
Das Selbstverständliche tun Die Salzburger Bäuerin Maria Etzer und ihr verbotener Einsatz für Fremde im Nationalsozialismus. Mit einem Nachwort von Brigitte Menne
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Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
06.01.2019
Verlag
Studien VerlagSeitenzahl
240
Maße (L/B/H)
24,2/16,7/2,4 cm
Gewicht
558 g
Auflage
2. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7065-5664-4
Nach ihrer Entlassung 1945 konnte sie jahrelang nicht in ihren Heimatort zurückkehren. Die katholische Bergbäuerin und Hitlergegnerin bemühte sich nach Kriegsende erfolglos um eine Opferfürsorgerente: Der bei ihr eingesetzte Kriegsgefangene sei ein fleißiger und williger Arbeiter gewesen, und so habe sie ihn auch behandelt. Die 'Schande' blieb jedoch an ihr haften, bis heute - wie auch an anderen Frauen aus dem Salzburgerland, die gleichen Vorwürfen ausgesetzt waren.
Aus Erinnerungen der Enkelgeneration und Akten von Zuchthaus und Opferfürsorge wird das Schicksal Maria Etzers nachgezeichnet.
Das Buch entwirft dabei ein neues Konzept von weiblichem Widerstand als 'Lebenssorge' und rückt eine bislang kaum untersuchte Opfergruppe des Nationalsozialismus, die noch auf Rehabilitierung wartet, in den Fokus.
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Menschlichkeit war nicht gefragt
Bewertung aus Wien am 22.07.2018
Bewertungsnummer: 1119795
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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