("Frankfurter Rundschau")
»Dieser Roman macht den Leser fertig; schleudert ihn ungebremst durch alle Sphären der Wahrnehmung. Wo er eben noch kurz glaubte, jetzt habe er es begriffen, steht er kurz darauf am Abgrund und sieht alle seine Begriffe in die Tiefe stürzen. Er steht am Abgrund - und zugleich auf dem (vorläufigen) Gipfel der Erzählkunst von Raphaela Edelbauer, auf dem sie selbst, womöglich, nicht mehr weiter weiß. [...] Es gibt also noch eine Literatur, die sich nicht im Autofiktionalen erschöpft, die sich herausschält aus den Begrenzungen des eigenen Ichs und aus dem, was ist, etwas ganz Neues, etwas Eigenes schöpft. Fraglich, ob es je einen DAVE geben wird. Aber es gibt Raphaela Edelbauer und das ist viel besser.«
Alexander Solloch, NDR, 09. April 2021 ("Norddeutscher Rundfunk")
»Ein Zukunftsroman mit humanistischer Botschaft.«
Rainer Moritz, Chrismon, April 2021 ("Chrismon")
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Gebundene Ausgabe
18.01.2021
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Anita D. aus Seewinkel am 31.03.2022
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Bewertung aus Mödling am 21.01.2022
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