Selbstorganisation der Materie

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Dialektische Entwicklungstheorie von Mikro- und Makrokosmos

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.11.2019

Verlag

Verlag Neuer Weg

Seitenzahl

356

Maße (L/B/H)

22,6/17,7/2,5 cm

Beschreibung

Rezension

"Ein starkes Buch, das an die Grenzen der heutigen physikalischen Erkenntnisse geht und hoch aktuell ist.
Ein mutiges Buch, das Lehrsätze hinterfragt, ihre Grenzen aufzeigt, und bestehende Denkgebäude sprengt.
Ein revolutionäres Buch." Prof. Dr.-Ing. Prof. h. c. Josef Lutz, Chemnitz
"Zumindest auf dem deutschsprachigen Buchmarkt ist ein Buch mit diesem reichhaltigen Angebot an neuesten Erkenntnissen einmalig. Wenn hierbei auch viele Dinge in der Fachsprache der Theoretischen Physik gesagt werden, so entsteht doch für jeden Leser ein wertvolles Bild des neuen physikalischen Wissens um die Materie und ihre Fähigkeiten. Das Buch kann in jedem Falle allen, die wissen wollen wie es um die Welt steht, sehr empfohlen werden." Prof. Dr. Hans J. Fahr
"Das Buch hat mich sehr beeinduckt, ich halte es für ein Werk der modernen Grundsatzliteratur auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Der große Reichtum an wiedergegebenen Forschungsergebnissen, deren konsequent materialistisch-dialektische Beurteilung und die begründete Auseinandersetzung mit den verbreiteten pseudowissenschaftlichen Interpretationen vieler Naturbeobachtungen machen es sehr wertvoll."
Dr. Manfred Pohl

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.11.2019

Verlag

Verlag Neuer Weg

Seitenzahl

356

Maße (L/B/H)

22,6/17,7/2,5 cm

Gewicht

785 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-88021-554-2

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Vorwort zur 2. Auflage"Krise an der Vorderfront der Physik" titelte die New York Times am 7. Juni 2015. "Teilchenphysik: Supersymmetrie in der Krise" ist der Aufmacher der September-Ausgabe 2014 von Spektrum der Wissenschaft. Die Krise der Physik ist offen ausgebrochen: Keines der von "vereinheitlichten Materietheorien" seit Jahrzehnten vorhergesagten Teilchen wurde experimentell an Teilchenbeschleunigern gefunden. Das heute vorherrschende physikalische Weltbild richtet sich gegen ein vertieftes Verständnis der Struktur und Entwicklungsprozesse der Materie. Stattdessen sucht es das Wesen der Materie in mathematischen Symmetrien mikroskopischer Materiebausteine, die über der Natur stehen. "Verloren in der Mathematik", kritisiert die Physikerin S. Hossenfelder [Hossenfelder 2018]: Anstatt von experimentellen Beobachtungen ließ sich die Teilchenphysik von der "mathematischen Schönheit der Gleichungen" leiten. Die entstandene Krise der Physik betrifft jedoch nicht nur einzelne Zweige, wie die Teilchenphysik. In der Kosmologie behauptet die Urknalltheorie die "Erschaffung von Materie und Energie aus dem Nichts einer Anfangssingularität". Sie stützt sich alleine auf die Deutung der Rotverschiebung des Lichts entfernter Himmelskörper als allgemeine Fluchtbewegung und ist losgelöst von der beobachtbaren Entwicklung der Materie im All. In der zu Grunde liegenden Allgemeinen Relativitätstheorie wurde die Gravitation geometrisiert, zu einer Eigenschaft eines gekrümmten "leeren" Raums, einem "Nichts" erklärt. "Entstehung von Materie aus dem Nichts" im Urknall, "Ersetzung von Materie durch Geometrie leerer Räume" in der Gravitation und Deutung der subatomaren Teilchen und Quantenfelder in der Teilchenphysik als "Anregungen des Nichts": Die offene Krise verschiedener Bereiche der Physik haben eine gemeinsame Ursache in der Erkenntnistheorie.Diese erkenntnistheoretische Krise der Physik entstand, trotz ungeheurer Fortschritte in Einzelfragen. Sie begann bereits im Übergang zum 20. Jahrhundert, als unter dem Einfluss idealistischer Philosophien, insbesondere des Empiriokritizismus, des Pragmatismus und des Neopositivismus, der Anspruch der Physik aufgegeben wurde, die Materie als objektiv und unabhängig vom menschlichen Bewusstsein existierende Realität immer allseitiger zu erkennen. Max Planck stellte schon Anfang der 1930er-Jahre in seinem Vortrag "Positivismus und reale Außenwelt" besorgt fest: "Auch diese (die Physik) ist freilich von der allgemeinen Krisis nicht verschont geblieben. Auf ihrem Gebiet ist eine gewisse Unsicherheit entstanden, die Meinungen in erkenntnistheoretischen Fragen gehen zum Teil erheblich auseinander. Ihre bis dahin allgemein anerkannten Grundsätze, sogar die Kausalität selber, werden stellenweise über Bord geworfen." [Planck 1949 S. 228]Jeder Naturwissenschaftler und jede Naturwissenschaftlerin arbeiten unter weltanschaulichen Einflüssen, die sich in der einen oder anderen Weise auf Auswahl und Methode seiner Experimente, seinen Erkenntnisprozess und seine Schlussfolgerungen auswirken. Weltanschauungen sind ein System von theoretischen Ansichten und Urteilen über Natur und Gesellschaft und stehen in vielfältiger Wechselbeziehung zur Methodik der wissenschaftlichen Arbeit. Bei aller Vielfalt sind sie jedoch alle danach zu unterscheiden, wie sie die weltanschauliche Grundfrage nach dem Verhältnis von Sein und Bewusstsein beantworten: Ob sie der materialistischen Richtung zuzurechnen sind, wonach das Sein, die objektive Realität, primär ist, vom menschlichen Bewusstsein widergespiegelt werden kann und unabhängig von ihm existiert. Oder ob sie zur idealistischen Richtung gehören, wonach das Primäre Empfindungskomplexe und Ideen sind, die über der Wirklichkeit stehen, die damit sekundär ist.Die Entstehung gegensätzlicher Weltanschauungen und ihre Wirkung in den Naturwissenschaften haben ihre Ursachen in der Klassenteilung der Gesellschaft. Jede Weltanschauung trägt den Stempel einer Klasse. So brachte die mo
  • Selbstorganisation der Materie
  • 1. Zwei widerstrebende Richtungen in der modernen Naturwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
    2. Selbstorganisation in Vielteilchensystemen . . . . . . . . . . . . . . 27
    2.1 Die Daseinsweise von Atomen in Phasen . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
    2.2 Strukturbildung nahe am Gleichgewicht: Domänen, topologische Defekte und Strukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
    2.3 Selbstorganisation in Umwandlungs- und Transportvorgängen . . . . . . 46
    2.4 Struktur der Atome und ihre Bindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
    2.5 Phasen und ihr „Zoo der Anregungen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
    3. Quantengase und -flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
    3.1 Suprafluidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
    3.2 Fermigase und -flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
    3.3 Supraleitung von Elektronen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
    3.4 Supraflüssigkeiten mit Spin – Helium-3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
    4. Materiewellen und Quanten als Ausdruck der Wirkung tieferer Strukturebenen der Materie . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
    4.1 Das gefüllte „Vakuum“: Nullpunktfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
    4.2 Die dialektische Einheit von Materiewelle und Teilchen . . . . . . . . . . 110
    4.3 Quantenverschränkung: Gemeinsame Materiewellen . . . . . . . . . . 122
    4.4 Die Stabilität der Elektronenhülle von Atomen . . . . . . . . . . . . . . 126
    4.5 Dirac-See, Quantenfelder und Unendlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . 133
    4.6 Materiewellen als Organisationszustände des Nullpunktfelds . . . . . . 145
    5. Der Einfluss tieferer Strukturebenen der Materie auf Bewegung und Gravitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
    5.1 Bewegungen bei großen Geschwindigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 153
    5.2 Die spezielle Relativitätstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
    5.3 Beschleunigte Bewegung, Trägheit und Gravitation . . . . . . . . . . . 167
    5.4 Die allgemeine Relativitätstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
    5.5 Über den Ursprung von Trägheit und Gravitation im Quantenäther . . . 181
    6. Selbstorganisation im Mikrokosmos: Der Zoo der „Elementarteilchen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
    6.1 Die Entdeckung des „Zoos der Elementarteilchen“ . . . . . . . . . . . . 191
    6.2 Das Standardmodell und seine Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
    6.3 Strukturbildung durch Teilabschirmung von Ladungen . . . . . . . . . . 203
    6.4 Der elektroschwache Phasenübergang im Quantenäther . . . . . . . . . 208
    6.5 Die Suche nach der Einheit der Naturkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . 213
    6.6 Selbstorganisation von „Elementarteilchen“ im Quantenäther . . . . . . 220
    7. Dialektik der Entwicklungsprozesse im Mikro- und Makrokosmos 230
    7.1 Entwicklungsprozesse der Sterne und der chemischen Elemente . . . . . 232
    7.2 Entwicklungsprozesse der Galaxien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
    7.3 Aktive Galaxienkerne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
    7.4 Die Fermiogenese in aktiven Galaxienkernen . . . . . . . . . . . . . . . 264
    7.5 Die Strukturebene der Galaxiensuperhaufen . . . . . . . . . . . . . . . 274
    7.6 Rotverschiebung und Mikrowellenhintergrund . . . . . . . . . . . . . . 280
    7.7 Selbstorganisation gegen Feintuning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
    8. Selbstorganisierte Entwicklung der Materiesysteme im Kosmos . . 291
    9. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
    10. Mathematischer Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
    10.1 Allgemeine Eigenschaften topologischer Strukturen . . . . . . . . . . . 331
    10.2 Topologische Strukturen in Quantenflüssigkeiten . . . . . . . . . . . . 332
    10.3 Ursachen der Materiewellen und der trägen Masse bei gleichförmiger und beschleunigter Bewegung . . . . . . . 335
    10.4 Abschirmlängen und Massen der Austauschquanten . . . . . . . . . . 337
    10.5 Theorie der teilabgeschirmten Gravitation . . . . . . . . . . . . . . . . 340
    10.6 Hubble-Gesetz und Deutung mittels der Theorie der teilabgeschirmten Gravitation . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
    10.7 Modell des Elektrons als topologische Struktur . . . . . . . . . . . . . 344
    Bildquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
    Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384