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DAVE - Österreichischer Buchpreis 2021

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.01.2021

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

21,1/13,2/3,8 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein Geistesblitz von einem Roman!«
Denis Scheck, Druckfrisch (Das Erste), 24.01.2021 ("druckfrisch. Neue Bücher mit Denis Scheck")
»Dieser Roman ist nicht nur inhaltlich, sondern eben auch formal unheimlich clever. Wurde dieser Text von Raphaela Edelbauer geschrieben oder doch von einer künstlichen Literatursuperintelligenz? [...] Das Wissenschaftliche wird hier literarisch, und die vordergründig so coole Prosa präsentiert sich als so amüsantes wie bitterböses Spiel mit den religiösen Auswüchsen technoiden Denkens.« Carsten Otte, Zeit Online, 23.01.2021 ("Die Zeit Online")
»Der Autorin gelingt in ‚DAVE‘ etwas, das mit dem geologischen Phänomen des Erdrutsches verglichen werden kann: die Darstellung einer gewaltigen Zeit- und Epochenbewegung, die in unserer Gegenwart wurzelt, angereichert mit umfassender Unsicherheit.«
Wolfgang Paterno, Profil, 14. November 2021 ("Profil")
»Edelbauer erzählt elegant und pointiert, mit galligem Witz, Lust an der Anspielung und immer wieder verblüffenden Wendungen von der Ohnmacht des einzelnen in einer Diktatur der Weltverbesserer.«
HVB-Pressemitteilung, 08. November 2021 ("HVB-Pressemitteilung")
»Ein surrealistischer Science-Fiction-Roman mit einem filmreifen Showdown.«
Renzo Wellinger, PNP, 08. Mai 2021 ("Passauer Neue Presse")
»Ein komplexes Gedankenspiel, das Lust macht, über das Thema KI nachzudenken, und daran erinnert, dass es letztlich darum geht, ob wir technische Entwicklungen verwenden, um mehr Ausbeutung, Kontrolle und Normierung zu schaffen, oder um ein besseres Leben mit mehr Freiheit zu ermöglichen.«
Norma Schneider, Neues Deutschland, 05. Mai 2021 ("nd")
»DAVE ist ein hochintelligentes Meisterwerk, wie man es selten liest.«
Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 19. April 2021 ("Frankfurter Neue Presse")
»Es ist ein wahrlich seltsamer Ort, den Edelbauer flirrend lebhaft schildert. Es gibt Szenen, die auch losgelöst von DAVE im Gedächtnis bleiben. Als seien es eigene Erinnerungen.«
Judith von Sternburg, FR, 16. April 2021 ("Frankfurter Rundschau")
»Dieser Roman macht den Leser fertig; schleudert ihn ungebremst durch alle Sphären der Wahrnehmung. Wo er eben noch kurz glaubte, jetzt habe er es begriffen, steht er kurz darauf am Abgrund und sieht alle seine Begriffe in die Tiefe stürzen. Er steht am Abgrund - und zugleich auf dem (vorläufigen) Gipfel der Erzählkunst von Raphaela Edelbauer, auf dem sie selbst, womöglich, nicht mehr weiter weiß. [...] Es gibt also noch eine Literatur, die sich nicht im Autofiktionalen erschöpft, die sich herausschält aus den Begrenzungen des eigenen Ichs und aus dem, was ist, etwas ganz Neues, etwas Eigenes schöpft. Fraglich, ob es je einen DAVE geben wird. Aber es gibt Raphaela Edelbauer und das ist viel besser.«
Alexander Solloch, NDR, 09. April 2021 ("Norddeutscher Rundfunk")
»Ein Zukunftsroman mit humanistischer Botschaft.«
Rainer Moritz, Chrismon, April 2021 ("Chrismon")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.01.2021

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

21,1/13,2/3,8 cm

Gewicht

528 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-96473-8

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Eine Herausforderung, die man gerne annimmt.

Katharina aus Graz am 18.10.2022

Bewertungsnummer: 1808099

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich kann euch nicht sagen, was ich von diesem Buch halte. Mir fällt so viel ein, negatives wie positives. Ich war während des Lesens beeindruckt und gleichzeitig gelangweilt - funktioniert das? . Warum war ich beeindruckt? Raphaela Edelbauer kann schreiben wie ein Einser, verwendet Wörter und Phrasen, Vergleiche und Satzkonstrukte, die mir im Leben nicht einfallen würde. Sie erschafft subtile und mehrdeutige Situationen, Gespräche und Handlungsstränge, die aber eigentlich klar und einfach sind. Verziert mit schönen Wörtern. Ich bin richtig neidisch auf ihr Talent. . Zur Handlung. Mir war relativ bald klar, wie das Buch endet. Aber hat es mich gestört, schon eine Vorahnung auf das Ende zu haben? Nein, denn ich habe nicht um der Handlung willen weitergelesen, sondern um mehr von dem schön konstruierten Text aufzusaugen - das macht fast ein bisschen süchtig. . Jetzt aber wirklich zur Handlung. In einer unbekannten Zeit, der Planet Erde ist unbewohnbar, die Menschen leben in einem künstlichen Labor, arbeiten an der Erstellung einer künstlichen Intelligenz mit Bewusstsein und eigenem Willen: Dave. Mitten unter den Programmierern: Syz, der sich für wenig besonders hält. Bis er auserkoren wird, Daves menschliches Vorbild zu werden… . Warum war ich gelangweilt? Der rote Faden hat sich gerne versteckt. Zusammenhänge waren für mich durch die vielen schönen Wörter und verborgenen Botschaften manchmal schwer erkennbar. Vieles schien künstlich in die Länge gezogen - vielleicht habe ich aber auch oft den tieferen Sinn und was die Autorin aussagen wollte, einfach nicht verstanden. . Mein Gefühl nach diesem Buch: Ich bin dumm und ungebildet und die Autorin ist einfach nur 3 Jahre älter als ich und ich werde niemals so schreiben. . Fazit: Keine leichte Kost, aber wer sich der Herausforderung stellt, wird belohnt werden! . PS. Das Buch hat 2021 den österreichischen Buchpreis gewonnen. Vollkommen zurecht. Danke Oma, für diese Bereicherung. (Buchpost von Oma ist und bleibt das beste)
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Eine Herausforderung, die man gerne annimmt.

Katharina aus Graz am 18.10.2022
Bewertungsnummer: 1808099
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich kann euch nicht sagen, was ich von diesem Buch halte. Mir fällt so viel ein, negatives wie positives. Ich war während des Lesens beeindruckt und gleichzeitig gelangweilt - funktioniert das? . Warum war ich beeindruckt? Raphaela Edelbauer kann schreiben wie ein Einser, verwendet Wörter und Phrasen, Vergleiche und Satzkonstrukte, die mir im Leben nicht einfallen würde. Sie erschafft subtile und mehrdeutige Situationen, Gespräche und Handlungsstränge, die aber eigentlich klar und einfach sind. Verziert mit schönen Wörtern. Ich bin richtig neidisch auf ihr Talent. . Zur Handlung. Mir war relativ bald klar, wie das Buch endet. Aber hat es mich gestört, schon eine Vorahnung auf das Ende zu haben? Nein, denn ich habe nicht um der Handlung willen weitergelesen, sondern um mehr von dem schön konstruierten Text aufzusaugen - das macht fast ein bisschen süchtig. . Jetzt aber wirklich zur Handlung. In einer unbekannten Zeit, der Planet Erde ist unbewohnbar, die Menschen leben in einem künstlichen Labor, arbeiten an der Erstellung einer künstlichen Intelligenz mit Bewusstsein und eigenem Willen: Dave. Mitten unter den Programmierern: Syz, der sich für wenig besonders hält. Bis er auserkoren wird, Daves menschliches Vorbild zu werden… . Warum war ich gelangweilt? Der rote Faden hat sich gerne versteckt. Zusammenhänge waren für mich durch die vielen schönen Wörter und verborgenen Botschaften manchmal schwer erkennbar. Vieles schien künstlich in die Länge gezogen - vielleicht habe ich aber auch oft den tieferen Sinn und was die Autorin aussagen wollte, einfach nicht verstanden. . Mein Gefühl nach diesem Buch: Ich bin dumm und ungebildet und die Autorin ist einfach nur 3 Jahre älter als ich und ich werde niemals so schreiben. . Fazit: Keine leichte Kost, aber wer sich der Herausforderung stellt, wird belohnt werden! . PS. Das Buch hat 2021 den österreichischen Buchpreis gewonnen. Vollkommen zurecht. Danke Oma, für diese Bereicherung. (Buchpost von Oma ist und bleibt das beste)

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Digitalisierung x Literatur

Bewertung aus Wien am 03.10.2022

Bewertungsnummer: 1798598

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman ist nicht nur singulär in der österreichischen Literatur, sondern hat die gesamte deutschsprachige glaube ich mit einem Mal ins digitale Zeitalter katapultiert: Die Fragen, die sich so lange gestellt wurden (Wie erzählt man vom digitalen Leben? Woher nimmt man neue Metaphern, damit unsere Bücher nicht mehr so klingen, als schrieben sich die handelnden Personen noch Briefe?), hat Edelbauer bravourös und mit Knalleffekt beantwortet. Die Handlung zusammenzufassen wäre hier ein Verbrechen - es gibt wenige Bücher, denen man unvoreingenommener und nichts ahnender gegenüber treten sollte. Die möbiusschleifenartige Struktur erlaubt eine langanhaltende Ungewissheit, die sich auch auf den letzten Seiten nicht völlig klärt. Was die Autorin mit der Ich-Form, die anderswo schon so ausgelaugt wirkt, anstellt, revolutioniert diese auf eine ähnliche Art und Weise, wie Olga Tokarczuk den auktorialen Erzähler mit den "Jakobsbüchern" erneuert und erneut erfunden hat. Und dann ist da noch die Sprache, die geschliffen und überraschend ist, treffsicher, schön und bildreich, die kompliziertesten Gedankenexperimente und technisch-philosophischen Konzepte auf den Punkt bringend. Außerdem ist der Roman auf eine kinematografische Weise äußerst ästethisch - stylisch wie ein David Fincher Film, ausgeklügelt wie ein Christopher Nolan Drehbuch, Welten schaffend wie Denis Villeneuve. Unbedingt lesen! Und, bitte, alsbald verfilmen.
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Bewertung aus Wien am 03.10.2022
Bewertungsnummer: 1798598
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman ist nicht nur singulär in der österreichischen Literatur, sondern hat die gesamte deutschsprachige glaube ich mit einem Mal ins digitale Zeitalter katapultiert: Die Fragen, die sich so lange gestellt wurden (Wie erzählt man vom digitalen Leben? Woher nimmt man neue Metaphern, damit unsere Bücher nicht mehr so klingen, als schrieben sich die handelnden Personen noch Briefe?), hat Edelbauer bravourös und mit Knalleffekt beantwortet. Die Handlung zusammenzufassen wäre hier ein Verbrechen - es gibt wenige Bücher, denen man unvoreingenommener und nichts ahnender gegenüber treten sollte. Die möbiusschleifenartige Struktur erlaubt eine langanhaltende Ungewissheit, die sich auch auf den letzten Seiten nicht völlig klärt. Was die Autorin mit der Ich-Form, die anderswo schon so ausgelaugt wirkt, anstellt, revolutioniert diese auf eine ähnliche Art und Weise, wie Olga Tokarczuk den auktorialen Erzähler mit den "Jakobsbüchern" erneuert und erneut erfunden hat. Und dann ist da noch die Sprache, die geschliffen und überraschend ist, treffsicher, schön und bildreich, die kompliziertesten Gedankenexperimente und technisch-philosophischen Konzepte auf den Punkt bringend. Außerdem ist der Roman auf eine kinematografische Weise äußerst ästethisch - stylisch wie ein David Fincher Film, ausgeklügelt wie ein Christopher Nolan Drehbuch, Welten schaffend wie Denis Villeneuve. Unbedingt lesen! Und, bitte, alsbald verfilmen.

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von Raphaela Edelbauer

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Oliver Mertens

Thalia Wien – Mariahilfer Straße

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4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer sich für das Thema künstliche Intelligenz, Identität / Erinnerung und das Leben als Computernerd im Allgemeine interessiert, wer einen ungewöhnlichen Science Fiction Roman mit Tiefgang lesen möchte, sollte sich unbedingt einmal mit Dave unterhalten.
4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer sich für das Thema künstliche Intelligenz, Identität / Erinnerung und das Leben als Computernerd im Allgemeine interessiert, wer einen ungewöhnlichen Science Fiction Roman mit Tiefgang lesen möchte, sollte sich unbedingt einmal mit Dave unterhalten.

Oliver Mertens
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Cornelia Gruber

Thalia Pasching – Plus City

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4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es gibt bereits viele Bücher die das Thema "Künstliche Intelligenz" aufgreifen, aber dieser Roman ist eine Story für sich. Ist man einmal eingetaucht in die Handlung, lässt sie einen auch so schnell nicht mehr los. Sehr lesenswert, aber wirklich keine leichte Lektüre.
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Es gibt bereits viele Bücher die das Thema "Künstliche Intelligenz" aufgreifen, aber dieser Roman ist eine Story für sich. Ist man einmal eingetaucht in die Handlung, lässt sie einen auch so schnell nicht mehr los. Sehr lesenswert, aber wirklich keine leichte Lektüre.

Cornelia Gruber
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