Zu spät zur Party

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Warum eine ganze Generation den Anschluss verpasst

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.01.2020

Verlag

EcoWing

Seitenzahl

168

Maße (L/B/H)

20,5/12,9/2,2 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.01.2020

Verlag

EcoWing

Seitenzahl

168

Maße (L/B/H)

20,5/12,9/2,2 cm

Gewicht

304 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7110-0235-8

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Der Fluch der späten Geburt

annlu am 31.01.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Den Millennials wird vieles nachgesagt – meist nicht im Positiven. Warum es aber einen Fluch der Geburt geben kann, der das Gefühl auslöst, zu spät zur Party gekommen zu sein, wird hier vom Ökonom und Publizist Lukas Sustala aufgezeigt. Die Welt verändert sich und mit ihr die Gesellschaft. Der Großteil der Bevölkerung wird zunehmend älter, viele politischen Entscheidungen beziehen sich auf diese starke Wählerfraktion. Im Buch geht es darum, wie dieser Generationenkonflikt, aber auch die wirtschaftliche und klimapolitische Ausbeutung in der Vergangenheit nun dazu führt, dass die Millennials (hier definiert Jahrgänge 1982-96) dafür büßen müssen. Nicht immer aber doch häufig wird mit dem Finger auf die Baby-Boomers gezeigt. Dass Fehler aus der Vergangenheit nicht so leicht wieder zu tilgen sind, ist dabei eine Sache, dass sich eine Ungerechtigkeit aber bis in die Gegenwart zieht, eine andere. Diese ungleiche Verteilung wird hier anhand von mehreren relevanten Bereichen ausgeführt. So ist es in vielen Berufsfeldern gang und gäbe, dass die elitären Bedingungen für „Alteingesessene“ nicht für Neulinge gelten und auch nie gelten werden. Ebenso schaut es auf dem prekären Wohnungsmarkt aus. Zu weniger bezahlten Jobs, eine längere – dafür aber nicht unbedingt bessere – Bildungsphase und hohe Mietkosten kommen noch gesellschaftliche Lasten, wie das Ungleichgewicht zwischen jungen Arbeitskräften und Rentnern. Auch angesprochen wird die Wirtschaftskrise mit ihren Folgen, seien dies Arbeitslosigkeit oder zerrüttete Lebensläufe. Ebenso Thema, das kurz angeschnitten wird (wohl auch, weil sich das Buch hauptsächlich mit wirtschaftlichen Themen beschäftigt) ist die Klimakrise. Nicht gerade vielversprechend sind die Aussagen, denen sich der Leser hier stellen muss. Das Schlusswort gibt zwar einen Ausblick in die Zukunft, der für mehr Mitsprache Jüngerer plädiert, die vorher angesprochenen Probleme verschwinden dadurch jedoch nicht so einfach. So müssen sich wohl nicht nur die Millennials vielen Herausforderungen stellen. Fazit: Ein eher pessimistischer Blick auf die Gesellschaft, der aber endlich mit Vorurteilen gegen die „junge“ Generation (so jung, sind die Millennials nun auch wieder nicht) aufräumt.

Der Fluch der späten Geburt

annlu am 31.01.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Den Millennials wird vieles nachgesagt – meist nicht im Positiven. Warum es aber einen Fluch der Geburt geben kann, der das Gefühl auslöst, zu spät zur Party gekommen zu sein, wird hier vom Ökonom und Publizist Lukas Sustala aufgezeigt. Die Welt verändert sich und mit ihr die Gesellschaft. Der Großteil der Bevölkerung wird zunehmend älter, viele politischen Entscheidungen beziehen sich auf diese starke Wählerfraktion. Im Buch geht es darum, wie dieser Generationenkonflikt, aber auch die wirtschaftliche und klimapolitische Ausbeutung in der Vergangenheit nun dazu führt, dass die Millennials (hier definiert Jahrgänge 1982-96) dafür büßen müssen. Nicht immer aber doch häufig wird mit dem Finger auf die Baby-Boomers gezeigt. Dass Fehler aus der Vergangenheit nicht so leicht wieder zu tilgen sind, ist dabei eine Sache, dass sich eine Ungerechtigkeit aber bis in die Gegenwart zieht, eine andere. Diese ungleiche Verteilung wird hier anhand von mehreren relevanten Bereichen ausgeführt. So ist es in vielen Berufsfeldern gang und gäbe, dass die elitären Bedingungen für „Alteingesessene“ nicht für Neulinge gelten und auch nie gelten werden. Ebenso schaut es auf dem prekären Wohnungsmarkt aus. Zu weniger bezahlten Jobs, eine längere – dafür aber nicht unbedingt bessere – Bildungsphase und hohe Mietkosten kommen noch gesellschaftliche Lasten, wie das Ungleichgewicht zwischen jungen Arbeitskräften und Rentnern. Auch angesprochen wird die Wirtschaftskrise mit ihren Folgen, seien dies Arbeitslosigkeit oder zerrüttete Lebensläufe. Ebenso Thema, das kurz angeschnitten wird (wohl auch, weil sich das Buch hauptsächlich mit wirtschaftlichen Themen beschäftigt) ist die Klimakrise. Nicht gerade vielversprechend sind die Aussagen, denen sich der Leser hier stellen muss. Das Schlusswort gibt zwar einen Ausblick in die Zukunft, der für mehr Mitsprache Jüngerer plädiert, die vorher angesprochenen Probleme verschwinden dadurch jedoch nicht so einfach. So müssen sich wohl nicht nur die Millennials vielen Herausforderungen stellen. Fazit: Ein eher pessimistischer Blick auf die Gesellschaft, der aber endlich mit Vorurteilen gegen die „junge“ Generation (so jung, sind die Millennials nun auch wieder nicht) aufräumt.

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von Lukas Sustala

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