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Tulpenliebe Roman

Tulpenliebe

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.03.2018

Verlag

Ullstein Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

18,8/13,2/3 cm

Gewicht

290 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Tulpenliefde

Übersetzt von

Wibke Kuhn

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-28970-0

EAN

9783548289700

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.03.2018

Verlag

Ullstein Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

18,8/13,2/3 cm

Gewicht

290 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Tulpenliefde

Übersetzt von

Wibke Kuhn

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-28970-0

EAN

9783548289700

Herstelleradresse

Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
Deutschland
Url: www.ullstein-buchverlage.de

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Was würdest du tun, um deinen Traum zu leben?

Bewertung am 16.07.2019

Bewertungsnummer: 318603

Hesters Leidenschaft ist die Malerei. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als in die Malergilde Haarlems aufgenommen zu werden und damit die Erlaubnis zu erhalten, ihre Werke öffentlich verkaufen zu dürfen. Ihr großes Vorbild ist Judith Leyster, die eben dies geschafft hat. Doch immer wieder legt das Leben Hester Steine in den Weg. Die Geschichte wirkt sehr realistisch und keineswegs romantisiert. Es geht nicht um eine Liebesgeschichte, die am Ende alles Glück für die Protagonistin bedeutet, sondern wirklich um ihren Traum, zu malen. Jeder Schritt, den sie geht, jede Entscheidung, die sie fällt, soll sie näher zu ihrem Ziel führen. Leider muss sie immer wieder merken, wie eingeschränkt und unfrei sie ist, und gerade das zeigt auf, wie viel sich von damals bis heute getan hat. Die Titelwahl hat mich sehr lange irritiert, am Ende wird das Ganze jedoch glasklar.
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Was würdest du tun, um deinen Traum zu leben?

Bewertung am 16.07.2019
Bewertungsnummer: 318603

Hesters Leidenschaft ist die Malerei. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als in die Malergilde Haarlems aufgenommen zu werden und damit die Erlaubnis zu erhalten, ihre Werke öffentlich verkaufen zu dürfen. Ihr großes Vorbild ist Judith Leyster, die eben dies geschafft hat. Doch immer wieder legt das Leben Hester Steine in den Weg. Die Geschichte wirkt sehr realistisch und keineswegs romantisiert. Es geht nicht um eine Liebesgeschichte, die am Ende alles Glück für die Protagonistin bedeutet, sondern wirklich um ihren Traum, zu malen. Jeder Schritt, den sie geht, jede Entscheidung, die sie fällt, soll sie näher zu ihrem Ziel führen. Leider muss sie immer wieder merken, wie eingeschränkt und unfrei sie ist, und gerade das zeigt auf, wie viel sich von damals bis heute getan hat. Die Titelwahl hat mich sehr lange irritiert, am Ende wird das Ganze jedoch glasklar.

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Über sein Leben bestimmen wollen

leseratte1310 am 25.03.2018

Bewertungsnummer: 1092410

Haarlem 1635: Es ist die Zeit, als in Holland Tulpenzwiebeln zum Spekulationsobjekt wurden. Man konnte sehr reich mit ein paar Tulpenzwiebeln werden. Es ist aber auch das goldene Zeitalter der Malerei in den Niederlanden. Auch Hester Falliaert, die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns, ist von der Malerei angetan. Sie ist eine begabte Malerin und würde zu gerne eine eigene Werkstatt haben und Mitglied in der Lukas-Gilde werden. Doch das ist Frauen in jener Zeit nicht möglich. Als ihr Vater stirbt, muss sie feststellen, dass es ihr als Frau nicht möglich ist, Geschäfte zu führen und sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Was bleibt ihr anderes übrig, als eine Vernunftehe einzugehen. Sie nimmt den Antrag des Malers Christiaan Blansjaar an. Doch schon bald nach der Hochzeit zeigt der zuvor charmante Mann sein wahres Gesicht. Eifersüchtig auf die Fähigkeiten seiner Frau engt er sie immer mehr ein. Sie darf nur noch zuarbeiten und er macht ihr das Leben schwer, wo er nur kann. Der Schreibstil ist lebendig und sehr angenehm zu lesen. Die Autorin schildert das Leben in jener Zeit sehr detailliert und bildhaft. Inzwischen ist man es gewohnt, dass Spekulanten ohne Rücksicht auf Verluste ihren Handel treiben. Es kommt einem ein wenig verrückt vor, wenn das Handelsobjekt Tulpenzwiebel sind, und doch war es damals Realität. Seltsamerweise war das aber nur in den Niederlanden so. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Hester Falliaert ist eine selbstbewusste Frau, der aber nach dem Tod des Vaters schnell die Grenzen aufgezeigt werden. Es gelingt ihrem Mann mit Schikane, sie klein zu halten. Er ist ein Egoist, der seine Macht ausnutzt. So bleibt es auf Dauer nicht aus, dass Hester an sich selbst zweifelt. Doch als ihr gieriger Mann auch dem Tulpenwahn verfällt, sieht sie ihre Chance gekommen, wieder selbst über ihr Leben zu bestimmen. Ich konnte mich gut in Hester hineinversetzen. Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen.
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Über sein Leben bestimmen wollen

leseratte1310 am 25.03.2018
Bewertungsnummer: 1092410

Haarlem 1635: Es ist die Zeit, als in Holland Tulpenzwiebeln zum Spekulationsobjekt wurden. Man konnte sehr reich mit ein paar Tulpenzwiebeln werden. Es ist aber auch das goldene Zeitalter der Malerei in den Niederlanden. Auch Hester Falliaert, die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns, ist von der Malerei angetan. Sie ist eine begabte Malerin und würde zu gerne eine eigene Werkstatt haben und Mitglied in der Lukas-Gilde werden. Doch das ist Frauen in jener Zeit nicht möglich. Als ihr Vater stirbt, muss sie feststellen, dass es ihr als Frau nicht möglich ist, Geschäfte zu führen und sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Was bleibt ihr anderes übrig, als eine Vernunftehe einzugehen. Sie nimmt den Antrag des Malers Christiaan Blansjaar an. Doch schon bald nach der Hochzeit zeigt der zuvor charmante Mann sein wahres Gesicht. Eifersüchtig auf die Fähigkeiten seiner Frau engt er sie immer mehr ein. Sie darf nur noch zuarbeiten und er macht ihr das Leben schwer, wo er nur kann. Der Schreibstil ist lebendig und sehr angenehm zu lesen. Die Autorin schildert das Leben in jener Zeit sehr detailliert und bildhaft. Inzwischen ist man es gewohnt, dass Spekulanten ohne Rücksicht auf Verluste ihren Handel treiben. Es kommt einem ein wenig verrückt vor, wenn das Handelsobjekt Tulpenzwiebel sind, und doch war es damals Realität. Seltsamerweise war das aber nur in den Niederlanden so. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Hester Falliaert ist eine selbstbewusste Frau, der aber nach dem Tod des Vaters schnell die Grenzen aufgezeigt werden. Es gelingt ihrem Mann mit Schikane, sie klein zu halten. Er ist ein Egoist, der seine Macht ausnutzt. So bleibt es auf Dauer nicht aus, dass Hester an sich selbst zweifelt. Doch als ihr gieriger Mann auch dem Tulpenwahn verfällt, sieht sie ihre Chance gekommen, wieder selbst über ihr Leben zu bestimmen. Ich konnte mich gut in Hester hineinversetzen. Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen.

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Tulpenliebe

von Femke Roobol

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