Produktbild: Parthenon

Parthenon Roman

1

20,00 €

inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten

  • Kostenlose Lieferung ab 30 € Einkaufswert
  • Versandkostenfrei für Bonuscard-Kund*innen

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

39330

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.02.2018

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

104

Maße (L/B/H)

21,1/13,1/1,7 cm

Gewicht

224 g

Auflage

1 Auflage aus dem Neugriechischen von Theo Votsos

Übersetzt von

Theo Votsos

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-3419-7

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

39330

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.02.2018

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

104

Maße (L/B/H)

21,1/13,1/1,7 cm

Gewicht

224 g

Auflage

1 Auflage aus dem Neugriechischen von Theo Votsos

Übersetzt von

Theo Votsos

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-3419-7

Herstelleradresse

Haymon Verlag Ges.m.b.H.
Erlerstr. 10
6020 Innsbruck
Österreich
Email: order@haymonverlag.at
Url: www.haymonverlag.at
Telephone: +43 512 576300
Fax: +43 512 57630014

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(0)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(1)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Parthenon – eine explosive Geschichte

Sikal am 28.03.2018

Bewertungsnummer: 1093236

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: Eine beinahe unmerkliche Explosion, eine Wolke aus Rauch, empfindliche Stille – dann das dumpfe Knacken berstenden Marmors: Der Parthenon auf der Akropolis ist Geschichte. Wo noch vor Kurzem das Wahrzeichen Athens thronte, herrscht schmerzliche Leere. Das ganze Land mutmaßt über die Beweggründe des jungen Mannes, der das jahrtausendealte Symbol zum Einsturz gebracht hat. Sein Werk der Zerstörung war getrieben von der Sehnsucht, sich und die Griechen von der hemmenden Bürde ihres übermächtigen antiken Erbes zu befreien. Der Autor Christon Chryssopoulos schrieb einen äußerst bildgewaltigen Roman. Kurz, knapp und prägnant – so kann man seinen Schreibstil zusammenfassen. Ganz bestimmt kann man dieses Buch nicht so nebenbei lesen, sondern muss sich damit beschäftigen, muss der Geschichte Zeit geben, die Gedanken immer wieder ordnen, um von der Dramatik etwas abzubekommen. Das Buch beginnt mit einem möglichen Monolog des Täters, ein Porträt seiner Heimatstadt und innere Zwiesprache wechseln sich ab, während er nur eines will: nicht als Verbrecher gesehen zu werden. Er will, dass seine Motive nicht missverstanden werden, dass er nicht zerstören sondern befreien möchte. Ob dies die Menschen Athens genauso sehen können? Der zweite Abschnitt bringt die Zeugenaussagen vom selben Tag, in denen sehr gut zu erkennen ist, wie Menschen ticken, wie kleinste Erinnerungen in die verschiedensten Richtungen interpretiert werden. Des Weiteren spannt der Autor einen Bogen über die mediale Berichterstattung, über Beweggründe, Beweisstücke, Verurteilung und Bestrafung. Auf ca. 100 Seiten wird hier eine dichtgedrängte Geschichte erzählt, nicht ganz einfach und teilweise etwas verwirrend. Doch immer wieder werden Hinweise auf das Leben in Griechenland, geprägt von einer Krise, gezeigt – die Straßenlaternen, die vernachlässigten Viertel … Wäre die Lösung all der Probleme tatsächlich die Sprengung des Althergebrachten, um Platz für Neues zu schaffen? Kaum vorstellbar, doch Chryssopoulos spielt mit dieser Fiktion und wandelt zwischen realistischen und surrealistischen Gedankengängen. Obwohl sprachlich sehr eindrucksvoll, muss ich gestehen, dass mich der Roman nicht so ganz erreichte.
Melden

Parthenon – eine explosive Geschichte

Sikal am 28.03.2018
Bewertungsnummer: 1093236
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: Eine beinahe unmerkliche Explosion, eine Wolke aus Rauch, empfindliche Stille – dann das dumpfe Knacken berstenden Marmors: Der Parthenon auf der Akropolis ist Geschichte. Wo noch vor Kurzem das Wahrzeichen Athens thronte, herrscht schmerzliche Leere. Das ganze Land mutmaßt über die Beweggründe des jungen Mannes, der das jahrtausendealte Symbol zum Einsturz gebracht hat. Sein Werk der Zerstörung war getrieben von der Sehnsucht, sich und die Griechen von der hemmenden Bürde ihres übermächtigen antiken Erbes zu befreien. Der Autor Christon Chryssopoulos schrieb einen äußerst bildgewaltigen Roman. Kurz, knapp und prägnant – so kann man seinen Schreibstil zusammenfassen. Ganz bestimmt kann man dieses Buch nicht so nebenbei lesen, sondern muss sich damit beschäftigen, muss der Geschichte Zeit geben, die Gedanken immer wieder ordnen, um von der Dramatik etwas abzubekommen. Das Buch beginnt mit einem möglichen Monolog des Täters, ein Porträt seiner Heimatstadt und innere Zwiesprache wechseln sich ab, während er nur eines will: nicht als Verbrecher gesehen zu werden. Er will, dass seine Motive nicht missverstanden werden, dass er nicht zerstören sondern befreien möchte. Ob dies die Menschen Athens genauso sehen können? Der zweite Abschnitt bringt die Zeugenaussagen vom selben Tag, in denen sehr gut zu erkennen ist, wie Menschen ticken, wie kleinste Erinnerungen in die verschiedensten Richtungen interpretiert werden. Des Weiteren spannt der Autor einen Bogen über die mediale Berichterstattung, über Beweggründe, Beweisstücke, Verurteilung und Bestrafung. Auf ca. 100 Seiten wird hier eine dichtgedrängte Geschichte erzählt, nicht ganz einfach und teilweise etwas verwirrend. Doch immer wieder werden Hinweise auf das Leben in Griechenland, geprägt von einer Krise, gezeigt – die Straßenlaternen, die vernachlässigten Viertel … Wäre die Lösung all der Probleme tatsächlich die Sprengung des Althergebrachten, um Platz für Neues zu schaffen? Kaum vorstellbar, doch Chryssopoulos spielt mit dieser Fiktion und wandelt zwischen realistischen und surrealistischen Gedankengängen. Obwohl sprachlich sehr eindrucksvoll, muss ich gestehen, dass mich der Roman nicht so ganz erreichte.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Parthenon

von Christos Chryssopoulos

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Produktbild: Parthenon