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Erste Bewertung verfassenIn »Jahre des Terrors« führt Rybakow die Geschichte der Freunde fort, die am Arbat zusammen aufgewachsen sind und die zu Beginn der dreißiger Jahre mehr und mehr in den Sog der politischen Ereignisse geraten. 1935 beginnen in Moskau die Schauprozesse, die mit den Trotzkisten endgültig aufräumen sollen. Der Druck des Terrors vergiftet die Atmosphäre in den Familien und zwischen den Freunden, führt zu charakterlichen Verkrümmungen, zu Feigheit und Denunziantentum. Angst vor Verhaftung hat jeder. Mit seiner Rachsucht, seinem Verfolgungswahn und den Säuberungen, die bis in seine eigene Familie gehen, bestimmt Stalin die politische und kulturelle Szene, und so tritt er immer mehr in den Vordergrund der Romanhandlung.Rybakows aufrüttelnder politischer Roman ist eine Abrechnung mit Stalins Unrechtregime, wie »Die Kinder vom Arbat« ein Protest gegen Willkür und Terror.
Anatolij Rybakow wurde 1911 in Tschernigow geboren und starb 1998 in New York. Er arbeitete als Transportingenieur, nahm am 2. Weltkrieg teil und zog mit der Roten Armee in Berlin ein. 1948 veröffentlichte er seinen ersten Roman. Er hat ein umfangreiches erzählerisches Werk vorgelegt, das in viele Sprachen übersetzt wurde.
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21.11.2016
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