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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Altersempfehlung

1 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

22.10.2019

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Altersempfehlung

1 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

22.10.2019

Verlag

Epubli

Seitenzahl

42 (Printausgabe)

Dateigröße

658 KB

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783750245976

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Für die Tasche

Wiebke Hartung aus Bremen am 28.05.2021

Bewertungsnummer: 726798

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die perfekte Sommerlektüre im Handtaschenformat: wer sich mal wieder einen Klassiker gönnen und auf schöne Sprache und gute Unterhaltung nicht verzichten will, sollte sich Schloss Gripsholm in die Tasche stecken und direkt an den Strand fahren!
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Für die Tasche

Wiebke Hartung aus Bremen am 28.05.2021
Bewertungsnummer: 726798
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die perfekte Sommerlektüre im Handtaschenformat: wer sich mal wieder einen Klassiker gönnen und auf schöne Sprache und gute Unterhaltung nicht verzichten will, sollte sich Schloss Gripsholm in die Tasche stecken und direkt an den Strand fahren!

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mari_liest am 24.11.2020

Bewertungsnummer: 507173

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Tucholskys bekannte Erzählung startet mit einem fiktiven Briefwechsel zum nächsten Buch zwischen dem Autor selbst und dem Verleger Ernst Rowohlt, der uns wohl allen bekannt ist. Dieser Briefwechsel ist spaßig verfasst und auf diese leichte Art war ich dann eingestellt. Der Herr Rowohlt sagt, „eine heitere Liebesgeschichte“ soll es werden. Doch der Kurt sträubt sich noch, obwohl er doch mehr Kohle verdienen will. Der Erzähler fährt mit seiner Freundin, die er „die Prinzessin“ nennt in den Urlaub. Nach Schweden fahren sie heuer. Die Überfahrt gestaltet sich unspektakulär, die Suche nach einer Unterkunft wird etwas spannender. Schließlich landen sie in einem kleinen Örtchen und beziehen in Schloss Gripsholm ihr Quartier. Nach einiger Zeit kommt das Karlchen zu Besuch und danach kommt dann auch die Billie in die illustre Runde. Im „zweiten Teil“ Teil des Buches retten die beiden dann ein Kind aus den Fängen eines ansässigen Kinderheims. Dann fahren sie wieder heim. Soweit so gut – das war das Buch. Meine Meinung: Cover wunderschön. Schreibstil des Tucholsky großartig. Übersetzung super. Der Start mit den Briefen war lustig, dann wurde es etwas langatmig und die Entwicklung plätscherte so dahin. Doch was die Story nicht ganz pointier bringt, kommt jedenfalls mit der Sprache des Autors daher. Sowohl der Humor vom Karlchen, als auch die beobachtende Beschreibung und die Ironie innerhalb des Werkes sind großartig. Was meinen Humor komplett traf: Man kann den Hintern schminken, wie man will, es wird kein ordentliches Gesicht daraus. (Zitat) Hinzu kommt dann zum Schluss eine Dreiecksbeziehung mit Billie, was ich schon sehr gewagt fand (1930er). Eine unbeschwerte, leicht erzählte "Sommer(liebes)geschichte" – befreit, fröhlich und idyllisch, aber nicht sentimental oder kitschig. Alles in allem eine Kauf- und Leseempfehlung für die Ironie, die Offenheit, das plattdeutsche Geplappere und den Witz en point. Mein liebster war hier definitiv das Karlchen.
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mari_liest am 24.11.2020
Bewertungsnummer: 507173
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Tucholskys bekannte Erzählung startet mit einem fiktiven Briefwechsel zum nächsten Buch zwischen dem Autor selbst und dem Verleger Ernst Rowohlt, der uns wohl allen bekannt ist. Dieser Briefwechsel ist spaßig verfasst und auf diese leichte Art war ich dann eingestellt. Der Herr Rowohlt sagt, „eine heitere Liebesgeschichte“ soll es werden. Doch der Kurt sträubt sich noch, obwohl er doch mehr Kohle verdienen will. Der Erzähler fährt mit seiner Freundin, die er „die Prinzessin“ nennt in den Urlaub. Nach Schweden fahren sie heuer. Die Überfahrt gestaltet sich unspektakulär, die Suche nach einer Unterkunft wird etwas spannender. Schließlich landen sie in einem kleinen Örtchen und beziehen in Schloss Gripsholm ihr Quartier. Nach einiger Zeit kommt das Karlchen zu Besuch und danach kommt dann auch die Billie in die illustre Runde. Im „zweiten Teil“ Teil des Buches retten die beiden dann ein Kind aus den Fängen eines ansässigen Kinderheims. Dann fahren sie wieder heim. Soweit so gut – das war das Buch. Meine Meinung: Cover wunderschön. Schreibstil des Tucholsky großartig. Übersetzung super. Der Start mit den Briefen war lustig, dann wurde es etwas langatmig und die Entwicklung plätscherte so dahin. Doch was die Story nicht ganz pointier bringt, kommt jedenfalls mit der Sprache des Autors daher. Sowohl der Humor vom Karlchen, als auch die beobachtende Beschreibung und die Ironie innerhalb des Werkes sind großartig. Was meinen Humor komplett traf: Man kann den Hintern schminken, wie man will, es wird kein ordentliches Gesicht daraus. (Zitat) Hinzu kommt dann zum Schluss eine Dreiecksbeziehung mit Billie, was ich schon sehr gewagt fand (1930er). Eine unbeschwerte, leicht erzählte "Sommer(liebes)geschichte" – befreit, fröhlich und idyllisch, aber nicht sentimental oder kitschig. Alles in allem eine Kauf- und Leseempfehlung für die Ironie, die Offenheit, das plattdeutsche Geplappere und den Witz en point. Mein liebster war hier definitiv das Karlchen.

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Schloss Gripsholm

von Kurt Tucholsky

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Silvio Weitzl

Thalia Linz – Landstraße

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3/5

Selbsternannte Fingerübung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In diesem leichten, kurzen Sommerroman stecken zahlreiche erfrischende poetische Höhenflüge. Ein Hauch von Liebesgeschichte paart sich mit tiefliegendem Gesellschaftsdrama. Sommerliche Ausgelassenheit wechselt mit bedrückender Stimmung und lässt einen bitteren Beigeschmack zurück. Auch im Urlaub in fernen Ländern kann man dem Weltgeschehen wohl nicht ganz entfliehen. Der lockere Witz tröstet über die in plattdeutsch verfassten Textpassagen hinweg. Besonders hervorzugeben ist das wunderschöne Cover dieser vielfältigen und erlesenen Reclam Klassiker Reihe.
  • Silvio Weitzl
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3/5

Selbsternannte Fingerübung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In diesem leichten, kurzen Sommerroman stecken zahlreiche erfrischende poetische Höhenflüge. Ein Hauch von Liebesgeschichte paart sich mit tiefliegendem Gesellschaftsdrama. Sommerliche Ausgelassenheit wechselt mit bedrückender Stimmung und lässt einen bitteren Beigeschmack zurück. Auch im Urlaub in fernen Ländern kann man dem Weltgeschehen wohl nicht ganz entfliehen. Der lockere Witz tröstet über die in plattdeutsch verfassten Textpassagen hinweg. Besonders hervorzugeben ist das wunderschöne Cover dieser vielfältigen und erlesenen Reclam Klassiker Reihe.

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